Zuppa pavese (Italien)

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Zuppa pavese (Italien)

Beitragvon koch » Mo 2. Mai 2016, 17:00

Zuppa pavese (Italien)

Menge: 4 Portionen

1 l Fleischbruehe
4 Scheibe Weissbrot
4 Eier
4 tb Reibkaese


Diese leichtverdauliche Suppe stammt aus Pavia, woher auch die in
Sueddeutschland weitverbreiteten Pavesen oder Pofesen kommen. In Pavia
erzaehlt man sich eine ruehrende Geschichte, wie es zur Erfindung der
Zuppa pavese kam. Anno 1525 musste Koenig Franz der 1. Von Frankreich
vor seinem Widersacher, Kaiser Karl, dem 5. von Spanien, nach
verlorener Bataille fliehen. Zu Fuss zog Franz ueber Land. Der Hunger
trieb ihn in der Gegend von Pavia in ein winziges Bauernhaus. Der
Koenig gab sich zu erkennen und bat um etwas Essbares. Die Baeuerin
hatte nicht viel im Haus; etwas Fleischbruehe, ein paar Scheiben
Brot, ein wenig Kaese. Im Stall fanden sie noch ein paar Eier.
Schnell wurde das Brot geroestet und mit Bruehe uebergossen. Ein Ei
hinein, Kaese darueber und fertig war die koenigliche Suppe. Franz,
der 1. von Frankreich ist heute laengst vergessen. Die Zuppa pavese
dagegen kennt man in der ganzen Welt.

Zubereitung: Fleischbruehe erhitzen, bei Bedarf nachwuerzen.
Weissbrotscheiben toasten, in grosse Suppentassen legen und auf jede
Scheibe ein Ei schlagen. Vorsichtig mit heisser Bruehe auffuellen,
bis Brot bedeckt. Dabei Eigelb nicht aufreissen. Suppenportionen im
vorgeheizten Backofen ueberbacken, bis Eiweiss gerinnt. Reichlich
Reibkaese aufstreuen.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

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Marcus Petersen-Clausen

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