Pfeffertokany aus Frischling (vegan)

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Pfeffertokany aus Frischling (vegan)

Beitragvon koch » Fr 31. Jan 2025, 21:16

Pfeffertokany aus Frischling (vegan)

Menge: 4 Portionen

300 Gramm Seitan (oder veganer Fleischersatz)
1 Teelöffel Rapsöl (zum Braten)
2 Zwiebeln (mittelgroß)
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Pfefferkörner (grün und schwarz, leicht zerdrückt)
100 Milliliter Weißwein (oder als Alternative Gemüsebrühe)
200 Milliliter Gemüsebrühe (vegane)
2 Teelöffel Tomatenmark
1 Teelöffel Paprikapulver (edelsüß)
1 Teelöffel Senf (mittelscharf)
1 Teelöffel Sojasauce (für mehr Umami)
1 Teelöffel Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
100 Milliliter pflanzliche Sahne (zum Beispiel Hafer- oder Sojasahne)
1 Teelöffel Zitronensaft

Arbeitsschritte:

Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Den Seitan in kleine Würfel oder Streifen schneiden.

Das Rapsöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln und den Knoblauch darin bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind.

Den Seitan in die Pfanne geben und rundherum anbraten, bis er leicht gebräunt ist.

Die zerdrückten Pfefferkörner und das Paprikapulver hinzufügen und alles gut vermengen.

Das Tomatenmark unterrühren und mit dem Weißwein ablöschen. Die Flüssigkeit einkochen lassen, bis sie zur Hälfte reduziert ist.

Die Gemüsebrühe und Sojasauce hinzufügen und alles gut vermengen. Das Ragout für etwa 10 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden.

Die pflanzliche Sahne und den Senf unterrühren und das Ragout weiter köcheln lassen, bis es eine cremige Konsistenz erreicht hat.

Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Beilagen:
Dieses Gericht passt hervorragend zu Reis, Kartoffeln oder einem frischen grünen Salat.

Drei Tipps aus der gehobenen Küche:

Pfeffer variieren: Nutzen Sie verschiedene Pfeffersorten, um das Gericht komplexer zu gestalten. Grüner und schwarzer Pfeffer bringen unterschiedliche Aromen, was das Gericht interessanter macht.

Kombination von Umami und Säure: Die Kombination aus Sojasauce und Zitronensaft verstärkt das Umami-Aroma des Gerichts und sorgt gleichzeitig für eine angenehme Frische. Die Säure aus dem Zitronensaft balanciert die cremige Sauce perfekt aus.

Sanftes Anbraten für den Geschmack: Braten Sie den Seitan und die Zwiebeln langsam an, um eine tiefe Röstnote zu entwickeln, die das Gericht noch aromatischer macht. Achten Sie darauf, dass die Zwiebeln karamellisieren, aber nicht verbrennen.

Nährwerte pro Portion:

Kalorien: ca. 350 Kalorien
Broteinheiten: 2 BE
Gesättigte Fettsäuren: 1 Gramm
Ungesättigte Fettsäuren: 4 Gramm

Zubereitungszeit:

15 Minuten Vorbereitungszeit
25 Minuten Kochzeit

Übrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: und !

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