Taubenbrüstchen an Agaven-Essigsauce (vegan)

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Taubenbrüstchen an Agaven-Essigsauce (vegan)

Beitragvon koch » Mi 18. Sep 2024, 15:37

Taubenbrüstchen an Agaven-Essigsauce (vegan)

Menge: 4 Portionen

Für die veganen Taubenbrüstchen:
400 Gramm Seitan (als veganer Ersatz für Taubenbrüstchen, vorzugsweise in dicke Scheiben geschnitten)
2 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 Teelöffel Senf (mittelscharf)
1 Teelöffel Paprikapulver edelsüß
1 Teelöffel getrockneter Thymian
1 Teelöffel getrockneter Rosmarin
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
2 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer, frisch aus der Mühle

Für die Agaven-Essigsauce:
100 Milliliter Agavendicksaft
50 Milliliter Rotweinessig
2 Esslöffel Sojasauce
1 Teelöffel Dijon-Senf (mittelscharf)
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 Teelöffel frischer Ingwer, fein gerieben
2 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer, frisch aus der Mühle

Für die Beilagen:
400 Gramm Wildreis oder Quinoa
200 Gramm Brokkoli, in Röschen geteilt
200 Gramm grüne Bohnen, geputzt
1 Esslöffel Bohnenkraut
1 rote Paprika, in Streifen geschnitten
1 Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer, frisch aus der Mühle

Zum Garnieren:
Frische Petersilie oder Schnittlauch, fein gehackt
Geröstete Mandelsplitter (optional)

1. Vegane Taubenbrüstchen marinieren:

Marinade herstellen:
In einer großen Schüssel Sojasauce, Ahornsirup, Senf (mittelscharf), Paprikapulver, Thymian, Rosmarin, gehackten Knoblauch, Salz und Pfeffer gut vermischen.

Seitan marinieren:
Die Seitanstücke in die Marinade legen und gründlich einziehen lassen.
Abdecken und mindestens 30 Minuten, besser über Nacht, im Kühlschrank marinieren.

2. Agaven-Essigsauce zubereiten:

Sauce herstellen:
In einem kleinen Topf Agavendicksaft, Rotweinessig, Sojasauce, Dijon-Senf, gehackten Knoblauch und geriebenen Ingwer vermischen.
Die Mischung bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
Hitze reduzieren und etwa 5 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eindickt.
Vom Herd nehmen und Olivenöl einrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Warm halten.

3. Vegane Taubenbrüstchen kochen:

Anbraten:
In einer großen Pfanne das Olivenöl bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen.
Die marinierten Seitanstücke hinzufügen und von beiden Seiten goldbraun anbraten, etwa 3-4 Minuten pro Seite.
Anschließend beiseitestellen und warm halten.

Optional weitergaren:
Für eine intensivere Textur können die angebratenen Seitanstücke im Ofen bei 180 Grad Celsius für weitere 10 Minuten fertig gegart werden.

4. Beilagen zubereiten:
Reis oder Quinoa kochen:
Den Wildreis oder Quinoa nach Packungsanweisung in leicht gesalzenem Wasser kochen.
Gemüse dünsten:
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen.

Brokkoli, grüne Bohnen, Bohnenkraut und rote Paprika hinzufügen und bei mittlerer Hitze etwa 7–10 Minuten dünsten, bis das Gemüse weich, aber noch bissfest ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

5. Anrichten:

Plattieren:
Den gekochten Reis oder Quinoa auf Teller verteilen.
Die gebratenen Seitan-Taubenbrüstchen darauf anrichten.
Das gedünstete Gemüse daneben platzieren.

Sauce hinzufügen:
Die warme Agaven-Essigsauce großzügig über die Seitanbrüstchen träufeln.

Garnieren:
Mit frisch gehackter Petersilie oder Schnittlauch und optional gerösteten Mandelsplittern bestreuen.
Mit frischem Brot oder gerösteter Polenta servieren.

Unsere Tipps:
Aromatische Tiefe: Fügen Sie der Agaven-Essigsauce eine Prise Zimt oder Nelken hinzu, um zusätzliche Gewürzaromen zu integrieren.

Texturvariationen: Für eine knackigere Textur können Sie die Seitanstücke vor dem Marinieren leicht mit etwas Maisstärke bestäuben.

Beilage: Ein frischer grüner Salat mit einem leichten Dressing passt hervorragend zu diesem herzhaften Gericht.

Gewürze anpassen: Passen Sie die Menge des Dijon-Senfs und der Gewürze in der Sauce nach Ihrem Geschmack an, um die Würze zu regulieren.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 600 kcal
Fett: 25 Gramm
Gesättigte Fettsäuren: 4 Gramm
Ungesättigte Fettsäuren: 19 Gramm
Kohlenhydrate: 60 Gramm
Ballaststoffe: 12 Gramm
Eiweiß: 28 Gramm
Broteinheiten: 4 BE

Übrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: und !

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