Rotkohl

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Rotkohl

Beitragvon koch » Mi 8. Jun 2016, 18:21

Rotkohl

Menge: 1 Text

Als klassische Beilage zu Festessen hat Rotkohl in diesen Wochen
Hochsaison. Ob Gans, Ente, Puter, Schwein oder Wild, das in seinem
satten Rot optisch attraktive, fein-säuerliche Gemüse ist der
Favorit.

Beliebte Zutaten zum Rotkohl sind Essig, Zitrone, Äpfel, Zwiebeln,
Maronen, Preiselbeeren, Backpflaumen. Mit Kümmel gewürzt wird
Rotkohl, Rotkraut, Blaukraut, Roter Kappos oder Rotkabis auch für
den empfindlichen Magen leicht bekömmlich.

Anbau:
Ursprüngliche Heimat sind die mitteländischen Küstengebiete und
Kleinasien, Hauptanbaugebiete heute Mittel- und Nordeuropa. In
Deutschland, das die einheimische Nachfrage weitgehend aus eigener
Erzeugung deckt, wird Rotkohl vor allem in Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württenberg und Bayern
kultiviert.

Pflanze
Vom Weißkohl, mit dem er die meisten Gemeinsamkeiten hat,
unterscheidet sich Rotkohl wesentlich in Größe und Farbe. Die
Köpfe sind kleiner (500 bis 2000 g), sehr fest, die Blätter lila-
violett, mehr oder weniger bewachst, sie liegen dicht auf- bzw.
aneinander. Die Farbe beruht auf dem hohen Anteil von Anthocyan,
einem Farbstoff, der unter Einwirkung von Säuren von Lila in Rot
umschlägt.

Sorten:
Je nach Erntezeit unterscheidet das Bundessortenamt drei Gruppen:
Frührotkohl macht nur 10 Prozent der Erntemengen aus, 30 Pozent
bringt der Herbst- und 60 Prozent der Dauerrotkohl. Auf dem Markt
wird das Gemüse ganzjährig gehandelt. Zwar ist es nach wie vor ein
Wintergemüse, Dauersorten bleiben jedoch in Mieten und Kühlhäusern
über Monate frisch und können bis in das späte Frühjahr verkauft
werden, Wenig später sind schon die Frühsorten erntereif.

Zubereitung:
Meist als Gemüse gekocht, gedünstet, geschmort, aber auch als
Salat oder Teil an gemischtem Salat, Große Blätter eignen sich
(wie Weißkohl) zur Zubereitung von Krautwickeln mit Hackfüllung.
Die Industrie verarbeitet Rotkohl zu Fertiggerichten, Naß- und
Sauerkonserven, zu Tiefkühlkost und Säften.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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