Rumtopf

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Rumtopf

Beitragvon koch » Di 7. Jun 2016, 18:43

Rumtopf

Menge: 1 Portion

Erdbeere
Zucker
Rum
Obst


Benoetigt wird ein moeglichst gradwandiger Stein- oder Glastopf mit
mindestens 5 Liter Fassungsvermoegen , der mit passendem Deckel oder
mit Folie verschlossen werden kann. Begonnen wird mit den ersten
frischen Fruechten des Jahres, den Erdbeeren.

Geputzt, gesaeubert und gut abgetrocknet muessen sie mit der halben
Gewichtsmenge Zucker eine Stunde lang im Kuehlschrank durchziehen.

Anschliessend kommen sie zusammen mit Rum in den Rumtopf.

Nimm mindestens 54% Rum, damit die Fruechte richtig konserviert
werden und nicht faulen. Damit die Fruechte nicht oben schwimmen,
werden sie mit einem sauberen Teller beschwert.

Der Rum sollte immer etwa fingerbreit ueber den Fruechten stehen,
notfalls muss etwas nachgefuellt werden.

Nach einiger Zeit kommen weitere Obstsorten dazu.

Geeignet sind folgende Fruechte

Juni: Erdbeeren, am besten dunkle Ananas-Erdbeeren und Walderdbeeren

Juni/Juli: Sauerkirschen, Schattenmorellen ( mit Stein )

Juli/August: Pfirsiche, Aprikosen (alle entkernt und halbiert)

August/September: Reineclauden,Pflaumen,Mirabellen(alle entkernt und
halbiert)

September/Oktober: Birnen (kleine feste),Frische Ananas, Melonen
(alle geschaelt, ohne Kerngehaeuse in Stuecke geschnitten).

Himbeeren,Blaubeeren,Johannisbeeren,Rhabarber,Weintrauben, Brombeeren
und Aepfel eignen sich nicht fuer den Rumtopf.

Spaetestens 4 Wochen nach der Zugabe der Fruechte weiteres Rum
dazugegossen.

Nun muss der Rumtopf noch einige Tage ziehen, dann hat er seine volle
Reife und sein koestliches Aroma entfaltet. Traditionelle Probiertage
sind der 1. Advend und der Nicolaustag.

Eine besondere Delikatesse ist der Rumtopf als Dessert zusammen mit
Vanille-,Schokoladen- oder Mokkacreme,mit Sandkuchen oder auch als
Cocktail mit Sekt.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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