Backen in leichter Sprache

In dieser Kategorie finden Sie einfache und verständliche Theorien rund um die Küche. Hier lernen Sie die grundlegenden Konzepte und Techniken, die für das Kochen wichtig sind. Alles ist klar und verständlich erklärt, sodass auch Einsteiger gut folgen können. Ideal für alle, die nicht nur Rezepte, sondern auch das nötige Hintergrundwissen erwerben möchten.

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Baiser (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:19

Geformtes Gebäck

Baiser (vegan)

Menge: 20 Stücke

Für die Baisermasse:
100 Milliliter Aquafaba (das Abtropfwasser von Kichererbsen aus der Dose)
150 Gramm feiner Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Prise Salz
Etwas Backpapier

Aquafaba vorbereiten: Aquafaba in eine saubere, fettfreie Schüssel geben. Den Zitronensaft und die Prise Salz hinzufügen. Mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine das Aquafaba so lange schlagen, bis es steife Spitzen bildet und eine ähnliche Konsistenz wie Eischnee erreicht. Dies kann etwa 5 bis 10 Minuten dauern.

Zucker einrühren: Den feinen Zucker und den Vanillezucker langsam nach und nach unter ständigem Schlagen hinzufügen. Schlagen Sie weiter, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und die Baisermasse glänzend und fest ist. Der Zitronensaft hilft dabei, das Aquafaba schneller zu stabilisieren und steif zu schlagen.

Baisermasse formen: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Kleine Häufchen (etwa 4 bis 5 Zentimeter Durchmesser) auf das Backblech spritzen, dabei genügend Abstand lassen, da die Baiser beim Trocknen leicht aufgehen.

Trocknen: Die Baisers im vorgeheizten Backofen bei 100 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) etwa 90 Minuten bis 2 Stunden trocknen lassen. Die Baisers sollen mehr trocknen als backen; die Oberfläche soll weiß bis leicht gelblich aussehen. Um sicherzustellen, dass die Baisers vollständig durchgetrocknet sind, können Sie den Ofen ausschalten und die Baisers bei leicht geöffneter Ofentür noch eine halbe Stunde im Ofen lassen.

Abkühlen lassen: Die Baisers aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech vollständig abkühlen lassen. Sie sollten außen knusprig und innen luftig leicht sein.

Servieren: Die Baisers können direkt serviert oder in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden. Sie bleiben mehrere Tage frisch, wenn sie trocken gelagert werden.

Tipps aus der Praxis
Aquafaba richtig aufschlagen: Achten Sie darauf, das Aquafaba in einer sauberen, fettfreien Schüssel zu schlagen, damit es steife Spitzen bildet. Der Zitronensaft hilft, das Aufschlagen zu beschleunigen und die Masse zu stabilisieren.

Zucker langsam einarbeiten: Fügen Sie den Zucker langsam und nach und nach hinzu, während Sie das Aquafaba schlagen. Dies sorgt dafür, dass der Zucker vollständig aufgelöst wird und die Baisermasse eine glatte, glänzende Textur erhält.

Baisers trocknen, nicht backen: Stellen Sie sicher, dass die Baisers im Ofen mehr trocknen als backen. Die niedrige Temperatur hilft, die Baisers weiß bis leicht gelblich zu halten, ohne sie zu bräunen. Die Baisers sollten am Ende knusprig und trocken sein.

Nährwerte pro Stück
Kalorien: 30 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 7 Gramm
Eiweiß: 0,5 Gramm
Fett: 0 Gramm

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Segeberger Zimtsterne (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:19

Geformtes Gebäck

Segeberger Zimtsterne (vegan)

Menge: 80 Stücke

Für den Teig:
400 Gramm gemahlene Mandeln
200 Gramm Puderzucker (Staubzucker)
2 Teelöffel Zimt
1 Teelöffel Vanillezucker
1 Prise Salz
100 Milliliter Aquafaba (das Abtropfwasser von Kichererbsen aus der Dose)
2 Esslöffel Zitronensaft
Etwas Backpapier

Für die Glasur:
150 Gramm Puderzucker (Staubzucker)
2 Esslöffel Zitronensaft oder Wasser

Aquafaba aufschlagen: Das Aquafaba in eine saubere, fettfreie Schüssel geben. Den Zitronensaft hinzufügen. Mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine das Aquafaba so lange schlagen, bis es steife Spitzen bildet und eine ähnliche Konsistenz wie Eischnee erreicht. Dies dauert etwa 5 bis 10 Minuten.

Teig zubereiten: Die gemahlenen Mandeln, Puderzucker (Staubzucker), Zimt, Vanillezucker und Salz in einer großen Rührschüssel gut vermischen. Das steif geschlagene Aquafaba vorsichtig unter die trockenen Zutaten heben, bis eine klebrige Teigmasse entsteht.

Teig ausrollen: Die Arbeitsfläche leicht mit Puderzucker bestäuben. Den Teig auf etwa 1 Zentimeter Dicke ausrollen. Um ein Ankleben zu verhindern, können Sie den Teig auch zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen.

Sterne ausstechen: Mit einem sternförmigen Ausstecher Sterne aus dem Teig ausstechen. Die Sterne vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Glasur zubereiten: Den Puderzucker (Staubzucker) mit Zitronensaft oder Wasser glatt rühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Die Zimtsterne mit der Glasur bestreichen, sodass die Oberseite der Sterne vollständig bedeckt ist.

Backen: Die Segeberger Zimtsterne im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) etwa 15 Minuten backen. Die Zimtsterne sollen außen fest, aber innen noch leicht weich sein. Die Sterne aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Servieren: Die Zimtsterne können direkt serviert oder in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden. Sie bleiben mehrere Wochen frisch und sind ein köstlicher Genuss zur Weihnachtszeit.

Tipps aus der Praxis
Aquafaba richtig aufschlagen: Achten Sie darauf, dass das Aquafaba gut aufgeschlagen wird, bis steife Spitzen entstehen. Dies sorgt für eine luftige Konsistenz der Zimtsterne und hilft, die Zutaten gut zu binden.

Teig kühl halten: Der Teig für die Zimtsterne kann klebrig sein. Halten Sie ihn während der Verarbeitung kühl, um ihn leichter ausrollen und ausstechen zu können. Falls nötig, den Teig zwischendurch kurz in den Kühlschrank legen.

Glasur gleichmäßig auftragen: Um eine gleichmäßige Glasur zu erhalten, verwenden Sie einen Backpinsel oder die Rückseite eines Löffels. So wird jede Zimtstern-Oberfläche gleichmäßig und ansprechend bedeckt.

Nährwerte pro Stück
Kalorien: 50 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 6 Gramm
Eiweiß: 1 Gramm
Fett: 2 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,5 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 1,5 Gramm
Ballaststoffe: 0,5 Gramm
Broteinheiten (BE): 0,5 BE

Mit diesen Tipps und dem Rezept gelingen Ihnen köstliche vegane Segeberger Zimtsterne, die durch ihre zarte Textur und den feinen Zimtgeschmack überzeugen! Perfekt für die Weihnachtszeit oder als süßer Genuss zwischendurch.

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Honigkuchenhäufchen (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:20

Geformtes Gebäck

Honigkuchenhäufchen (vegan)

Menge: 20 Stücke

Für den Teig:
250 Gramm Weizenmehl (Type 405)
100 Gramm brauner Zucker
100 Gramm Apfelsirup oder Agavendicksaft (als Ersatz für Honig)
100 Gramm vegane Margarine, weich
1 Teelöffel Vanillezucker
1 Teelöffel Lebkuchengewürz (Zimt, Nelken, Piment, Kardamom, Muskat)
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
50 Milliliter pflanzliche Milch (zum Beispiel Sojamilch)
Etwas Backpapier

Für die Dekoration (eventuell):
50 Gramm Puderzucker (Staubzucker)
1 bis 2 Esslöffel Zitronensaft oder Wasser
Bunte Zuckerstreusel oder gehackte Nüsse (eventuell)

Teig zubereiten: Die vegane Margarine, braunen Zucker, Apfelsirup oder Agavendicksaft und Vanillezucker in eine Rührschüssel geben und mit einem Handmixer oder Schneebesen schaumig schlagen, bis eine glatte Masse entsteht.

Trockene Zutaten hinzufügen: In einer separaten Schüssel das Weizenmehl (Type 405), Lebkuchengewürz, Backpulver und Salz gut vermischen. Die Mehlmischung nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und alles gut verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Die pflanzliche Milch hinzufügen und kurz unterrühren, bis der Teig eine klebrige, formbare Konsistenz hat.

Teighäufchen formen: Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Esslöffel kleine Teighäufchen (etwa 3 bis 4 Zentimeter Durchmesser) auf das Backblech setzen, dabei genügend Abstand (etwa 5 Zentimeter) zwischen den Häufchen lassen, da die Teighäufchen beim Backen breitlaufen.

Backen: Die Honigkuchenhäufchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) etwa 12 bis 15 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind. Die Häufchen aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech etwas abkühlen lassen, bevor sie auf ein Kuchengitter zum vollständigen Abkühlen gelegt werden.

Glasur zubereiten (eventuell): Den Puderzucker (Staubzucker) mit Zitronensaft oder Wasser glatt rühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Die abgekühlten Honigkuchenhäufchen damit bestreichen und nach Belieben mit bunten Zuckerstreuseln oder gehackten Nüssen dekorieren. Die Glasur vollständig trocknen lassen.

Servieren: Die Honigkuchenhäufchen können direkt serviert oder in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden. Sie bleiben mehrere Tage frisch und eignen sich hervorragend als kleines Gebäck zu Kaffee oder Tee.

Tipps aus der Praxis
Genügend Abstand lassen: Achten Sie darauf, genügend Abstand zwischen den Teighäufchen auf dem Backblech zu lassen, da sie beim Backen auseinander laufen und sich ausbreiten. Ein Abstand von etwa 5 Zentimetern sorgt dafür, dass die Häufchen nicht aneinander kleben.

Teighäufchen gleichmäßig formen: Verwenden Sie einen Esslöffel, um gleichmäßige Teighäufchen zu formen. Dies sorgt dafür, dass alle Honigkuchenhäufchen gleichmäßig backen und eine ähnliche Größe haben.

Backzeit genau überwachen: Achten Sie darauf, die Backzeit genau zu überwachen, um zu verhindern, dass die Häufchen zu dunkel oder trocken werden. Die Häufchen sind fertig, wenn sie leicht goldbraun sind und eine weiche, aber feste Konsistenz haben.

Nährwerte pro Stück
Kalorien: 80 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 13 Gramm
Eiweiß: 1 Gramm
Fett: 3 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 1 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 2 Gramm
Ballaststoffe: 0,5 Gramm
Broteinheiten (BE): 1 BE

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Sirup-Printen für Rock im Park Hannover (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:21

Geformtes Gebäck

Sirup-Printen für Rock im Park Hannover (vegan)

Menge: 80 Stücke

Für den Teig:
500 Gramm Weizenmehl (Type 405)
200 Gramm brauner Zucker
250 Milliliter Apfelsirup oder Zuckerrübensirup (als Ersatz für Honig)
100 Milliliter Wasser
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
2 Teelöffel Printengewürz (Anis, Zimt, Nelken, Kardamom, Piment, Ingwer)
1 Prise Salz
100 Gramm gehackte Mandeln oder Haselnüsse (eventuell)
Etwas Mehl zum Ausrollen
Etwas Backpapier
Für die Glasur (eventuell):

100 Gramm Puderzucker (Staubzucker)
2 Esslöffel Wasser oder Zitronensaft

Sirup und Zucker erhitzen: Den Apfelsirup oder Zuckerrübensirup, braunen Zucker und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erhitzen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Mischung vom Herd nehmen und leicht abkühlen lassen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Rührschüssel das Weizenmehl (Type 405), Backpulver, Natron, Printengewürz und Salz gut vermischen.

Teig zubereiten: Die leicht abgekühlte Sirup-Zucker-Mischung zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls gewünscht, die gehackten Mandeln oder Haselnüsse unter den Teig mischen. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, damit er fest wird.

Teig ausrollen und formen: Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 Zentimeter dick ausrollen. Den Teig in Rechtecke schneiden (etwa 3 x 6 Zentimeter) und die Rechtecke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Backen: Die Sirup-Printen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) etwa 12 bis 15 Minuten backen, bis sie fest und leicht goldbraun sind. Die Printen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Glasur zubereiten (eventuell): Den Puderzucker (Staubzucker) mit Wasser oder Zitronensaft glatt rühren, bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Die abgekühlten Printen nach Belieben mit der Glasur bestreichen und trocknen lassen.

Servieren: Die Sirup-Printen können direkt serviert oder in einer luftdichten Dose aufbewahrt werden. Sie werden mit der Zeit etwas weicher und sind ein köstlicher Genuss zur Weihnachtszeit.

Tipps aus der Praxis
Teig kühl verarbeiten: Achten Sie darauf, den Teig während der Verarbeitung kühl zu halten, damit er sich leichter ausrollen lässt und seine Form behält. Falls nötig, den Teig zwischendurch immer wieder kurz in den Kühlschrank legen.

Gleichmäßige Dicke des Teigs: Rollen Sie den Teig gleichmäßig aus, um sicherzustellen, dass alle Printen gleichmäßig backen. Ein gleichmäßiger Teig sorgt dafür, dass die Printen ihre Form behalten und schön gleichmäßig goldbraun werden.

Sirupmischung gut abkühlen lassen: Lassen Sie die Sirup-Zucker-Mischung vor dem Hinzufügen zu den trockenen Zutaten etwas abkühlen, damit sie nicht zu heiß ist und die restlichen Zutaten richtig bindet.

Übrigens: Rock im Park Hannover ist ein Musikfestival in Hannover, das verschiedene Rock- und Popbands präsentiert. Es bietet Live-Musik, Essen und Getränke für Fans jeden Alters. Besucher erleben eine bunte Mischung aus bekannten und aufstrebenden Künstlern.

Nährwerte pro Stück
Kalorien: 70 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 12 Gramm
Eiweiß: 1 Gramm
Fett: 1 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,5 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 0,5 Gramm
Ballaststoffe: 0,5 Gramm
Broteinheiten (BE): 1 BE

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Weizenschrotbrot (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:22

Weizenschrotbrot (vegan)

Menge: 1 Laib

300 Gramm Weizenschrot (grob oder fein, je nach Vorliebe)
200 Gramm Weizenmehl (Type 1050)
150 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
15 Gramm frische Hefe oder 7 Gramm Trockenhefe
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
1 Esslöffel Apfelessig
400 Milliliter lauwarmes Wasser
Etwas Speiseöl für die Form
Etwas Mehl zum Bestäuben

Hefe vorbereiten: Die frische Hefe oder Trockenhefe in 100 Milliliter des lauwarmen Wassers mit dem Zucker auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Teig zubereiten: In einer großen Rührschüssel den Weizenschrot, das Weizenmehl (Type 1050) und das Roggenmehl mischen. Salz hinzufügen. Die Hefemischung, den Apfelessig und das restliche lauwarme Wasser (300 Milliliter) in die Schüssel geben. Alles zu einem glatten, klebrigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen.

Teig ruhen lassen: Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

Teig formen: Eine Kastenform oder Backform mit etwas Öl einfetten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Den Teig zu einem Laib formen und in die vorbereitete Form legen. Den Teig erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Backen: Den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Laib vor dem Backen mit etwas Wasser bestreichen und nach Belieben mit etwas Mehl bestäuben. Das Weizenschrotbrot im vorgeheizten Ofen etwa 45 bis 50 Minuten backen, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.

Abkühlen lassen: Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Servieren: Das Weizenschrotbrot eignet sich hervorragend als Grundlage für verschiedene Aufstriche, als Beilage zu Suppen oder Salaten oder einfach mit veganer Margarine und frischen Kräutern.

Tipps aus der Praxis
Hefe richtig aktivieren: Achten Sie darauf, die Hefe in lauwarmem (nicht heißem) Wasser aufzulösen, damit sie richtig aktiviert wird. Zu heißes Wasser kann die Hefe abtöten, während zu kaltes Wasser die Aktivierung verzögert.

Teig gut kneten: Kneten Sie den Teig gründlich, um eine gute Glutenstruktur zu entwickeln, die dem Brot seine Struktur und Elastizität verleiht. Ein gut gekneteter Teig sorgt für ein gleichmäßig aufgegangenes Brot.

Backzeit und -temperatur anpassen: Je nach Ofen kann die Backzeit variieren. Achten Sie darauf, das Brot regelmäßig zu überprüfen. Ein gut gebackenes Brot hat eine goldbraune Kruste und klingt hohl, wenn man auf die Unterseite klopft.

Nährwerte pro Scheibe (bei 15 Scheiben pro Laib)
Kalorien: 90 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 18 Gramm
Eiweiß: 3 Gramm
Fett: 1 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,2 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 0,8 Gramm
Ballaststoffe: 2 Gramm
Broteinheiten (BE): 1,5 BE

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Zwiebelbrot (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:22

Zwiebelbrot (vegan)

Menge: 1 Laib

500 Gramm Weizenmehl (Type 550)
1 Päckchen Trockenhefe oder 25 Gramm frische Hefe
300 Milliliter lauwarmes Wasser
2 mittelgroße Zwiebeln, fein gehackt
2 Esslöffel Olivenöl (zum Braten der Zwiebeln)
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel getrockneter Thymian (optional)
Etwas Mehl zum Bestäuben
Etwas Speiseöl für die Form

Zwiebeln vorbereiten: Die fein gehackten Zwiebeln in einer Pfanne mit 2 Esslöffeln Olivenöl bei mittlerer Hitze goldbraun braten. Die Zwiebeln sollten leicht karamellisiert sein. Danach die Pfanne vom Herd nehmen und die Zwiebeln abkühlen lassen.

Hefe aktivieren: Die Hefe in 100 Millilitern des lauwarmen Wassers mit dem Zucker auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Teig zubereiten: In einer großen Rührschüssel das Weizenmehl (Type 550) und das Salz vermischen. Die Hefemischung, das restliche lauwarme Wasser (200 Milliliter), die abgekühlten Zwiebeln und den Thymian (falls verwendet) hinzufügen. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen.

Teig gehen lassen: Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

Teig formen: Eine Kastenform oder Backform mit etwas Öl einfetten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Den Teig zu einem Laib formen und in die vorbereitete Form legen. Den Teig erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Backen: Den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Laib vor dem Backen mit etwas Wasser bestreichen und nach Belieben mit etwas Mehl bestäuben. Das Zwiebelbrot im vorgeheizten Ofen etwa 35 bis 40 Minuten backen, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.

Abkühlen lassen: Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Servieren: Das Zwiebelbrot passt hervorragend zu Suppen, Salaten oder als Basis für herzhafte Sandwiches. Es eignet sich auch hervorragend als Beilage zu veganen Aufstrichen und Dips.

Tipps aus der Praxis
Zwiebeln gut abkühlen lassen: Lassen Sie die gebratenen Zwiebeln vor dem Hinzufügen zum Teig vollständig abkühlen, damit die Hefe im Teig nicht durch die Hitze beeinträchtigt wird.

Teig gut kneten: Kneten Sie den Teig gründlich, um eine gute Glutenstruktur zu entwickeln, die dem Brot seine Struktur und Elastizität verleiht. Ein gut gekneteter Teig sorgt für ein gleichmäßig aufgegangenes Brot.

Backzeit überwachen: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Achten Sie darauf, das Brot regelmäßig zu überprüfen. Ein gut gebackenes Brot hat eine goldbraune Kruste und klingt hohl, wenn man auf die Unterseite klopft.

Nährwerte pro Scheibe (bei 15 Scheiben pro Laib)
Kalorien: 110 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 20 Gramm
Eiweiß: 3 Gramm
Fett: 2 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,3 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 1,7 Gramm
Ballaststoffe: 1 Gramm
Broteinheiten (BE): 1,5 BE

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Leinsamenbrot (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:23

Leinsamenbrot (vegan)

Menge: 20 Stücke

300 Gramm Weizenmehl (Type 1050)
150 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
100 Gramm Leinsamen, ganz oder geschrotet
15 Gramm frische Hefe oder 7 Gramm Trockenhefe
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Apfelessig
400 Milliliter lauwarmes Wasser
Etwas Speiseöl für die Form
Etwas Mehl zum Bestäuben

Hefe vorbereiten: Die frische Hefe oder Trockenhefe in 100 Millilitern des lauwarmen Wassers mit dem Zucker auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Teig zubereiten: In einer großen Rührschüssel das Weizenmehl (Type 1050), Roggenmehl (Type 1150), Leinsamen und Salz mischen. Die Hefemischung, den Apfelessig und das restliche lauwarme Wasser (300 Milliliter) hinzufügen. Alles zu einem glatten, klebrigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen.

Teig ruhen lassen: Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

Teig formen: Eine Kastenform oder Backform mit etwas Speiseöl einfetten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Den Teig zu einem Laib formen und in die vorbereitete Form legen. Den Teig erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Backen: Den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Laib vor dem Backen mit etwas Wasser bestreichen und nach Belieben mit etwas Mehl bestäuben. Das Leinsamenbrot im vorgeheizten Ofen etwa 45 bis 50 Minuten backen, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.

Abkühlen lassen: Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Servieren: Das Leinsamenbrot passt hervorragend zu verschiedenen veganen Aufstrichen, Suppen und Salaten oder als Basis für herzhafte Sandwiches.

Tipps aus der Praxis
Hefe richtig aktivieren: Achten Sie darauf, die Hefe in lauwarmem (nicht heißem) Wasser aufzulösen, damit sie richtig aktiviert wird. Zu heißes Wasser kann die Hefe abtöten, während zu kaltes Wasser die Aktivierung verzögert.

Leinsamen-Variation: Verwenden Sie geschrotete Leinsamen, um das Brot noch saftiger zu machen und mehr Ballaststoffe zu integrieren. Ganze Leinsamen verleihen dem Brot eine knusprigere Textur.

Teig gut kneten: Kneten Sie den Teig gründlich, um eine gute Glutenstruktur zu entwickeln, die dem Brot seine Struktur und Elastizität verleiht. Ein gut gekneteter Teig sorgt für ein gleichmäßig aufgegangenes Brot.

Nährwerte pro Stück
Kalorien: 100 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 18 Gramm
Eiweiß: 3 Gramm
Fett: 2 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,3 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 1,7 Gramm
Ballaststoffe: 2 Gramm
Broteinheiten (BE): 1 BE

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Mohnbrot (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:23

Mohnbrot (vegan)

Menge: 1 Laib

400 Gramm Weizenmehl (Type 550)
100 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
50 Gramm Mohnsamen
15 Gramm frische Hefe oder 7 Gramm Trockenhefe
1 Teelöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
300 Milliliter lauwarmes Wasser
2 Esslöffel pflanzliche Milch (zum Bestreichen)
Etwas Speiseöl für die Form
Etwas Mehl zum Bestäuben

Hefe vorbereiten: Die frische Hefe oder Trockenhefe in 100 Millilitern des lauwarmen Wassers mit dem Zucker auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Teig zubereiten: In einer großen Rührschüssel das Weizenmehl (Type 550), Roggenmehl (Type 1150), Mohnsamen und Salz mischen. Die Hefemischung und das restliche lauwarme Wasser (200 Milliliter) hinzufügen. Alles zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen.

Teig ruhen lassen: Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

Teig formen: Eine Kastenform oder Backform mit etwas Speiseöl einfetten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Den Teig zu einem Laib formen und in die vorbereitete Form legen. Den Teig erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Bestreichen und backen: Den Backofen auf 200 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Laib vor dem Backen mit pflanzlicher Milch bestreichen, um eine glänzende Kruste zu erhalten. Das Mohnbrot im vorgeheizten Ofen etwa 35 bis 40 Minuten backen, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.

Abkühlen lassen: Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Servieren: Das Mohnbrot eignet sich hervorragend als Beilage zu Suppen und Salaten, für Sandwiches oder einfach als Snack mit veganer Margarine und Marmelade.

Tipps aus der Praxis
Hefe richtig aktivieren: Verwenden Sie lauwarmes (nicht heißes) Wasser, um die Hefe zu aktivieren. Zu heißes Wasser kann die Hefe abtöten, während zu kaltes Wasser die Aktivierung verzögert.

Mohnsamen gleichmäßig verteilen: Achten Sie darauf, die Mohnsamen gleichmäßig im Teig zu verteilen, um den Geschmack und die Textur des Brotes auszugleichen. Sie können die Mohnsamen auch leicht anrösten, bevor Sie sie in den Teig geben, um ihr Aroma zu intensivieren.

Teig gut kneten: Ein gut gekneteter Teig sorgt für eine gute Glutenstruktur, die dem Brot seine Struktur und Elastizität verleiht. Dies ist wichtig, damit das Brot schön aufgeht und eine lockere Krume hat.

Nährwerte pro Scheibe (bei 15 Scheiben pro Laib)
Kalorien: 120 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 20 Gramm
Eiweiß: 4 Gramm
Fett: 3 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,5 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 2,5 Gramm
Ballaststoffe: 1,5 Gramm
Broteinheiten (BE): 1,5 BE

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Mischbrot mit Hefe (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:24

Mischbrot mit Hefe (vegan)

Menge: 1 Laib

300 Gramm Weizenmehl (Type 550)
200 Gramm Roggenmehl (Type 1150)
15 Gramm frische Hefe oder 7 Gramm Trockenhefe
1 Teelöffel Zucker
1,5 Teelöffel Salz
300 Milliliter lauwarmes Wasser
1 Esslöffel Apfelessig
Etwas Speiseöl für die Form
Etwas Mehl zum Bestäuben

Hefe vorbereiten: Die frische Hefe oder Trockenhefe in 100 Millilitern des lauwarmen Wassers mit dem Zucker auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Teig zubereiten: In einer großen Rührschüssel das Weizenmehl (Type 550) und Roggenmehl (Type 1150) mit dem Salz mischen. Die Hefemischung, den Apfelessig und das restliche lauwarme Wasser (200 Milliliter) hinzufügen. Alles zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen.

Teig ruhen lassen: Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

Teig formen: Eine Kastenform oder Backform mit etwas Speiseöl einfetten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Den Teig zu einem Laib formen und in die vorbereitete Form legen. Den Teig erneut abdecken und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Backen: Den Backofen auf 220 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Laib vor dem Backen leicht mit Mehl bestäuben oder mit etwas Wasser besprühen, um eine knusprige Kruste zu erhalten. Das Mischbrot im vorgeheizten Ofen etwa 35 bis 40 Minuten backen, dann die Temperatur auf 200 Grad Celsius reduzieren und weitere 10 bis 15 Minuten backen, bis es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.

Abkühlen lassen: Das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.

Servieren: Das Mischbrot eignet sich hervorragend als Beilage zu Suppen und Eintöpfen, für Sandwiches oder einfach als Snack mit veganen Aufstrichen.

Tipps aus der Praxis
Hefe richtig aktivieren: Verwenden Sie lauwarmes Wasser, um die Hefe zu aktivieren. Zu heißes Wasser kann die Hefe abtöten, während zu kaltes Wasser die Aktivierung verzögert. Der Zucker hilft, die Hefe zu nähren und schneller zu aktivieren.

Teig gut kneten: Ein gut gekneteter Teig sorgt für eine gute Glutenstruktur, die dem Brot seine Struktur und Elastizität verleiht. Dies ist wichtig, damit das Brot schön aufgeht und eine lockere Krume hat.

Backzeit und -temperatur überwachen: Da die Ofenleistung variieren kann, sollten Sie das Brot regelmäßig überprüfen. Ein gut gebackenes Brot hat eine goldbraune Kruste und klingt hohl, wenn man auf die Unterseite klopft. Durch das Reduzieren der Temperatur wird das Brot gleichmäßig gebacken und erhält eine schöne Kruste.

Nährwerte pro Scheibe (bei 15 Scheiben pro Laib)
Kalorien: 110 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 21 Gramm
Eiweiß: 3 Gramm
Fett: 1 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,2 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 0,8 Gramm
Ballaststoffe: 1 Gramm
Broteinheiten (BE): 1,5 BE

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Fladenbrot (vegan)

Beitragvon koch » Di 27. Aug 2024, 01:25

Fladenbrot (vegan)

Menge: 1 Laib

500 Gramm Weizenmehl (Type 550)
1 Päckchen Trockenhefe oder 25 Gramm frische Hefe
1 Teelöffel Zucker
1,5 Teelöffel Salz
2 Esslöffel Olivenöl
300 Milliliter lauwarmes Wasser
1 Esslöffel Sesam- oder Schwarzkümmelsamen (optional)
Etwas Speiseöl für die Form

Hefe vorbereiten: Die frische Hefe oder Trockenhefe in 100 Millilitern des lauwarmen Wassers mit dem Zucker auflösen und etwa 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu schäumen.

Teig zubereiten: In einer großen Rührschüssel das Weizenmehl (Type 550) und das Salz mischen. Die Hefemischung, das Olivenöl und das restliche lauwarme Wasser (200 Milliliter) hinzufügen. Alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen. Der Teig sollte weich und elastisch sein.

Teig ruhen lassen: Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sich in der Größe verdoppelt hat.

Teig formen: Ein Backblech mit etwas Speiseöl einfetten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und nochmals kurz durchkneten. Den Teig zu einem flachen Laib formen (etwa 1 bis 2 Zentimeter dick) und auf das vorbereitete Backblech legen. Mit den Fingern kleine Vertiefungen in die Oberfläche des Teigs drücken. Den Teig erneut abdecken und etwa 15 Minuten ruhen lassen.

Backen: Den Backofen auf die höchste mögliche Temperatur vorheizen (in der Regel 240 bis 250 Grad Celsius, Ober- und Unterhitze). Je nach Backofenausführung ist eine noch höhere Temperatur möglich. Den Teig vor dem Backen leicht mit Wasser bestreichen und nach Belieben mit Sesam- oder Schwarzkümmelsamen bestreuen. Das Fladenbrot im vorgeheizten Ofen etwa 8 bis 12 Minuten backen, bis es goldbraun ist und eine knusprige Kruste hat. Je höher die Temperatur, desto kürzer die Backzeit.

Abkühlen lassen: Das Fladenbrot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter leicht abkühlen lassen.

Servieren: Das Fladenbrot kann warm serviert werden und eignet sich hervorragend als Beilage zu Suppen, Salaten, Aufstrichen oder einfach als Snack mit Olivenöl und Gewürzen.

Tipps aus der Praxis
Hohe Backtemperatur verwenden: Das Fladenbrot gelingt bei hohen Temperaturen besonders gut. Heizen Sie den Backofen auf die höchste mögliche Temperatur vor. Je höher die gewählte Temperatur, desto kürzer die Backzeit und desto knuspriger wird das Brot.

Teig richtig formen: Drücken Sie kleine Vertiefungen in die Oberfläche des Teigs, um die typische Fladenbrotstruktur zu erhalten. Dies sorgt auch dafür, dass das Brot gleichmäßig backt.

Feuchtigkeit für eine knusprige Kruste: Bestreichen Sie den Teig vor dem Backen leicht mit Wasser, um eine knusprige Kruste zu erzielen. Das Fladenbrot kann nach dem Backen auch leicht mit Wasser besprüht werden, um die Kruste besonders knusprig zu halten.

Nährwerte pro Stück (bei 10 Stück pro Laib)
Kalorien: 140 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 28 Gramm
Eiweiß: 4 Gramm
Fett: 2 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0,3 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 1,7 Gramm
Ballaststoffe: 1 Gramm
Broteinheiten (BE): 2 BE


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