Backen in leichter Sprache

In dieser Kategorie finden Sie einfache und verständliche Theorien rund um die Küche. Hier lernen Sie die grundlegenden Konzepte und Techniken, die für das Kochen wichtig sind. Alles ist klar und verständlich erklärt, sodass auch Einsteiger gut folgen können. Ideal für alle, die nicht nur Rezepte, sondern auch das nötige Hintergrundwissen erwerben möchten.

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Grundteig Mürbeteig (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 19:52

Grundteig

Mürbeteig (vegan)
Mürbeteig ist ein Teig, der viel Fett enthält. Das Fett macht den Teig weich und krümelig.

Mürbeteig eignet sich für süßes Gebäck wie Obstkuchen, Obsttorten und kleine Gebäckstücke wie Plätzchen oder Törtchen. Er kann aber auch für herzhaftes Gebäck verwendet werden, zum Beispiel für Quiches oder salzige Kekse.

Wenn Sie herzhaftes Gebäck mit Mürbeteig machen möchten, lassen Sie den Zucker weg und geben Sie ein bisschen mehr Salz hinzu.

Praktische Tipps:
Zutaten kalt halten: Mürbeteig wird am besten, wenn alle Zutaten kalt sind. Besonders die vegane Butter oder Margarine sollte gut gekühlt sein. Wenn die Zutaten zu warm sind, wird der Teig klebrig und schwer zu verarbeiten.

Teig nicht zu lange kneten: Kneten Sie den Teig nur so lange, bis alle Zutaten gut vermischt sind. Zu langes Kneten macht den Teig fest und zäh. Für einen krümeligen Teig sollte die Butter noch in kleinen Stücken sichtbar sein.

Teig ruhen lassen: Wickeln Sie den Teig in Frischhaltefolie und legen Sie ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Das macht den Teig fester und leichter auszurollen.

Arbeitsfläche bemehlen: Streuen Sie etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und das Nudelholz, bevor Sie den Teig ausrollen. So bleibt der Teig nicht kleben und lässt sich einfacher verarbeiten.

Blindbacken für knusprige Böden: Für Kuchen und Torten mit einer Füllung, die nicht mitgebacken wird (wie Obst oder Pudding), backen Sie den Boden zuerst ohne Füllung vor. Legen Sie Backpapier auf den Teig und füllen Sie ihn mit getrockneten Hülsenfrüchten oder Reis. So bleibt der Boden flach und knusprig.

Vielfältig einsetzbar: Mürbeteig kann auch mit Gewürzen, Kräutern oder Nüssen verfeinert werden, je nachdem, ob Sie süßes oder herzhaftes Gebäck machen.

Mit diesen Tipps gelingt Ihr Mürbeteig perfekt und Sie können leckere süße oder herzhafte Gerichte zubereiten!




Mürbeteig Grundrezept (vegan)

Menge: 1 Teig

250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
125 Gramm vegane Butter oder Margarine (kalt und in kleine Stücke geschnitten)
75 Gramm Zucker (für süßen Mürbeteig) oder 1 Teelöffel Salz (für herzhaften Mürbeteig)
2-3 Esslöffel kaltes Wasser
Optional: 1 Teelöffel Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale für süßen Teig
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Zutaten vorbereiten: Die vegane Butter oder Margarine in kleine Stücke schneiden und gut kühlen. Alle Zutaten sollten möglichst kalt sein.

Teig mischen: Das Mehl in eine große Schüssel geben. Für süßen Teig Zucker und optional Vanillezucker oder Zitronenschale hinzufügen, für herzhaften Teig nur Salz. Die kalte vegane Butter oder Margarine hinzufügen und mit den Fingerspitzen oder einem Teigschneider schnell mit dem Mehl verkneten, bis eine krümelige Masse entsteht.

Teig formen: Nach und nach das kalte Wasser dazugeben und weiter kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Kneten Sie den Teig nicht zu lange, damit er schön mürbe bleibt.

Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich leichter ausrollen.

Teig ausrollen und verarbeiten: Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen. Den Teig nach Rezept weiterverarbeiten, zum Beispiel für Obsttorten, Kekse oder Quiches.

Backen: Den Mürbeteig im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) je nach Rezept und Dicke des Teigs etwa 15-20 Minuten backen, bis er goldbraun ist.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Butter kalt halten: Die vegane Butter oder Margarine sollte immer gut gekühlt sein. Das sorgt für die typisch mürbe Konsistenz des Teiges.

Schnelles Arbeiten: Kneten Sie den Teig möglichst schnell, damit die vegane Butter oder Margarine nicht zu warm wird. So bleibt der Teig schön locker und mürbe.

Teig ruhen lassen: Der Teig sollte unbedingt im Kühlschrank ruhen, damit die Zutaten sich gut verbinden und der Teig leichter zu verarbeiten ist.

Blindbacken für knusprige Böden: Wenn Sie den Mürbeteig für eine Tarte oder Obsttorte verwenden, backen Sie den Boden zunächst ohne Füllung (mit Backpapier und Hülsenfrüchten bedeckt) vor, damit er knusprig bleibt.

Vielfältig einsetzbar: Sie können den Mürbeteig nach Belieben verfeinern, zum Beispiel mit Gewürzen, Nüssen oder Kakaopulver.

Mit diesem Grundrezept für veganen Mürbeteig haben Sie eine vielseitige Basis für viele verschiedene süße und herzhafte Backideen! Viel Freude beim Backen!

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Grundteige Mürbeteig (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 19:54

Grundteige

Mürbeteig (vegan)
Mürbeteig ist ein Teig, der viel Fett enthält. Das Fett macht den Teig weich und krümelig.

Mürbeteig eignet sich für süßes Gebäck wie Obstkuchen, Obsttorten und kleine Gebäckstücke wie Plätzchen oder Törtchen. Er kann aber auch für herzhaftes Gebäck verwendet werden, zum Beispiel für Quiches oder salzige Kekse.

Wenn Sie herzhaftes Gebäck mit Mürbeteig machen möchten, lassen Sie den Zucker weg und geben Sie ein bisschen mehr Salz hinzu.

Praktische Tipps:
Zutaten kalt halten: Mürbeteig wird am besten, wenn alle Zutaten kalt sind. Besonders die vegane Butter oder Margarine sollte gut gekühlt sein. Wenn die Zutaten zu warm sind, wird der Teig klebrig und schwer zu verarbeiten.

Teig nicht zu lange kneten: Kneten Sie den Teig nur so lange, bis alle Zutaten gut vermischt sind. Zu langes Kneten macht den Teig fest und zäh. Für einen krümeligen Teig sollte die Butter noch in kleinen Stücken sichtbar sein.

Teig ruhen lassen: Wickeln Sie den Teig in Frischhaltefolie und legen Sie ihn für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Das macht den Teig fester und leichter auszurollen.

Arbeitsfläche bemehlen: Streuen Sie etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und das Nudelholz, bevor Sie den Teig ausrollen. So bleibt der Teig nicht kleben und lässt sich einfacher verarbeiten.

Blindbacken für knusprige Böden: Für Kuchen und Torten mit einer Füllung, die nicht mitgebacken wird (wie Obst oder Pudding), backen Sie den Boden zuerst ohne Füllung vor. Legen Sie Backpapier auf den Teig und füllen Sie ihn mit getrockneten Hülsenfrüchten oder Reis. So bleibt der Boden flach und knusprig.

Vielfältig einsetzbar: Mürbeteig kann auch mit Gewürzen, Kräutern oder Nüssen verfeinert werden, je nachdem, ob Sie süßes oder herzhaftes Gebäck machen.

Mit diesen Tipps gelingt Ihr Mürbeteig perfekt und Sie können leckere süße oder herzhafte Gerichte zubereiten!




Mürbeteig Grundrezept (vegan)

Menge: 1 Teig

250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
125 Gramm vegane Butter oder Margarine (kalt und in kleine Stücke geschnitten)
75 Gramm Zucker (für süßen Mürbeteig) oder 1 Teelöffel Salz (für herzhaften Mürbeteig)
2-3 Esslöffel kaltes Wasser
Optional: 1 Teelöffel Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale für süßen Teig
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche

Zutaten vorbereiten: Die vegane Butter oder Margarine in kleine Stücke schneiden und gut kühlen. Alle Zutaten sollten möglichst kalt sein.

Teig mischen: Das Mehl in eine große Schüssel geben. Für süßen Teig Zucker und optional Vanillezucker oder Zitronenschale hinzufügen, für herzhaften Teig nur Salz. Die kalte vegane Butter oder Margarine hinzufügen und mit den Fingerspitzen oder einem Teigschneider schnell mit dem Mehl verkneten, bis eine krümelige Masse entsteht.

Teig formen: Nach und nach das kalte Wasser dazugeben und weiter kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Kneten Sie den Teig nicht zu lange, damit er schön mürbe bleibt.

Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich leichter ausrollen.

Teig ausrollen und verarbeiten: Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auf die gewünschte Größe und Dicke ausrollen. Den Teig nach Rezept weiterverarbeiten, zum Beispiel für Obsttorten, Kekse oder Quiches.

Backen: Den Mürbeteig im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) je nach Rezept und Dicke des Teigs etwa 15-20 Minuten backen, bis er goldbraun ist.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Butter kalt halten: Die vegane Butter oder Margarine sollte immer gut gekühlt sein. Das sorgt für die typisch mürbe Konsistenz des Teiges.

Schnelles Arbeiten: Kneten Sie den Teig möglichst schnell, damit die vegane Butter oder Margarine nicht zu warm wird. So bleibt der Teig schön locker und mürbe.

Teig ruhen lassen: Der Teig sollte unbedingt im Kühlschrank ruhen, damit die Zutaten sich gut verbinden und der Teig leichter zu verarbeiten ist.

Blindbacken für knusprige Böden: Wenn Sie den Mürbeteig für eine Tarte oder Obsttorte verwenden, backen Sie den Boden zunächst ohne Füllung (mit Backpapier und Hülsenfrüchten bedeckt) vor, damit er knusprig bleibt.

Vielfältig einsetzbar: Sie können den Mürbeteig nach Belieben verfeinern, zum Beispiel mit Gewürzen, Nüssen oder Kakaopulver.

Mit diesem Grundrezept für veganen Mürbeteig haben Sie eine vielseitige Basis für viele verschiedene süße und herzhafte Backideen! Viel Freude beim Backen!

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Grundrezept Rührteig (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 19:58

Grundrezept Rührteig (vegan)

Rührteig
Rührteig ist ein Teig, der viel Fett, Zucker und Luft enthält. Die Luft kommt in den Teig, weil man ihn lange rührt. Zusätzlich sorgt Backpulver dafür, dass der Teig aufgeht und locker wird.

Rührteig ist gut geeignet, um Kuchen in verschiedenen Formen zu backen, zum Beispiel für Torten oder kleine Gebäckstücke wie Muffins oder Plätzchen.

Veganes Grundrezept für Rührteig (vegan)

Menge: 1 Teig

300 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
150 Gramm Zucker
200 Milliliter Pflanzenmilch (zum Beispiel Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch)
150 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
1 Prise Salz

Eventuell: 1 Esslöffel Apfelessig (hilft, den Teig noch lockerer zu machen)
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Backform
Zubereitung:

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker und Salz gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Pflanzenmilch, das Pflanzenöl und den Apfelessig zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Handmixer oder Schneebesen etwa 2-3 Minuten gut verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Der Teig sollte keine Klümpchen mehr haben.

Backform vorbereiten: Eine Backform (zum Beispiel eine Kastenform oder Springform) mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Das überschüssige Mehl ausschütteln.

Teig in die Form geben: Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und glatt streichen.

Backen: Den Teig im vorgeheizten Ofen etwa 30-40 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form etwa 10 Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Praktische Tipps (Hinweise aus der Praxis):
Schnelles Arbeiten: Damit der Kuchen schön locker wird, sollte der Teig schnell verarbeitet werden, sobald das Backpulver hinzugefügt wurde.

Variationen: Sie können den Teig nach Belieben verfeinern, zum Beispiel mit Kakaopulver, Zitronenschale, Nüssen oder Früchten.

Lagerung: Der Kuchen bleibt frisch, wenn er in einem sauberen Tuch oder einer luftdichten Dose aufbewahrt wird. Er kann auch eingefroren und später aufgetaut werden.

Mit diesem Grundrezept für veganen Rührteig können Sie viele verschiedene Kuchen und Gebäckstücke zaubern! Viel Spaß beim Backen!

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Strudelteig (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:02

Strudelteig (vegan)
Strudelteig ist ein fester und glatter Teig, den man knetet. Er enthält viel Mehl und wenig Fett. Dadurch ist der Teig sehr dehnbar und elastisch. Wie elastisch der Teig ist, hängt davon ab, wie viel Kleber im Mehl enthalten ist. Deshalb verwendet man für Strudelteig Weizenmehl der Type 405.

Strudelteig wird sehr dünn ausgerollt oder vorsichtig mit den Händen ausgezogen. Er kann mit verschiedenen Füllungen gefüllt werden, zum Beispiel mit Fleisch, Fisch, Obst, Quark oder Gemüse. Man kann ihn auch als Hülle für einen Braten verwenden.

Praktische Tipps (Hinweise aus der Praxis):
Teig gut kneten: Damit der Strudelteig schön elastisch wird, muss er gut und lange geknetet werden. Das aktiviert den Kleber im Mehl und macht den Teig dehnbarer.

Ruhen lassen: Lassen Sie den Teig nach dem Kneten mindestens 30 Minuten ruhen, damit sich das Mehl gut mit der Flüssigkeit verbinden kann und der Teig noch elastischer wird.

Dünn ausrollen oder ziehen: Strudelteig sollte so dünn wie möglich ausgerollt oder ausgezogen werden, damit er beim Backen schön knusprig wird. Ein guter Strudelteig ist so dünn, dass man eine Zeitung durch ihn hindurch lesen könnte.

Mit Tuch arbeiten: Wenn Sie den Teig ausziehen, legen Sie ihn auf ein bemehltes Küchentuch. So können Sie den Teig vorsichtig mit den Händen ziehen, ohne dass er reißt.

Vielseitig verwenden: Strudelteig kann süß oder herzhaft gefüllt werden. Probieren Sie verschiedene Füllungen aus, um den Strudelteig nach Ihrem Geschmack zu variieren!



Grundrezept für Strudelteig (vegan)

Menge: 1 Teig

250 Gramm Weizenmehl (Type 405)
125 Milliliter lauwarmes Wasser
2 Esslöffel Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
1 Prise Salz
Etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Etwas Pflanzenöl zum Bestreichen

Teig mischen: In einer großen Schüssel das Mehl und das Salz vermischen. Das lauwarme Wasser und das Pflanzenöl hinzufügen. Alles mit den Händen oder einem Holzlöffel zu einem glatten Teig verkneten.

Teig kneten: Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und etwa 10 Minuten kräftig kneten, bis er glatt, elastisch und geschmeidig ist. Der Teig sollte weich sein, aber nicht klebrig. Falls der Teig zu trocken ist, ein wenig Wasser hinzufügen; ist er zu feucht, etwas Mehl hinzufügen.

Teig ruhen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und mit etwas Pflanzenöl bestreichen. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln oder unter einer umgedrehten Schüssel abgedeckt mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Das Ruhen macht den Teig elastischer und leichter ausziehbar.

Teig ausrollen und ausziehen: Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zuerst mit einem Nudelholz so dünn wie möglich ausrollen. Dann den Teig auf ein sauberes, bemehltes Küchentuch legen und vorsichtig mit den Händen weiter ausziehen. Beginnen Sie in der Mitte des Teigs und ziehen Sie ihn behutsam in alle Richtungen, bis er sehr dünn und fast durchsichtig ist.

Teig füllen: Den ausgerollten Strudelteig nach Belieben füllen, zum Beispiel mit einer süßen Apfelfüllung, einer herzhaften Gemüsefüllung oder einer veganen Quarkfüllung.

Strudel aufrollen: Die Füllung auf dem unteren Drittel des Teigs verteilen, dabei einen Rand frei lassen. Den Teig mit Hilfe des Küchentuchs vorsichtig aufrollen, die Seiten einklappen und den Strudel weiterrollen, bis er komplett eingewickelt ist.

Backofen vorheizen und Strudel backen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Strudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit etwas Pflanzenöl bestreichen. Im vorgeheizten Backofen etwa 30-40 Minuten backen, bis der Strudel goldbraun und knusprig ist.

Abkühlen lassen: Den gebackenen Strudel aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor er in Scheiben geschnitten wird.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Geduld beim Kneten: Damit der Strudelteig richtig elastisch wird, muss er gut geknetet werden. Dies sorgt dafür, dass sich das Gluten im Mehl entwickelt und der Teig dehnbar wird.

Teig ruhen lassen: Lassen Sie den Teig ausreichend ruhen, damit er beim Ausziehen nicht reißt. Dies macht den Teig geschmeidig und leicht formbar.

Dünn ausziehen: Der Teig sollte so dünn sein, dass man fast hindurchsehen kann. Arbeiten Sie vorsichtig, um den Teig nicht zu zerreißen.

Vielseitig verwendbar: Der Strudelteig kann sowohl süß als auch herzhaft gefüllt werden. Probieren Sie verschiedene Füllungen aus, um verschiedene Geschmacksrichtungen zu genießen!

Mit diesem veganen Grundrezept für Strudelteig können Sie köstliche Strudel und viele andere Gerichte zubereiten! Viel Freude beim Backen!

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Marmorkuchen (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:09

Marmorkuchen (vegan)

Menge: 1 Kuchen

300 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
200 Gramm Zucker
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 Gramm)
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
250 Milliliter Pflanzenmilch (zum Beispiel Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch)
100 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
2 Esslöffel Kakaopulver
2 Esslöffel Wasser
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Kuchenform

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, das Backpulver und den Vanillezucker gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Pflanzenmilch und das Pflanzenöl zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig verrühren.

Teig teilen: Den Teig gleichmäßig auf zwei Schüsseln aufteilen. In eine der Schüsseln das Kakaopulver und 2 Esslöffel Wasser hinzufügen und gut verrühren, bis der Teig dunkel und schokoladig ist.

Kuchenform vorbereiten: Eine Kuchenform (zum Beispiel eine Gugelhupf- oder Kastenform) mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.

Teig in die Form füllen: Zuerst den hellen Teig in die Form gießen, dann den dunklen Teig darüber geben. Mit einer Gabel oder einem Löffel vorsichtig durch beide Teige ziehen, um ein Marmormuster zu erzeugen.

Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Backofen etwa 40-50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

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Nusskuchen (Vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:10

Nusskuchen (Vegan)

Menge: 20 Stücke

300 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
200 Gramm gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
200 Gramm Zucker
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 Gramm)
1 Teelöffel Zimt (Eventuell)
250 Milliliter Pflanzenmilch (zum Beispiel Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch)
100 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Kuchenform

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, die gemahlenen Nüsse, den Zucker, das Backpulver, den Vanillezucker und Eventuell den Zimt gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Pflanzenmilch und das Pflanzenöl zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig verrühren.

Kuchenform vorbereiten: Eine Kuchenform (zum Beispiel eine Springform oder Kastenform) mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.

Teig in die Form füllen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform gießen und glatt streichen.

Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Backofen etwa 40-50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Gut rühren: Rühren Sie den Teig gut durch, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. So wird der Kuchen gleichmäßig und locker.

Variationen: Für zusätzlichen Geschmack können Sie den Nusskuchen mit Schokoladenstückchen oder getrockneten Früchten wie Rosinen oder Cranberries verfeinern.

Aufbewahrung: Die Kuchen bleiben saftig, wenn sie in einem sauberen Tuch oder einer luftdichten Dose aufbewahrt werden. Sie lassen sich auch gut einfrieren und später wieder auftauen.

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Königskuchen (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:10

Königskuchen (vegan)

Menge: 20 Stücke

300 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
150 Gramm Zucker
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 Gramm)
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
200 Milliliter Pflanzenmilch (zum Beispiel Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch)
100 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
50 Gramm Rosinen oder Sultaninen (Eventuell)
50 Gramm gehackte Mandeln oder Haselnüsse (Eventuell)
1 Teelöffel Zitronenabrieb oder Orangenschale (für zusätzliches Aroma)
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Kuchenform
Etwas Puderzucker zum Bestäuben (Eventuell)

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, das Backpulver und den Vanillezucker gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Pflanzenmilch, das Pflanzenöl und den Zitronenabrieb oder die Orangenschale zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig verrühren.

Eventuelle Zutaten einrühren: Falls verwendet, die Rosinen oder Sultaninen und die gehackten Nüsse vorsichtig unter den Teig heben, bis sie gleichmäßig verteilt sind.

Kuchenform vorbereiten: Eine Kastenform mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben, damit der Kuchen nicht kleben bleibt.

Teig in die Form füllen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform gießen und glatt streichen.

Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 40-50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Eventuell bestäuben: Vor dem Servieren den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben, wenn gewünscht.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Früchte und Nüsse: Sie können den Königskuchen nach Belieben variieren, indem Sie verschiedene getrocknete Früchte oder Nüsse hinzufügen. Auch Schokoladenstückchen passen gut dazu.

Saftiger Kuchen: Um den Kuchen besonders saftig zu machen, können Sie etwas Apfelmus oder zerdrückte Banane in den Teig mischen.

Kuchen gut aufbewahren: Der Königskuchen bleibt saftig, wenn er in einem sauberen Tuch oder einer luftdichten Dose aufbewahrt wird. Er kann auch gut eingefroren und später wieder aufgetaut werden.

Perfekte Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Kontrollieren Sie den Kuchen nach etwa 40 Minuten, um sicherzustellen, dass er nicht zu trocken wird.

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Sandkuchen (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:10

Sandkuchen (vegan)

Menge: 1 Kuchen

250 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
150 Gramm Speisestärke (zum Beispiel Maisstärke oder Kartoffelstärke)
200 Gramm Zucker
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 Gramm)
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
200 Milliliter Pflanzenmilch (zum Beispiel Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch)
150 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft (hilft dem Kuchen, locker zu werden)
1 Prise Salz
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Kuchenform
Etwas Puderzucker zum Bestäuben (Eventuell)

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, die Speisestärke, den Zucker, das Backpulver, den Vanillezucker und die Prise Salz gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Pflanzenmilch, das Pflanzenöl und den Apfelessig oder Zitronensaft zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig verrühren.

Kuchenform vorbereiten: Eine Kastenform oder Gugelhupfform mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben, damit der Kuchen nicht kleben bleibt.

Teig in die Form füllen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform gießen und glatt streichen.

Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 45-55 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Eventuell bestäuben: Vor dem Servieren den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben, wenn gewünscht.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Lockerer Teig: Der Apfelessig oder Zitronensaft reagiert mit dem Backpulver und sorgt dafür, dass der Kuchen besonders locker wird.

Zutaten auf Raumtemperatur: Für einen gleichmäßigen Teig sollten alle Zutaten möglichst Raumtemperatur haben. So verbinden sie sich besser und der Teig wird schön glatt.

Variationen: Für eine zusätzliche Geschmacksnote können Sie geriebene Zitronenschale oder Orangenschale in den Teig geben. Auch Schokoladenstückchen oder gemahlene Nüsse passen gut in den Sandkuchen.

Kuchen aufbewahren: Der Sandkuchen bleibt saftig, wenn er in einem sauberen Tuch oder einer luftdichten Dose aufbewahrt wird. Er kann auch gut eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.

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Napfkuchen mit Sultaninen und Korinthen (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:21

Napfkuchen mit Sultaninen und Korinthen (vegan)

Menge: 20 Stücke

300 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
150 Gramm Zucker
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 Gramm)
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
200 Milliliter Pflanzenmilch (zum Beispiel Sojamilch, Hafermilch oder Mandelmilch)
100 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
100 Gramm Sultaninen
100 Gramm Korinthen
1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft
1 Prise Salz
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Kuchenform
Etwas Puderzucker oder Zuckerglasur zum Bestäuben (optional)

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, das Backpulver, den Vanillezucker und die Prise Salz gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Die Pflanzenmilch, das Pflanzenöl und den Apfelessig oder Zitronensaft zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig verrühren.

Früchte unterheben: Die Sultaninen und Korinthen vorsichtig unter den Teig heben, bis sie gleichmäßig verteilt sind.

Kuchenform vorbereiten: Eine Napfkuchenform (Gugelhupfform) mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben, damit der Kuchen nicht kleben bleibt.

Teig in die Form füllen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform gießen und glatt streichen.

Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 40-50 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Optional glasieren: Den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit einer veganen Zuckerglasur bestreichen.

Veränderungen:
Napfkuchen mit Mandeln:

Anstelle von Sultaninen und Korinthen 150 Gramm geriebene Mandeln in den Teig geben.
Den Kuchen nach dem Backen mit einer Kakao-Zuckerglasur bestreichen. Dafür 2 Esslöffel Kakaopulver mit 100 Gramm Puderzucker und etwas Wasser zu einer glatten Glasur verrühren und über den abgekühlten Kuchen geben.
Schokoladenkuchen:

Anstelle von Sultaninen und Korinthen 75 Gramm Kakaopulver und 100 Milliliter zusätzliche Pflanzenmilch zum Teig hinzufügen.

Den Kuchen nach dem Backen mit einer einfachen Zuckerglasur bestreichen. Dafür 150 Gramm Puderzucker mit 2-3 Esslöffeln Wasser zu einer glatten Glasur verrühren und über den abgekühlten Kuchen geben.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Früchte vorbereiten: Die Sultaninen und Korinthen vor dem Unterheben kurz in etwas Mehl wälzen. So sinken sie beim Backen nicht auf den Boden des Kuchens.

Teig nicht übermischen: Den Teig nur so lange rühren, bis alle Zutaten gut vermischt sind. Das sorgt für einen lockeren und saftigen Kuchen.

Aufbewahrung: Der Kuchen bleibt saftig, wenn er in einem sauberen Tuch oder einer luftdichten Dose aufbewahrt wird. Er lässt sich auch gut einfrieren und bei Bedarf auftauen.

Mit diesen Rezepten können Sie köstliche, vegane Napfkuchen in verschiedenen Varianten backen!

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Rotwein-Nusskuchen (vegan)

Beitragvon koch » So 25. Aug 2024, 20:23

Rotwein-Nusskuchen (vegan)

Menge: 1 Kuchen

300 Gramm Weizenmehl (Type 550) oder Dinkelmehl (Type 630)
200 Gramm Zucker
1 Päckchen Backpulver (etwa 15 Gramm)
1 Teelöffel Zimt
1 Teelöffel Kakaopulver (optional für eine schokoladige Note)
200 Milliliter Rotwein (vegan, trocken oder halbtrocken)
Alkoholfreie Alternative: 200 Milliliter Traubensaft (am besten dunkler Traubensaft) oder roter Früchtetee
100 Milliliter Pflanzenöl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
150 Gramm gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
1 Teelöffel Vanillezucker oder 1 Teelöffel Vanilleextrakt
1 Prise Salz
Etwas Pflanzenmargarine und Mehl für die Kuchenform
Etwas Puderzucker oder Zuckerglasur zum Bestäuben (eventuell)

Backofen vorheizen: Den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) oder 160 Grad Celsius (Umluft) vorheizen.

Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel das Mehl, den Zucker, das Backpulver, den Zimt, das Kakaopulver (falls verwendet), den Vanillezucker und die Prise Salz gut vermischen.

Flüssige Zutaten hinzufügen: Den Rotwein oder die alkoholfreie Alternative (Traubensaft oder Früchtetee) und das Pflanzenöl zu den trockenen Zutaten geben. Alles mit einem Schneebesen oder Handmixer zu einem glatten Teig verrühren.

Nüsse unterheben: Die gemahlenen Nüsse vorsichtig unter den Teig heben, bis sie gleichmäßig verteilt sind.

Kuchenform vorbereiten: Eine Kastenform oder Springform mit Pflanzenmargarine einfetten und leicht mit Mehl bestäuben, damit der Kuchen nicht kleben bleibt.

Teig in die Form füllen: Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform gießen und glatt streichen.

Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen etwa 45-55 Minuten backen, bis er goldbraun ist und ein Zahnstocher sauber herauskommt, wenn man ihn in die Mitte des Kuchens steckt.

Abkühlen lassen: Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Optional bestäuben: Vor dem Servieren den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit einer veganen Zuckerglasur überziehen.

Unsere Tipps (praktische Hinweise aus der Praxis):
Alkoholfreie Variante: Verwenden Sie dunklen Traubensaft oder roten Früchtetee, um den typischen Geschmack des Rotweins zu ersetzen. Beide Alternativen passen gut zu den Aromen des Kuchens.

Nüsse leicht rösten: Wenn Sie die gemahlenen Nüsse kurz in einer Pfanne ohne Fett rösten, entfalten sie ein noch intensiveres Aroma.

Kuchen saftig halten: Um den Kuchen besonders saftig zu halten, wickeln Sie ihn nach dem Abkühlen in Frischhaltefolie oder bewahren Sie ihn in einer luftdichten Dose auf.

Variation: Für eine schokoladigere Version können Sie zusätzlich Schokoladenstückchen in den Teig geben oder den Kuchen mit einer Schokoladenglasur überziehen.

Aufbewahrung: Der Kuchen kann gut einige Tage aufbewahrt werden und bleibt dabei saftig. Er eignet sich auch hervorragend zum Einfrieren.

Mit dieser alkoholfreien Alternative können auch Kinder den leckeren, saftigen Kuchen genießen!


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