Haltbarmachen von Lebensmitteln

In dieser Kategorie finden Sie einfache und verständliche Theorien rund um die Küche. Hier lernen Sie die grundlegenden Konzepte und Techniken, die für das Kochen wichtig sind. Alles ist klar und verständlich erklärt, sodass auch Einsteiger gut folgen können. Ideal für alle, die nicht nur Rezepte, sondern auch das nötige Hintergrundwissen erwerben möchten.

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Grundrezept Gelee (vegan, ohne Zucker, für Diabetiker)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:18

Grundrezept Gelee (vegan, ohne Zucker, für Diabetiker)

Menge: 4 Portionen

750 Milliliter ungesüßter Saft (zum Beispiel Apfel-, Trauben- oder Beerenfruchtsaft)
10 Gramm Pektin (das sind geschrotete Apfelkerne, etwa 2 Esslöffel)
2 Esslöffel Zitronensaft (oder der Saft einer frischen Zitrone)
Süßstoff nach Geschmack (zum Beispiel Stevia oder Erythrit, eventuell)

Saft und Pektin vorbereiten:
Den ungesüßten Saft in einen hohen Kochtopf geben.
Das Pektin (oder die geschroteten Apfelkerne) hinzufügen und gut verrühren.
Falls gewünscht, können Sie etwas Süßstoff nach Geschmack hinzufügen.

Gelee kochen:
Die Mischung unter ständigem Rühren langsam zum Kochen bringen.
Sobald die Mischung kocht, etwa 10 Minuten sprudelnd weiterkochen lassen, damit das Pektin seine Wirkung entfaltet.

Falls sich Schaum bildet, diesen mit einer Schaumkelle abschöpfen.

Gelierprobe:
Eine Gelierprobe machen, indem Sie einen Tropfen der heißen Flüssigkeit auf einen kalten Teller geben. Wenn der Tropfen nach dem Abkühlen fest wird und nicht mehr verläuft, ist das Gelee fertig. Falls es noch zu flüssig ist, weiterkochen und die Gelierprobe nach ein paar Minuten wiederholen.

Abfüllen:
Das heiße Gelee sofort in vorbereitete, sterile Gläser füllen. Die Gläser sollten bis zum Rand gefüllt sein.

Die Gläser sofort verschließen und für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.

Lagerung:
Die Gläser nach dem Abkühlen an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren und bald verbrauchen.

Unser Tipp:
Dieses zuckerfreie Gelee ist eine gesunde Alternative für Diabetiker und alle, die auf Zucker verzichten möchten. Das Pektin sorgt für eine natürliche Gelierung, während der Saft und eventuell etwas Süßstoff für den Geschmack sorgen.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 20-40 Kilokalorien (abhängig vom verwendeten Saft und Süßstoff)
Fett: 0 Gramm
Kohlenhydrate: 5-10 Gramm (abhängig vom verwendeten Saft)
Broteinheiten (BE): ca. 0,5-1 BE (abhängig vom verwendeten Saft)
Eiweiß: 0,2 Gramm

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Birnengelee mit Himbeeren (vegan, ohne Zucker, für Diabetiker)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:19

Birnengelee mit Himbeeren (vegan, ohne Zucker, für Diabetiker)

Menge: 4 Portionen

500 Milliliter Birnensaft (ungesüßt)
300 Gramm frische Himbeeren
10 Gramm Pektin (alternativ: geschrotete Apfelkerne, etwa 2 Esslöffel)
2 Esslöffel Zitronensaft (oder der Saft einer frischen Zitrone)
Etwas Süßstoff nach Geschmack (zum Beispiel Stevia oder Erythrit, eventuell)

Himbeeren vorbereiten:
Die Himbeeren mit kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen und, falls nötig, Blütenstiele entfernen.

Saft und Pektin vorbereiten:
Den ungesüßten Birnensaft in einen hohen Kochtopf geben.
Das Pektin (oder die geschroteten Apfelkerne) hinzufügen und gut verrühren.
Den Zitronensaft und die Himbeeren hinzufügen. Falls gewünscht, können Sie etwas Süßstoff nach Geschmack hinzufügen.

Gelee kochen:
Die Mischung unter ständigem Rühren langsam zum Kochen bringen.
Sobald die Mischung kocht, etwa 10 Minuten sprudelnd weiterkochen lassen, damit das Pektin seine Wirkung entfaltet.

Falls sich Schaum bildet, diesen mit einer Schaumkelle abschöpfen.

Gelierprobe:
Eine Gelierprobe machen, indem Sie einen Tropfen der heißen Flüssigkeit auf einen kalten Teller geben. Wenn der Tropfen nach dem Abkühlen fest wird und nicht mehr verläuft, ist das Gelee fertig. Falls es noch zu flüssig ist, weiterkochen und die Gelierprobe nach ein paar Minuten wiederholen.

Abfüllen:
Das heiße Gelee sofort in vorbereitete, sterile Gläser füllen. Die Gläser sollten bis zum Rand gefüllt sein.

Die Gläser sofort verschließen und für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.

Lagerung:
Die Gläser nach dem Abkühlen an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren und bald verbrauchen.

Unser Tipp:
Dieses zuckerfreie Birnengelee mit Himbeeren ist eine leckere und gesunde Option für Diabetiker. Das Pektin sorgt für die Gelierung, während der Birnensaft und die Himbeeren für einen natürlichen, fruchtigen Geschmack sorgen.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 30-50 Kilokalorien (abhängig vom verwendeten Saft und Süßstoff)
Fett: 0 Gramm
Kohlenhydrate: 8-12 Gramm (abhängig vom verwendeten Saft)
Broteinheiten (BE): ca. 0,7-1,0 BE (abhängig vom verwendeten Saft)
Eiweiß: 0,3 Gramm

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Johannisbeergelee mit Cassis (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:20

Johannisbeergelee mit Cassis (vegan)

Menge: 4 Portionen

500 Milliliter roter Johannisbeersaft (ungesüßt)
250 Milliliter schwarzer Johannisbeersaft (ungesüßt)
500 Gramm Gelierzucker 3:1
2 Esslöffel Cassis (Schwarze-Johannisbeerlikör, eventuell)

Säfte vorbereiten:
Den roten und schwarzen Johannisbeersaft in einen hohen Kochtopf geben.

Zutaten vermischen:
Den Gelierzucker zu den Säften hinzufügen und alles gut verrühren.

Gelee kochen:
Die Mischung unter ständigem Rühren langsam zum Kochen bringen.
Sobald die Mischung kocht, etwa 4 Minuten sprudelnd weiterkochen lassen.
Falls sich Schaum bildet, diesen mit einer Schaumkelle abschöpfen.

Cassis hinzufügen:
Falls gewünscht, den Cassis unter die heiße Geleemischung rühren.

Abfüllen:
Das heiße Gelee sofort in vorbereitete, sterile Gläser füllen. Die Gläser sollten bis zum Rand gefüllt sein.

Die Gläser sofort verschließen und für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.

Lagerung:
Die Gläser nach dem Abkühlen an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren und bald verbrauchen.

Unser Tipp:
Dieses Johannisbeergelee mit Cassis bietet eine herrlich fruchtige Note und ist ideal für alle, die eine besondere Marmelade mit einem Hauch von Likör genießen möchten.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 230 Kilokalorien
Fett: 0,1 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 0,1 Gramm
Kohlenhydrate: 56 Gramm
davon Zucker: 56 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 4,7 BE
Eiweiß: 0,4 Gramm

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Pflaumenmus (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:20

Pflaumenmus (vegan)

Menge: 4 Portionen

2,5 Kilogramm reife Pflaumen
200 Gramm Zucker (optional, je nach Geschmack)
1 Zimtstange
2 Nelken
1 Sternanis (eventuell)

Pflaumen vorbereiten:
Die Pflaumen mit kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen und entsteinen.
Die entsteinten Pflaumen in kleine Stücke schneiden oder grob pürieren.

Pflaumenmus zubereiten:
Die Pflaumenstücke in einen großen, breiten Kochtopf geben.
Den Zucker, die Zimtstange, die Nelken und eventuell den Sternanis hinzufügen.
Die Mischung unter ständigem Rühren langsam zum Kochen bringen.

Sobald die Pflaumen zu kochen beginnen, die Hitze reduzieren und das Mus bei niedriger Hitze weiterköcheln lassen.

Das Pflaumenmus für etwa 2 bis 3 Stunden einkochen, bis es die gewünschte dicke Konsistenz erreicht hat. Dabei gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.

Gewürze entfernen:
Vor dem Abfüllen die Zimtstange, Nelken und den Sternanis entfernen.

Abfüllen:
Das heiße Pflaumenmus sofort in vorbereitete, sterile Gläser füllen. Die Gläser sollten bis zum Rand gefüllt sein.

Die Gläser sofort verschließen und für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.

Lagerung:
Die Gläser nach dem Abkühlen an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren und bald verbrauchen.

Unser Tipp:
Dieses vegane Pflaumenmus ist reich an Geschmack und perfekt als Brotaufstrich oder zum Verfeinern von Desserts. Es ist einfach zuzubereiten und schmeckt sowohl pur als auch mit Gewürzen verfeinert hervorragend.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 150-200 Kilokalorien (abhängig vom verwendeten Zuckergehalt)
Fett: 0,2 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 0,2 Gramm
Kohlenhydrate: 40-50 Gramm (abhängig vom Zuckergehalt)
Broteinheiten (BE): ca. 3,3-4,2 BE
Eiweiß: 1 Gramm

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Kirsch-Likör (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:21

Kirsch-Likör (vegan)

Menge: 4 Portionen

1 Kilogramm reife Sauerkirschen oder Kornelkirschen
250 Gramm brauner Kandiszucker
1 Liter Doppelkorn oder Wodka
1 Vanilleschote (eventuell)
1 Zimtstange (eventuell)

Kirschen vorbereiten:
Die Kirschen mit kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen und entstielen.
Jede Kirsche mit einem spitzen Holzstäbchen oder einer Nadel mehrmals einstechen, damit der Saft besser austreten kann.

Zutaten in ein Gefäß geben:
Die Kirschen in ein großes, sauberes und verschließbares Glasgefäß geben.
Den braunen Kandiszucker und den Doppelkorn oder Wodka hinzufügen.
Wenn gewünscht, die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und zusammen mit der Zimtstange zu den Kirschen geben.

Mischen und ziehen lassen:
Das Gefäß gut verschließen und kräftig schütteln oder umrühren, damit sich der Kandiszucker gut verteilt.

Den Ansatz an einem kühlen, dunklen Ort für 6 bis 8 Wochen ziehen lassen. Während dieser Zeit das Gefäß gelegentlich schütteln oder umrühren, um den Kandiszucker vollständig aufzulösen.

Likör abseihen:
Nach der Ziehzeit den Likör durch ein feines Sieb oder ein sauberes Baumwolltuch abseihen, um die festen Bestandteile zu entfernen.

Den klaren Likör in saubere, sterile Flaschen füllen und gut verschließen.

Lagerung:
Den Kirsch-Likör an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Der Likör wird mit der Zeit noch besser im Geschmack und kann mehrere Monate gelagert werden.

Unser Tipp:
Dieser vegane Kirsch-Likör ist eine köstliche und fruchtige Spezialität, die sich hervorragend zum Genießen oder Verschenken eignet. Die Kombination aus Kirschen und Gewürzen verleiht dem Likör ein tiefes, reiches Aroma.

Nährwerte pro Portion (50 ml):
Kalorien: ca. 100-120 Kilokalorien (abhängig vom Alkoholgehalt)
Fett: 0 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 10 Gramm (davon Zucker: ca. 10 Gramm)
Broteinheiten (BE): ca. 0,8 BE
Eiweiß: 0 Gramm

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Holunderblüten-Sirup (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:21

Holunderblüten-Sirup (vegan)

Menge: 4 Portionen

1 Liter Wasser
1 Kilogramm Zucker
25-30 große Holunderblütendolden
2 unbehandelte Zitronen
Saft von 6 Zitronen oder 2 Esslöffel Zitronensäurepulver

Holunderblüten vorbereiten:
Die Holunderblütendolden vorsichtig mit kaltem Wasser abspülen, um Schmutz und Insekten zu entfernen, und gut abtropfen lassen.

Die Dolden gründlich verlesen, dabei keine dicken Stängel verwenden.

Zitronen vorbereiten:
Die unbehandelten Zitronen mit kaltem Wasser abspülen und in dünne Scheiben schneiden.

Zuckersirup herstellen:
Das Wasser und den Zucker in einen großen Topf geben und unter Rühren aufkochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Den Zuckersirup abkühlen lassen.

Holunderblüten und Zitronen ziehen lassen:
Die abgekühlte Zuckerlösung in ein großes, sauberes Gefäß geben.
Die Holunderblütendolden und die Zitronenscheiben in die Zuckerlösung geben.
Den Zitronensaft oder das Zitronensäurepulver hinzufügen und alles gut vermischen.
Das Gefäß abdecken und an einem kühlen, dunklen Ort 5-7 Tage ziehen lassen. Während dieser Zeit den Sirup mehrmals täglich umrühren.

Sirup abseihen:
Nach der Ziehzeit den Sirup durch ein feines Sieb oder ein sauberes Baumwolltuch abseihen, um die festen Bestandteile zu entfernen.

Abfüllen:
Den Sirup in saubere, sterile Flaschen füllen und gut verschließen.

Lagerung:
Den Holunderblüten-Sirup an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Der Sirup ist mehrere Monate haltbar. Angebrochene Flaschen sollten im Kühlschrank aufbewahrt und bald verbraucht werden.

Unser Tipp:
Dieser vegane Holunderblüten-Sirup ist eine erfrischende und blumige Ergänzung für Getränke, Desserts oder als Verfeinerung für Speisen. Besonders lecker ist er mit Mineralwasser als erfrischende Limonade oder als besondere Zutat in Cocktails.

Nährwerte pro Portion (100 ml):
Kalorien: ca. 250 Kilokalorien
Fett: 0 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 62 Gramm (davon Zucker: ca. 62 Gramm)
Broteinheiten (BE): ca. 5,2 BE
Eiweiß: 0 Gramm

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Bärlauch-Pesto mit geriebenem veganem Parmesan oder Pecorino (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:22

Bärlauch-Pesto mit geriebenem veganem Parmesan oder Pecorino (vegan)

Menge: 4 Portionen

400 Gramm frische Bärlauchblätter
200 Milliliter Olivenöl (plus etwas mehr zum Bedecken)
100 Gramm Walnüsse, Mandeln, Pinien- oder Sonnenblumenkerne
60 Gramm geriebener veganer Parmesan oder Pecorino
1 Teelöffel Salz

Bärlauch vorbereiten:
Die Bärlauchblätter mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
Die Blätter grob zerkleinern.

Nüsse vorbereiten:
Die Walnüsse, Mandeln, Pinien- oder Sonnenblumenkerne grob hacken.

Pesto zubereiten:
Den zerkleinerten Bärlauch zusammen mit dem Olivenöl in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und fein pürieren.

Die gehackten Nüsse und den geriebenen veganen Parmesan oder Pecorino hinzufügen und alles gut vermischen.

Mit Salz abschmecken.

Abfüllen:
Das Bärlauch-Pesto in kleine, saubere Schraubgläser füllen.
Das Pesto mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken, um es vor dem Verderben zu schützen.

Lagerung:
Die Gläser gut verschließen und das Pesto im Kühlschrank aufbewahren. Nach jeder Benutzung sollte das restliche Pesto wieder mit Olivenöl bedeckt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Das Pesto ist im Kühlschrank etwa 1-2 Wochen haltbar.

Unser Tipp:
Dieses vegane Bärlauch-Pesto ist würzig und vielseitig einsetzbar, ob als Pastasauce, Brotaufstrich oder als Zugabe zu Suppen und Salaten. Der vegane Parmesan oder Pecorino verleiht dem Pesto eine herzhafte Note.

Nährwerte pro Portion (ca. 50 Gramm):
Kalorien: ca. 300 Kilokalorien
Fett: ca. 30 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: ca. 4 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: ca. 26 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 3 Gramm
davon Zucker: ca. 1 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 0,3 BE
Eiweiß: ca. 4 Gramm

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Basilikum-Pesto mit Brunnenkresse, Petersilie, Feldsalat oder Zitronenmelisse (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:22

Basilikum-Pesto mit Brunnenkresse, Petersilie, Feldsalat oder Zitronenmelisse (vegan)

Menge: 4 Portionen

200 Gramm frische Basilikumblätter
100 Gramm Brunnenkresse, Petersilie, Feldsalat oder Zitronenmelisse (nach Wahl)
150 Milliliter Olivenöl (plus etwas mehr zum Bedecken)
50 Gramm Walnüsse, Mandeln, Pinien- oder Sonnenblumenkerne
60 Gramm geriebener veganer Parmesan oder Pecorino
1 Teelöffel Salz
1-2 Knoblauchzehen (optional, je nach Geschmack)

Kräuter vorbereiten:
Die Basilikumblätter und die Brunnenkresse, Petersilie, Feldsalat oder Zitronenmelisse mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
Die Blätter grob zerkleinern.

Nüsse vorbereiten:
Die Walnüsse, Mandeln, Pinien- oder Sonnenblumenkerne grob hacken.

Pesto zubereiten:
Die grob zerkleinerten Kräuter zusammen mit dem Olivenöl in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und fein pürieren.

Die gehackten Nüsse, den geriebenen veganen Parmesan oder Pecorino und das Salz hinzufügen und alles gut vermischen.

Eventuell die Knoblauchzehen schälen, zerkleinern und hinzufügen, um dem Pesto eine zusätzliche Würze zu verleihen.

Abfüllen:
Das Pesto in kleine, saubere Schraubgläser füllen.
Das Pesto mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken, um es vor dem Verderben zu schützen.

Lagerung:
Die Gläser gut verschließen und das Pesto im Kühlschrank aufbewahren. Nach jeder Benutzung sollte das restliche Pesto wieder mit Olivenöl bedeckt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Das Pesto ist im Kühlschrank etwa 1-2 Wochen haltbar.

Unser Tipp:
Dieses vegane Basilikum-Pesto ist vielseitig und aromatisch, besonders durch die zusätzliche Frische der Brunnenkresse, Petersilie, des Feldsalats oder der Zitronenmelisse. Es eignet sich perfekt als Pastasauce, Brotaufstrich oder als Zugabe zu vielen Gerichten.

Nährwerte pro Portion (ca. 50 Gramm):
Kalorien: ca. 280 Kilokalorien
Fett: ca. 28 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: ca. 3 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: ca. 25 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 2 Gramm
davon Zucker: ca. 1 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 0,2 BE
Eiweiß: ca. 3 Gramm

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Bärlauch-Pesto (vegan)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:23

Bärlauch-Pesto (vegan)

Menge: 4 Portionen

Zutaten:
400 Gramm frische Bärlauchblätter
200 Milliliter Olivenöl (plus etwas mehr zum Bedecken)
100 Gramm Walnüsse, Mandeln, Pinien- oder Sonnenblumenkerne
60 Gramm geriebener veganer Parmesan oder Pecorino (eventuell)
1 Teelöffel Salz
1-2 Knoblauchzehen (optional, je nach Geschmack)

Bärlauch vorbereiten:
Die Bärlauchblätter mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.
Die Blätter grob zerkleinern.

Nüsse vorbereiten:
Die Walnüsse, Mandeln, Pinien- oder Sonnenblumenkerne grob hacken.

Pesto zubereiten:
Den zerkleinerten Bärlauch zusammen mit dem Olivenöl in einen Mixer oder eine Küchenmaschine geben und fein pürieren.

Die gehackten Nüsse und das Salz hinzufügen und alles gut vermischen.
Eventuelldie Knoblauchzehen schälen, zerkleinern und hinzufügen, um dem Pesto eine zusätzliche Würze zu verleihen.

Falls gewünscht, den geriebenen veganen Parmesan oder Pecorino hinzufügen und gut vermengen.

Abfüllen:
Das Bärlauch-Pesto in kleine, saubere Schraubgläser füllen.
Das Pesto mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken, um es vor dem Verderben zu schützen.

Lagerung:
Die Gläser gut verschließen und das Pesto im Kühlschrank aufbewahren. Nach jeder Benutzung sollte das restliche Pesto wieder mit Olivenöl bedeckt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Das Pesto ist im Kühlschrank etwa 1-2 Wochen haltbar.
Nährwerte pro Portion (ca. 50 Gramm):

Unser Tipp:
Dieses vegane Bärlauch-Pesto ist würzig, aromatisch und vielseitig einsetzbar, ob als Pastasauce, Brotaufstrich oder als Zugabe zu Suppen und Salaten. Der Bärlauch verleiht dem Pesto eine frische, leicht scharfe Note.

Kalorien: ca. 300 Kilokalorien
Fett: ca. 30 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: ca. 4 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: ca. 26 Gramm
Kohlenhydrate: ca. 3 Gramm
davon Zucker: ca. 1 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 0,3 BE
Eiweiß: ca. 4 Gramm

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Apfel-Pflaumen-Chutney (vegan, passt als Beilage zu Wild und Schweinebraten)

Beitragvon koch » Mo 12. Aug 2024, 00:24

Apfel-Pflaumen-Chutney (vegan, passt als Beilage zu Wild und Schweinebraten)

Menge: 4 Portionen

300 Gramm frische Ingwerwurzel
150 Gramm Zwiebeln
150 Gramm Backpflaumen ohne Steine
150 Gramm Rosinen
1 Teelöffel Senfkörner
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Cayennepfeffer
600 Gramm brauner Kandiszucker
500 Milliliter Rotweinessig
1 Kilogramm Äpfel (zum Beispiel Boskop oder Granny Smith)

Zutaten vorbereiten:
Den Ingwer und die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Die Backpflaumen und Rosinen grob hacken.

Die Äpfel mit kaltem Wasser abspülen, schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

Chutney kochen:
Den Ingwer, die Zwiebeln, die Backpflaumen, die Rosinen, die Senfkörner, das Salz, den Cayennepfeffer und den braunen Kandiszucker in einem großen Kochtopf mit dem Rotweinessig vermischen.

Die Mischung zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden.

Die gewürfelten Äpfel hinzufügen und das Chutney bei mittlerer Hitze etwa 40 Minuten köcheln lassen, bis es eine dickliche Konsistenz erreicht hat. Gelegentlich umrühren, damit nichts anbrennt.

Abfüllen:
Das heiße Chutney sofort in vorbereitete, sterile Gläser füllen. Die Gläser sollten bis zum Rand gefüllt sein.

Die Gläser sofort verschließen und für etwa 5 Minuten auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.

Lagerung:
Die Gläser nach dem Abkühlen an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Angebrochene Gläser im Kühlschrank aufbewahren und bald verbrauchen.

Unser Tipp:
Dieses Apfel-Pflaumen-Chutney ist süß, würzig und hat eine leicht scharfe Note. Es passt hervorragend als Beilage zu herzhaften Gerichten wie Wild und Schweinebraten, kann aber auch wunderbar als Aufstrich oder zu Käseplatten serviert werden.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 300 Kilokalorien
Fett: 0,5 Gramm
davon gesättigte Fettsäuren: 0 Gramm
davon ungesättigte Fettsäuren: 0,5 Gramm
Kohlenhydrate: 75 Gramm
davon Zucker: 70 Gramm
Broteinheiten (BE): ca. 6,2 BE
Eiweiß: 1,5 Gramm


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