Menge: 4 Portionen
1 Block fester Tofu (ca. 400 Gramm)
1/4 Tasse Sojasauce
2 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 Teelöffel Knoblauchpulver
1 Teelöffel Zwiebelpulver
1 Teelöffel Paprikapulver (edelsüß oder geräuchert)
100 Gramm Paniermehl (oder Pankomehl)
60 Gramm Mehl (zum Beispiel Weizenmehl oder Kichererbsenmehl für eine glutenfreie Option)
etwas Pflanzenöl zum Braten
Beginnen Sie damit, den Tofu zu pressen, um überschüssige Flüssigkeit herauszubekommen. Wickeln Sie den Tofu in ein sauberes Geschirrtuch und legen Sie etwas Schweres darauf, wie zum Beispiel ein Buch oder eine Pfanne. Lassen Sie ihn etwa 30 Minuten stehen.
Während der Tofu gepresst wird, können Sie die Marinade vorbereiten. In einer flachen Schüssel mischen Sie die Sojasauce, den Ahornsirup oder Agavendicksaft, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und Paprikapulver. Das ergibt eine leckere Marinade.
Schneiden Sie den gepressten Tofu in längliche Sticks, etwa 1 cm breit und 7-8 cm lang.
Tauchen Sie jeden Tofu-Stick in die Marinade, so dass er gut bedeckt ist, und lassen Sie ihn ein paar Minuten darin einweichen.
In einer separaten flachen Schüssel geben Sie das Paniermehl.
Nehmen Sie jeden marinierten Tofu-Stick und wälzen Sie ihn im Paniermehl, bis er von allen Seiten bedeckt ist.
Erhitzen Sie genügend Pflanzenöl in einer Pfanne oder einem Topf auf mittlerer Hitze, um die Tofu-Sticks zu frittieren.
Wenn das Öl heiß ist, frittieren Sie die Tofu-Sticks in kleinen Chargen für etwa 2-3 Minuten pro Seite oder bis sie goldbraun und knusprig sind. Achten Sie darauf, sie nicht zu überfüllen, damit sie gleichmäßig braten.
Legen Sie die fertigen knusprigen Tofu-Sticks auf Papiertücher, um überschüssiges Öl abtropfen zu lassen.
Servieren Sie die Tofu-Sticks als Amuse-bouche mit Ihrer Lieblingsdip-Sauce. Sie können beispielsweise eine süße Chili-Sauce, Sojasauce oder vegane Mayonnaise verwenden.
Unsere Tipps:
Ein "Amuse-bouche", oft auch einfach als "Amuse" abgekürzt, ist ein kleiner kulinarischer Appetitanreger oder eine Vorspeise, die normalerweise in Gourmetrestaurants serviert wird. Der Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich "Mundvergnügen". Das Ziel eines Amuse-bouche besteht darin, den Gaumen des Gastes auf das bevorstehende Essen vorzubereiten und die Geschmacksnerven zu stimulieren.
Typischerweise handelt es sich bei einem Amuse-bouche um eine winzige Portion eines kreativen und geschmackvollen Gerichts, das oft kunstvoll präsentiert wird. Es kann alles Mögliche sein, von einem Mini-Salat bis zu einem Löffel Suppe, einer kleinen Portion Sushi oder einem Mini-Sandwich. Die Auswahl der Zutaten und die Präsentation sind dabei oft sehr sorgfältig und ansprechend gestaltet.
Amuse-bouches sind nicht nur dazu da, den Gaumen zu erfreuen, sondern auch dazu, die Fähigkeiten des Kochs zu zeigen und die Vorfreude der Gäste auf das Hauptgericht zu steigern. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der gehobenen Gastronomie und werden oft als eine Art kulinarische Überraschung betrachtet.
Bild: Knusprige Tofu-Sticks (mit K.I generiert)
