Vogtländer Kartoffelklösse

Bereiten Sie gesunde und nahrhafte Beilagen zu, die Ihren Mahlzeiten den letzten Schliff verleihen. Diese Kategorie enthält Rezepte für vitaminreiche Salate, proteinreiche Hülsenfrüchte und ballaststoffreiche Getreidegerichte, die Ihren Speiseplan bereichern.

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Vogtländer Kartoffelklösse

Beitragvon koch » Di 24. Mär 2015, 16:22

Vogtländer Kartoffelklösse

Für eine Familie mit Vogtländer-Appetit schält man einen Napf,
das sind 5 Liter, große, mehlige rohe Kartoffeln, reibt sie in
eine Schüssel mit kaltem Wasser und lässt sie so 1 bis 2 Stunden
stehen, indem man von Zeit zu Zeit das obere schaumige Wasser
abschöpft und frisches zugießt. Dreiviertelstunde vor dem Gebrauche
rührt man die Kartoffeln um, Geist sie durch einen festen groben
Leinensack und drückt sie darin so fest aus, dass kein Wasser mehr
abfließt. Dann nimmt man sie aus dem Sack, zerkrümelt den festen
Klumpen und streut eine Hand voll Salz drauf.

Nun werden die Kartoffeln mit Wasser gebrüht, doch nicht so, dass
man das kochende Wasser einfach darauf Geist, nein, dabei muss man
vorsichtig zu Werke gehen. Man schiebt also die Kartoffeln beiseite,
hält die Schüssel etwas schräg, Geist einen Teil des Wassers auf
einen freien Platz und verrührt mit dem Kloß-löffel nach und nach
etwas von den Kartoffeln mit dem Wasser, Geist neues kochendes Wasser
zu, verrührt wieder und so fort, bis es ein ziemlich weicher Teig ist.
Wie weich? Ja, das eben muss man "im Griff" haben, das lernt sich erst
durch Übung, wenn es einem nicht angeboren ist.

Also, in den ziemlich weichen Teig gibt man einen sehr gehäuften
Suppenteller gekochte, geriebene Kartoffeln, vermischt alles gut und
fängt nun an zu formen.

Dazu taucht man die Hände in kaltes Wasser, nimmt einen Klumpen Teig,
macht eine Vertiefung hinein, füllt diese mit einigen fett gerösteten
Semmel-würfeln aus, schlägt Teig darüber und rundet die Klöße ab.
Direkt aus der Hand werden sie in kochendes Salzwasser geworfen;
darin müssen sie 20 Minuten kochen, dann gleich auf den Tisch kommen
und gegessen werden, denn durch das Stehen werden sie hart.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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