Zuppa pavese (Italien)
Menge: 4 Portionen
1 l Fleischbruehe
4 Scheibe Weissbrot
4 Eier
4 tb Reibkaese
Diese leichtverdauliche Suppe stammt aus Pavia, woher auch die in
Sueddeutschland weitverbreiteten Pavesen oder Pofesen kommen. In Pavia
erzaehlt man sich eine ruehrende Geschichte, wie es zur Erfindung der
Zuppa pavese kam. Anno 1525 musste Koenig Franz der 1. Von Frankreich
vor seinem Widersacher, Kaiser Karl, dem 5. von Spanien, nach
verlorener Bataille fliehen. Zu Fuss zog Franz ueber Land. Der Hunger
trieb ihn in der Gegend von Pavia in ein winziges Bauernhaus. Der
Koenig gab sich zu erkennen und bat um etwas Essbares. Die Baeuerin
hatte nicht viel im Haus; etwas Fleischbruehe, ein paar Scheiben
Brot, ein wenig Kaese. Im Stall fanden sie noch ein paar Eier.
Schnell wurde das Brot geroestet und mit Bruehe uebergossen. Ein Ei
hinein, Kaese darueber und fertig war die koenigliche Suppe. Franz,
der 1. von Frankreich ist heute laengst vergessen. Die Zuppa pavese
dagegen kennt man in der ganzen Welt.
Zubereitung: Fleischbruehe erhitzen, bei Bedarf nachwuerzen.
Weissbrotscheiben toasten, in grosse Suppentassen legen und auf jede
Scheibe ein Ei schlagen. Vorsichtig mit heisser Bruehe auffuellen,
bis Brot bedeckt. Dabei Eigelb nicht aufreissen. Suppenportionen im
vorgeheizten Backofen ueberbacken, bis Eiweiss gerinnt. Reichlich
Reibkaese aufstreuen.
Menge: 4 Portionen
1 l Fleischbruehe
4 Scheibe Weissbrot
4 Eier
4 tb Reibkaese
Diese leichtverdauliche Suppe stammt aus Pavia, woher auch die in
Sueddeutschland weitverbreiteten Pavesen oder Pofesen kommen. In Pavia
erzaehlt man sich eine ruehrende Geschichte, wie es zur Erfindung der
Zuppa pavese kam. Anno 1525 musste Koenig Franz der 1. Von Frankreich
vor seinem Widersacher, Kaiser Karl, dem 5. von Spanien, nach
verlorener Bataille fliehen. Zu Fuss zog Franz ueber Land. Der Hunger
trieb ihn in der Gegend von Pavia in ein winziges Bauernhaus. Der
Koenig gab sich zu erkennen und bat um etwas Essbares. Die Baeuerin
hatte nicht viel im Haus; etwas Fleischbruehe, ein paar Scheiben
Brot, ein wenig Kaese. Im Stall fanden sie noch ein paar Eier.
Schnell wurde das Brot geroestet und mit Bruehe uebergossen. Ein Ei
hinein, Kaese darueber und fertig war die koenigliche Suppe. Franz,
der 1. von Frankreich ist heute laengst vergessen. Die Zuppa pavese
dagegen kennt man in der ganzen Welt.
Zubereitung: Fleischbruehe erhitzen, bei Bedarf nachwuerzen.
Weissbrotscheiben toasten, in grosse Suppentassen legen und auf jede
Scheibe ein Ei schlagen. Vorsichtig mit heisser Bruehe auffuellen,
bis Brot bedeckt. Dabei Eigelb nicht aufreissen. Suppenportionen im
vorgeheizten Backofen ueberbacken, bis Eiweiss gerinnt. Reichlich
Reibkaese aufstreuen.