Minestra di Fave (Bohnensuppe mit Tomaten, Sardinien)

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Minestra di Fave (Bohnensuppe mit Tomaten, Sardinien)

Beitragvon koch » Fr 6. Mai 2016, 14:01

Minestra di Fave (Bohnensuppe mit Tomaten, Sardinien)

Menge: 4 Portionen

200 g Lima-Bohnen
4 tb Olivenoel
50 g Durchwachsener Speck
2 Zwiebeln
2 Stangen Staudensellerie
250 g Tomaten
1 1/2 l Huehnerbruehe; o. Wasser
Salz
Schwarzer Pfeffer
4 Scheibe Toastbrot
1 tb Petersilie; gehackt


Die Bohnen ueber Nacht in lauwarmem Wasser einweichen.

Das Oel in einem schweren grossen Topf erhitzen. Den gewuerfelten Speck,
die geschaelten und feingehackten Zwiebeln sowie die kleingeschnittenen
Selleriestangen zugeben und 10 Minuten anbraten.

Die Bohnen, die geschaelten und zermusten Tomaten und die Bruehe zugeben.
Mit Salz und Pfeffer wuerzen und zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze
etwa 1 1/2 Stunden kochen lassen.

Das Brot knusprig roesten und auf jeden Teller eine Scheibe legen.

Die Suppe vom Herd nehmen, die Petersilie einruehren und die Bohnensuppe
ueber den Toast auf die Teller giessen. Nach Wunsch mit etwas Pfeffer
wuerzen. Sehr heiss servieren.

Hinweis

Oel (Olio). Olivenoel ist eine wichtige Zutat der italienischen Kueche, man
kann es allerdings gelegentlich auch durch Pflanzenoel ersetzen. In
Norditalien wird mehr mit Butter gekocht, weil dort Viehzucht und
Milchwirtschaft gibt. In den Regionen um Rom kocht man teilweise mit Oel,
teilweise mit strutto (Schweineschmalz).

In Sueditalien, in der Toskana und an der ligurischen Kueste ist Olivenoel
Grundnahrungsmittel. Das beste Oel kommt nach Meinungen von Kennern aus
Lucca in der Toskana, andere halten das Olivenoel aus Trevi in Umbrien fuer
noch besser. Auch sassari aus Sardinien hat einen sehr guten Ruf. In
Italien werden vile Oele in Bauernhaeusern und Doerfern fuer den
Hausgebrauch aus frisch gepflueckten Oliven gepresst. Italienische
Hausfrauen koennen sich das Kochen ohne erstklassiges Olivenoel gar nicht
vorstellen, waehrend man bei uns meist auf die Produkte von mehr oder
weniger renommierten Firmen zurueckgreifen muss. Am Olivenoel sollte man
auf keinen Fall sparen; man kauft besser das teuerste und geht damit
sparsam um, als dass man billigere Sorten ersteht und damit auf das
koestliche Aroma verzichtet. Jungfernoel (erste Pressung) ist besser als
"reines Olivenoel". Gutes, kalt gepresstes Olivenoel sollte hellgelb und
fast geruchlos sein.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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