Flammkuchen mit Feigen-Frischkäse, Chorizo und Rucola

Menge: 1 Portion

250 Gramm weißes Mehl
125 Milliliter Mineralwasser
1 Teelöffel Tafelsalz
150 Gramm Creme fraiche, (Crème légère mit Kräutern)
1 Stangen Lauch/Porree, das Weiße davon
12 Scheiben Chorizo, dünn aufgeschnitten
6 Tomaten, getrocknet, in Öl
75 Gramm Ziegenfrischkäse, mit Feige
1 Handvoll Rucola
2 Esslöffel Essig, (Dattel-Feigen-)
2 Esslöffel Kürbiskerne, gesalzen

Außerdem:
etwas Backpapier

Sieben Sie das Mehl mit dem Tafelsalz in eine Schüssel und kneten Sie langsam
das Mineralwasser mit den Knethaken des Handrührers unter. Dann geben Sie
alles auf eine bemehlte Arbeitsfläche und kneten es mit den Händen weiter,
bis ein glatter Teig entsteht.

Den Backofen auf 225° C vorheizen.
Der fertig gekaufte Teig, den ich verwende, wiegt ca. 260 g, ist bereits auf
Backpapier ausgerollt in der Größe 40 cm x 24 cm. Nun den Teig dünn auf
Backpapier aus.

Den Teig mit der Crème légère bis kurz vor dem Rand bestreichen. Den Porree
waschen, putzen und dicke Stangen längs halbieren oder vierteln. Das Weiße
davon dünn aufschneiden, dicht an dicht nebeneinander auf dem Boden verteilen.
Die Chorizo-Scheiben in kleinere Stücke schneiden und die getrockneten Tomaten
in Streifen. Chorizo und Tomaten auf dem Porree verteilen, den Ziegenfrischkäse
in kleinen Häufchen dazwischen setzen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15-20 Minuten
backen. Die Backzeit ist abhängig vom Backverhalten des Ofens, zwischendurch
also prüfen und ggfs. etwas kürzer oder länger backen.

Während der Backzeit den Rucola mit dem Essig mischen und etwas ziehen lassen.
Nach Belieben in mundgerechte Stücke teilen. Den Rucola auf dem fertig gebackenen
Flammkuchen verteilen, die Kürbiskerne darüberstreuen und sofort servieren.

Arbeitszeit: etwa 15 Minuten
Backzeit: etwa 20 Minuten

Unser Tipp:
Feigen sind im Allgemeinen vegan, aber es gibt eine Besonderheit: Die meisten Feigensorten werden durch ein spezielles Bestäubungsverfahren, die sogenannte „Blütenbestäubung“, befruchtet, bei dem eine Feigenwespe in die Feigenblüte eindringt und darin verbleibt. Der Körper der Wespe wird dann von der Frucht abgebaut. Aus diesem Grund argumentieren einige Veganer, dass Feigen nicht vollständig vegan sind, da bei ihrer Produktion Tiere involviert sind.

Alternative zu Feigen in veganen Rezepten
Wenn Sie eine Alternative zu Feigen suchen, können Sie je nach Rezept verschiedene Früchte verwenden:

Datteln: Sie sind süß, weich und passen gut in Desserts oder als Topping in Salaten.
Pflaumen: Frische oder getrocknete Pflaumen eignen sich gut für eine ähnliche Konsistenz und eine leichte Säure.
Kaki: Diese Frucht ist besonders im Herbst erhältlich und hat eine vergleichbare Konsistenz und Süße.
Blaubeeren oder Erdbeeren: Frische Beeren sind besonders im Sommer eine gute, leicht säuerliche Alternative zu Feigen.

Durch diese Alternativen können Sie den gewünschten Geschmack und die Konsistenz im Rezept bewahren, ohne Feigen zu verwenden.