Flammkuchen mit Kürbis und Feige

Menge: 1 Blech

250 Gramm Flammkuchenteig aus dem Kühlregal oder selbst gemacht
150 Gramm Crème légère mit Kräutern
100 Gramm Kürbis, Hokaido
2 kleine Feigen
5 Lauchzwiebeln, davon das Weiße
100 Gramm Bacon, in Scheiben
50 Gramm Ziegenfrischkäse oder Ziegenweichkäse
etwas Tafelsalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Außerdem:
etwas Backpapier

Den Flammkuchenteig, selbst gemacht oder aus der Kühlung, geben Sie bitte mit Backpapier
auf ein Backblech und bestreichen ihn leicht mit der Crème légère. Dabei lassen Sie bitte
rundherum einen etwa 1 Zentimeter breiten Rand frei.

Dann schneiden Sie den Kürbis in etwa 1 - 2 Zentimeter dicke Spalten, schälen und
entkernen ihn und schneiden etwa 100 Gramm davon quer in 2 Millimeter dicke Scheibchen.
Von den Feigen schneiden Sie den Stiel- und Blütenansatz großzügig ab, halbieren die
Feigen und schneiden sie quer ebenfalls in dünne Scheibchen. Danach spülen Sie die
Lauchzwiebeln kalt ab und schneiden das Weiße in dünne Ringe.

Nun belegen Sie den Boden des Flammkuchens mit dem Kürbis, den Feigen und den Lauchzwiebeln,
würzen das Ganze mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer und salzen es eventuell leicht. Der
Bacon und der Käse bringen einiges an Würze mit, also müssen Sie vorsichtig mit dem Salz
sein !

Danach schneiden Sie den Ziegenkäse in Bröckchen oder in Scheibchen und verteilen beide
Zutaten auf dem Flammkuchen. Die Baconscheiben schneiden Sie dann in 5 - 6 Stücke oder
zupfen sie und verteilen sie als obere Schicht auf dem Flammkuchen.

Zum Schluss backen Sie den Flammkuchen bei 200 Grad Celsius (Umluft) im vorgeheizten
Backofen etwa 20 Minuten (bis zur gewünschten Bräune). Jeder Ofen backt anders, deshalb
müssen Sie bitte zwischendurch prüfen und eventuell etwas kürzer oder länger backen.

Arbeitszeit: etwa 15 Minuten
Backzeit: etwa 20 Minuten

Unser Tipp:
Feigen sind im Allgemeinen vegan, aber es gibt eine Besonderheit: Die meisten Feigensorten werden durch ein spezielles Bestäubungsverfahren, die sogenannte „Blütenbestäubung“, befruchtet, bei dem eine Feigenwespe in die Feigenblüte eindringt und darin verbleibt. Der Körper der Wespe wird dann von der Frucht abgebaut. Aus diesem Grund argumentieren einige Veganer, dass Feigen nicht vollständig vegan sind, da bei ihrer Produktion Tiere involviert sind.

Alternative zu Feigen in veganen Rezepten
Wenn Sie eine Alternative zu Feigen suchen, können Sie je nach Rezept verschiedene Früchte verwenden:

Datteln: Sie sind süß, weich und passen gut in Desserts oder als Topping in Salaten.
Pflaumen: Frische oder getrocknete Pflaumen eignen sich gut für eine ähnliche Konsistenz und eine leichte Säure.
Kaki: Diese Frucht ist besonders im Herbst erhältlich und hat eine vergleichbare Konsistenz und Süße.
Blaubeeren oder Erdbeeren: Frische Beeren sind besonders im Sommer eine gute, leicht säuerliche Alternative zu Feigen.

Durch diese Alternativen können Sie den gewünschten Geschmack und die Konsistenz im Rezept bewahren, ohne Feigen zu verwenden.