Neapolitanischer Osterkuchen

Tauchen Sie ein in die Welt der süßen Verführungen! Hier finden Sie Rezepte für köstliche Kuchen, zartes Gebäck und handgemachte Pralinen, die nicht vegan sind. Teilen Sie Ihre Lieblingsrezepte, Tipps zur Zubereitung und Ideen für besondere Anlässe. Ob klassisch oder modern, hier können Sie alles entdecken, was das Herz von Naschkatzen höher schlagen lässt.

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Neapolitanischer Osterkuchen

Beitragvon Jugendorganisation-GUTuN » Fr 15. Apr 2016, 21:54

Neapolitanischer Osterkuchen

Teig


225 g Mehl
100 g Zucker
100 g Butter, zerlassen
3 Eigelb
1 Ei
1 tb geriebene Zitronenschale
1 ds Salz

Füllung


450 g frischer Ricotta-Käse
150 g Zucker
3 Eier, getrennt
2 Prisen Zimt
6 tb Orangeat
Saft einer Zitrone
geriebene Schale einer
-unbeh. Zitrone
5 tb Rum
450 ml Milch
100 g sehr dünne Nudeln, wie
-Vermicelli,
Fedelini oder Tagliatelle
1 ds Salz
Hagelzucker zum Bestreuen

1. Mehl auf eine Arbeitsplatte oder in eine große Schüssel sieben. Zucker
darüberstreuen und in die Mitte eine Vertiefung hineindrücken. Butter
hineingeben. Eigelb und ganzes Ei verquirlen und ebenfalls in die Mulde
geben, das Ganze nach und nach vermischen. Geriebene Zitronen- oder
Orangenschale und Salz hinzufügen und alles mit der Hand zu einem weichen
geschmeidigen Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen, in eine Folie wickeln
und mindesten 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Backofen auf 200° vorheizen.

3. Für die Füllung Ricotta in einer großen Schüssel cremig rühren. 110 g
Zucker hinzufügen und die Eigelb nacheinander einrühren. Eine Prise Zimt,
Orangeat, Zitronensaft, geriebene Zitronenschale und Rum Hinzufügen. In einer
anderen Schüssel zwei Eiweiß mit 20 g Zucker zu Steifem Schnee schlagen und
unterheben.

4. Milch in einem kleinen Topf zu kochen bringen und Nudeln zusammen mit
einer Prise Zimt, einer Messerspitze Salz und 20 g Zucker köcheln, bis die
ganze Milch aufgenommen ist. Abkühlen lassen. Zum Schluß Nudeln unter die
Ricotta-Masse rühren.

5. Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben und zwei Drittel des Teigs kreisförmig
ausrollen. Die Teigscheiben muß so groß sein, daß sie den Boden und den Rand
einer Backform von 26 cm Durchmesser bedeckt. Backform mit Butter
ausstreichen, Teig hineinlegen und am Boden und an den Wänden gut
festdrücken. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Ricotta-Masse
hineinfüllen. Arbeitsplatte erneut mit Mehl bestäuben und restlichen Teig
ausrollen. Teig in lange, schmale Streifen schneiden und diese gitterförmig
auf den Kuchen legen. Oberseite des Kuchens mit dem dritten, leicht
verquirlten Eiweiß bestreichen.

6. Hitze des Backofen auf 190° herunterschalten und Kuchen eine Stunde
backen, bis die Oberseite goldbraun ist. Kuchen abkühlen lassen, mit
Hagelzucker bestreuen und servieren.

Tip: Kenner behaupten, daß Pastiera am besten schmeckt, wenn man den Kuchen
einen Tag nach der Zubereitung ißt. Also über Nacht im Kühlschrank
aufbewahren.

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