Ripplipastete
Menge: 4 Portionen
PASTETENMUERBETEIG
350 g weißes Mehl
-- oder Vollkornmehl
1 ts ;Salz
180 g Butter; oder Margarine
5 tb ;Wasser, evtl. mehr
1 Ei
FUELLUNG
350 g Schweinefleisch
250 g Gruener Speck, ungeraeuchert
;Salz
;Pfeffer
Thymian
Majoran
2 Knoblauchzehen; zerdrueckt
500 g Rippli am Stueck; Kasseler
40 g Pistazien
ZUM KLEBEN
1 Eiweiss
ZUM BESTREICHEN
1 Eigelb
3 tb Rahm
Mehl und Salz in eine Schuessel geben, kalte Butter in Stueckchen
schneiden und beifuegen. Alles zwischen den Fingern schnell zu einer
kruemeligen Masse verreiben. Wasser und Ei beigeben, den Teig nur so
lange kneten, bis er zusammenhaelt. Mindestens eine Stunde, besser
ueber Nacht, in den Kuehlschrank stellen.
Schweinefleisch und Speck vom Metzer zweimal durch den Fleischwolf
drehen lassen. Das gut gekuehlte Fleisch kraeftig wuerzen. 1/3 vom
Rippli in kleine Wuerfeln schneiden und mit der Masse vermengen. Das
restliche Stueck Rippli der Laenge nach halbieren, so dass zwei
gleich lange schmale Stuecke entstehen.
Den Teig zu einem grossen Rechteck ca. 5 mm duenn auswallen. Die
Haelfte der gehackten Fleischmasse der Laenge nach wurstfoermig
hinlegen. Darauf die beiden Ripplistuecke legen, diese mit der
restlichen Masse zudecken. Alles zu einer kompakten Form
verstreichen. Die Teigraender mit Eiweiss bepinseln, Teig satt
einpacken. Aus Teigresten Verzierungen anbringen, mit der
Eigelb-Rahm-Mischung bestreichen. Zwei Dampfabzuege einsetzen, im auf
200 Grad vorgeheizten Ofen 50 Minuten backen.
Tips:
* Die Pastete kann ungebacken tiefgekuehlt und vor dem Servieren
gebacken werden.
* Dampfabzug: in die Teigdeckel mit einem Foermchen ein oder zwei
kleine Rondellen ausstechen, aus Alufolie kleine "Kamine" formen und
diese in die Loecher stecken. Sie dienen als Dampfabzug, ausserdem
wird dort - falls noetig - nach dem Erkalten die Sulze eingefuellt.
Auszug aus unserem Lebensmittellexikon: Rippli
Das Kasseler oder Kassler, in Österreich Selchkarree oder Geselchtes, in der
Schweiz geräuchertes Rippli, ist ein gepökeltes und leicht geräuchertes
Schweinefleisch, veraltet (aber etymologisch inkorrekt) Kaßler.
Menge: 4 Portionen
PASTETENMUERBETEIG
350 g weißes Mehl
-- oder Vollkornmehl
1 ts ;Salz
180 g Butter; oder Margarine
5 tb ;Wasser, evtl. mehr
1 Ei
FUELLUNG
350 g Schweinefleisch
250 g Gruener Speck, ungeraeuchert
;Salz
;Pfeffer
Thymian
Majoran
2 Knoblauchzehen; zerdrueckt
500 g Rippli am Stueck; Kasseler
40 g Pistazien
ZUM KLEBEN
1 Eiweiss
ZUM BESTREICHEN
1 Eigelb
3 tb Rahm
Mehl und Salz in eine Schuessel geben, kalte Butter in Stueckchen
schneiden und beifuegen. Alles zwischen den Fingern schnell zu einer
kruemeligen Masse verreiben. Wasser und Ei beigeben, den Teig nur so
lange kneten, bis er zusammenhaelt. Mindestens eine Stunde, besser
ueber Nacht, in den Kuehlschrank stellen.
Schweinefleisch und Speck vom Metzer zweimal durch den Fleischwolf
drehen lassen. Das gut gekuehlte Fleisch kraeftig wuerzen. 1/3 vom
Rippli in kleine Wuerfeln schneiden und mit der Masse vermengen. Das
restliche Stueck Rippli der Laenge nach halbieren, so dass zwei
gleich lange schmale Stuecke entstehen.
Den Teig zu einem grossen Rechteck ca. 5 mm duenn auswallen. Die
Haelfte der gehackten Fleischmasse der Laenge nach wurstfoermig
hinlegen. Darauf die beiden Ripplistuecke legen, diese mit der
restlichen Masse zudecken. Alles zu einer kompakten Form
verstreichen. Die Teigraender mit Eiweiss bepinseln, Teig satt
einpacken. Aus Teigresten Verzierungen anbringen, mit der
Eigelb-Rahm-Mischung bestreichen. Zwei Dampfabzuege einsetzen, im auf
200 Grad vorgeheizten Ofen 50 Minuten backen.
Tips:
* Die Pastete kann ungebacken tiefgekuehlt und vor dem Servieren
gebacken werden.
* Dampfabzug: in die Teigdeckel mit einem Foermchen ein oder zwei
kleine Rondellen ausstechen, aus Alufolie kleine "Kamine" formen und
diese in die Loecher stecken. Sie dienen als Dampfabzug, ausserdem
wird dort - falls noetig - nach dem Erkalten die Sulze eingefuellt.
Auszug aus unserem Lebensmittellexikon: Rippli
Das Kasseler oder Kassler, in Österreich Selchkarree oder Geselchtes, in der
Schweiz geräuchertes Rippli, ist ein gepökeltes und leicht geräuchertes
Schweinefleisch, veraltet (aber etymologisch inkorrekt) Kaßler.