Ripplipastete

Tauchen Sie ein in die Welt der süßen Verführungen! Hier finden Sie Rezepte für köstliche Kuchen, zartes Gebäck und handgemachte Pralinen, die nicht vegan sind. Teilen Sie Ihre Lieblingsrezepte, Tipps zur Zubereitung und Ideen für besondere Anlässe. Ob klassisch oder modern, hier können Sie alles entdecken, was das Herz von Naschkatzen höher schlagen lässt.

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Ripplipastete

Beitragvon Jugendorganisation-GUTuN » Mo 11. Apr 2016, 21:03

Ripplipastete

Menge: 4 Portionen

PASTETENMUERBETEIG

350 g weißes Mehl
-- oder Vollkornmehl
1 ts ;Salz
180 g Butter; oder Margarine
5 tb ;Wasser, evtl. mehr
1 Ei

FUELLUNG

350 g Schweinefleisch
250 g Gruener Speck, ungeraeuchert
;Salz
;Pfeffer
Thymian
Majoran
2 Knoblauchzehen; zerdrueckt
500 g Rippli am Stueck; Kasseler
40 g Pistazien

ZUM KLEBEN

1 Eiweiss

ZUM BESTREICHEN

1 Eigelb
3 tb Rahm


Mehl und Salz in eine Schuessel geben, kalte Butter in Stueckchen
schneiden und beifuegen. Alles zwischen den Fingern schnell zu einer
kruemeligen Masse verreiben. Wasser und Ei beigeben, den Teig nur so
lange kneten, bis er zusammenhaelt. Mindestens eine Stunde, besser
ueber Nacht, in den Kuehlschrank stellen.

Schweinefleisch und Speck vom Metzer zweimal durch den Fleischwolf
drehen lassen. Das gut gekuehlte Fleisch kraeftig wuerzen. 1/3 vom
Rippli in kleine Wuerfeln schneiden und mit der Masse vermengen. Das
restliche Stueck Rippli der Laenge nach halbieren, so dass zwei
gleich lange schmale Stuecke entstehen.

Den Teig zu einem grossen Rechteck ca. 5 mm duenn auswallen. Die
Haelfte der gehackten Fleischmasse der Laenge nach wurstfoermig
hinlegen. Darauf die beiden Ripplistuecke legen, diese mit der
restlichen Masse zudecken. Alles zu einer kompakten Form
verstreichen. Die Teigraender mit Eiweiss bepinseln, Teig satt
einpacken. Aus Teigresten Verzierungen anbringen, mit der
Eigelb-Rahm-Mischung bestreichen. Zwei Dampfabzuege einsetzen, im auf
200 Grad vorgeheizten Ofen 50 Minuten backen.

Tips:

* Die Pastete kann ungebacken tiefgekuehlt und vor dem Servieren
gebacken werden.

* Dampfabzug: in die Teigdeckel mit einem Foermchen ein oder zwei
kleine Rondellen ausstechen, aus Alufolie kleine "Kamine" formen und
diese in die Loecher stecken. Sie dienen als Dampfabzug, ausserdem
wird dort - falls noetig - nach dem Erkalten die Sulze eingefuellt.

Auszug aus unserem Lebensmittellexikon: Rippli
Das Kasseler oder Kassler, in Österreich Selchkarree oder Geselchtes, in der
Schweiz geräuchertes Rippli, ist ein gepökeltes und leicht geräuchertes
Schweinefleisch, veraltet (aber etymologisch inkorrekt) Kaßler.

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