Met - Rezept und Erfahrungsbericht
Menge: 1 Portion
6 Liter Wasser
3 Kilogramm Honig
60 Gramm Milchsäure (80%)
6 Tabletten Hefesalz
1 Kultur Reinzuchthefe, Portweinrasse
1 Gramm Kaliumpyrosulfit (**)
(**) Das Kaliumpyrosulfit dient zum
Abschwefeln, zum Stoppen des
Gäprozesses, damit der Met nicht zu
bitter wird.
Gerätschaften:
- Zwei Einkochthermometer:
Sie müssen zwei Flüssigkeiten gleichzeitig
überwachen, deshalb sind zwei
Thermometer sehr nützlich
- 10 Liter Glasballon:
gibt es teilweise sehr günstig auf
Flohmärkten. Mit einer speziellen
Ballonflaschenbürste bekommen
Sie die Riesenviecher sauber!
- Gärröhrchen:
Ein Plastikteil, das mit Wasser gefüllt
wird und dann auf die Ballonflasche
gesetzt wird, dient dazu, den
Gärprozess zu überprüfen
- Schlauch:
Der Schlauch ist zum Abziehen des
fertigen Met vom Heferest
Alle Gerätschaften gibt es in guten,
althergebrachten Drogerien. Schauen
Sie einfach mal unter Drogerie im
Internet oder rufen Sie ein paar an.
Und so gehts:
Sie brauchen zwei große Töpfe: In
dem einen kochen Sie 6 Liter Wasser
auf und lassen es auf 50 Grad Celsius
abkühlen. In dem anderen Topf
werden dann 3 Kilogramm Honig auf
40 bis maximal 50 Grad, niemals mehr,
erwärmt (er wird sehr dünnflüssig).
Dann mischen Sie den Honig mit
dem abgekühlten Wasser, bis
sich alles aufgelöst hat.
Danach rühren Sie 60 Milliliter
Milchsäure unter und zerstoßen
6 Tabletten Hefenährsalz, mischen
alles mit 20 Gramm Mehl und
lösen es ebenfalls auf.
Das Ganze lassen Sie nun auf höchstens
25 Grad abkühlen und geben 1 Kultur
Reinzuchthefe (Südweinrasse: Portwein
oder auch Samos, eventuell
Champagner) dazu und schütteln es
gut durch.
Diese Mischung geben Sie anschließend
in einen 10 Liter Glasballon, mit
Gärröhrchen, verschließen ihn und
lassen sie bei etwa 20 Grad vergären.
Achtung, der Gärprozess stinkt
ziemlich, wir haben die Metflasche
in einen Schrank gesperrt! Jetzt warten
Sie (etwa 6 Wochen), bis die Gärung
aufgehört hat (es blubbert nicht mehr i
m Gärröhrchen). Den Met stellen Sie
jetzt möglichst kühl. Dann wird sich
der Met in ein paar Wochen langsam
klären und völlig durchsichtig.
Danach ziehen Sie mit einem
Schlauch von der Hefe ab, daher
stecken Sie den Schlauch in die
Flasche, saugen daran und füllen
den Met in eine andere Flasche
oder Literflaschen um.
Der Met sollte jetzt möglichst auch mit
Kaliumpyrosulfit geschwefelt werden,
weil er sonst sehr bitter wird und nicht
mehr schmeckt. In der
Gebrauchsanweisung zum Kaliumpyrosulfit
steht übrigens, in welchem Verhältnis
geschwefelt werden muss.
An sich können Sie nun den Met trinken.
Oder noch warten... Am Anfang schmeckt
das Getränk wie süßer Sekt, später wie
Weinschorle, danach wie Honigwein.
Menge: 1 Portion
6 Liter Wasser
3 Kilogramm Honig
60 Gramm Milchsäure (80%)
6 Tabletten Hefesalz
1 Kultur Reinzuchthefe, Portweinrasse
1 Gramm Kaliumpyrosulfit (**)
(**) Das Kaliumpyrosulfit dient zum
Abschwefeln, zum Stoppen des
Gäprozesses, damit der Met nicht zu
bitter wird.
Gerätschaften:
- Zwei Einkochthermometer:
Sie müssen zwei Flüssigkeiten gleichzeitig
überwachen, deshalb sind zwei
Thermometer sehr nützlich
- 10 Liter Glasballon:
gibt es teilweise sehr günstig auf
Flohmärkten. Mit einer speziellen
Ballonflaschenbürste bekommen
Sie die Riesenviecher sauber!
- Gärröhrchen:
Ein Plastikteil, das mit Wasser gefüllt
wird und dann auf die Ballonflasche
gesetzt wird, dient dazu, den
Gärprozess zu überprüfen
- Schlauch:
Der Schlauch ist zum Abziehen des
fertigen Met vom Heferest
Alle Gerätschaften gibt es in guten,
althergebrachten Drogerien. Schauen
Sie einfach mal unter Drogerie im
Internet oder rufen Sie ein paar an.
Und so gehts:
Sie brauchen zwei große Töpfe: In
dem einen kochen Sie 6 Liter Wasser
auf und lassen es auf 50 Grad Celsius
abkühlen. In dem anderen Topf
werden dann 3 Kilogramm Honig auf
40 bis maximal 50 Grad, niemals mehr,
erwärmt (er wird sehr dünnflüssig).
Dann mischen Sie den Honig mit
dem abgekühlten Wasser, bis
sich alles aufgelöst hat.
Danach rühren Sie 60 Milliliter
Milchsäure unter und zerstoßen
6 Tabletten Hefenährsalz, mischen
alles mit 20 Gramm Mehl und
lösen es ebenfalls auf.
Das Ganze lassen Sie nun auf höchstens
25 Grad abkühlen und geben 1 Kultur
Reinzuchthefe (Südweinrasse: Portwein
oder auch Samos, eventuell
Champagner) dazu und schütteln es
gut durch.
Diese Mischung geben Sie anschließend
in einen 10 Liter Glasballon, mit
Gärröhrchen, verschließen ihn und
lassen sie bei etwa 20 Grad vergären.
Achtung, der Gärprozess stinkt
ziemlich, wir haben die Metflasche
in einen Schrank gesperrt! Jetzt warten
Sie (etwa 6 Wochen), bis die Gärung
aufgehört hat (es blubbert nicht mehr i
m Gärröhrchen). Den Met stellen Sie
jetzt möglichst kühl. Dann wird sich
der Met in ein paar Wochen langsam
klären und völlig durchsichtig.
Danach ziehen Sie mit einem
Schlauch von der Hefe ab, daher
stecken Sie den Schlauch in die
Flasche, saugen daran und füllen
den Met in eine andere Flasche
oder Literflaschen um.
Der Met sollte jetzt möglichst auch mit
Kaliumpyrosulfit geschwefelt werden,
weil er sonst sehr bitter wird und nicht
mehr schmeckt. In der
Gebrauchsanweisung zum Kaliumpyrosulfit
steht übrigens, in welchem Verhältnis
geschwefelt werden muss.
An sich können Sie nun den Met trinken.
Oder noch warten... Am Anfang schmeckt
das Getränk wie süßer Sekt, später wie
Weinschorle, danach wie Honigwein.