Met in 18 Monaten
Menge: 1 Portion
6 Liter Wasser
3 Kilogramm Honig
60 Gramm Milchsäure (80%)
6 Tabletten Hefesalz
1 Kultur Reinzuchthefe
1 Gramm Kaliumpyrosulfit
Kochen Sie 6 Liter Wasser auf und lassen Sie
es auf 50 Grad Celsius abkühlen Dann
erwärmen Sie den Honig auf 40 bis maximal
50 Grad, niemals mehr (er wird sehr
dünnflüssig). Danach mischen Sie den
Honig mit dem abgekühlten Wasser,
bis sich alles aufgelöst hat. Nun rühren
Sie 60 Milliliter Milchsäure unter und
zerstoßen 6 Tabletten Hefenährsalz,
mischen es mit 20 Gramm Mehl und
lösen es ebenfalls auf.
Dann lassen Sie alles auf höchstens 25 Grad
abkühlen und geben die Kultur Reinzuchthefe
(Südweinrasse: Portwein oder Samos,
eventuell Champagner) gut durchgeschüttelt
dazu.
Diese Mischung geben Sie in einen 10 Liter
Glasballon, verschließen ihn mit dem
Gärröhrchen und lassen ihn bei etwa
20 Grad vergären. Das wird sehr lange
dauern, bis zu 12 Monaten. Das liegt
aber daran, das die Mischung zu süß ist
und die Hefe dadurch gehemmt wird.
Außerdem fehlen dem Honigwasser fast
jegliche Schwebstoffe, die die Hefe zum
guten Wachstum und zu der Gärung
braucht. Das wird in gewissem Masse
durch das Mehl ausgeglichen, aber es
ist leider nicht immer ausreichend.
Nach der Gärung (es blubbert nicht
mehr im Gärröhrchen) stellen Sie
den Met möglichst kühl. Dann wird
er sich in ein paar Wochen langsam
klären und völlig durchsichtig.
Danach ziehen Sie ihn mit einem
Schlauch von der Hefe ab und
mit schwefeln 1 Gramm
Kaliumpyrosulfit. Das ist nicht
unbedingt notwendig, sollte aber
möglichst gemacht werden, damit
der Sauerstoff nicht zu
geschmacklichen Veränderung führt.
Nach spätestens 3 Monaten ziehen
Sie das Ganze noch mal von der
Resthefe ab und lassen es wieder
ruhig stehen.
Der Met wird am Anfang leider zu
süß, zu sauer oder einfach nicht
gut schmecken. Ist er zu sauer,
können Sie ihn mit etwas Honig
nachsüßen, meistens mit
20-30 Gramm pro Liter, auf keinem
Fall mehr! Ist er zu süß, ist er nicht
vollständig vergoren. In diesem
Fall können Sie ihn nochmals etwas
Mehl und Hefe zugeben und
hoffen, dass die Gärung wieder
einsetzt. Das dauert aber einige
Tage. Ist der Geschmack nicht
ausgewogen (zuviel Süße, kaum
Säure) können Sie vorsichtig
noch etwas Milchsäure (maximal
2 Milliliter pro Liter) zugeben.
Der Met muss jetzt übrigens noch
ausreifen. Das kann, je nach Vergärung,
Honig und anderen Einflüssen sehr
lange dauern. Unser letzter Met ist
jetzt gut 18 Monate alt und fängt
langsam an, richtig gut zu schmecken.
Menge: 1 Portion
6 Liter Wasser
3 Kilogramm Honig
60 Gramm Milchsäure (80%)
6 Tabletten Hefesalz
1 Kultur Reinzuchthefe
1 Gramm Kaliumpyrosulfit
Kochen Sie 6 Liter Wasser auf und lassen Sie
es auf 50 Grad Celsius abkühlen Dann
erwärmen Sie den Honig auf 40 bis maximal
50 Grad, niemals mehr (er wird sehr
dünnflüssig). Danach mischen Sie den
Honig mit dem abgekühlten Wasser,
bis sich alles aufgelöst hat. Nun rühren
Sie 60 Milliliter Milchsäure unter und
zerstoßen 6 Tabletten Hefenährsalz,
mischen es mit 20 Gramm Mehl und
lösen es ebenfalls auf.
Dann lassen Sie alles auf höchstens 25 Grad
abkühlen und geben die Kultur Reinzuchthefe
(Südweinrasse: Portwein oder Samos,
eventuell Champagner) gut durchgeschüttelt
dazu.
Diese Mischung geben Sie in einen 10 Liter
Glasballon, verschließen ihn mit dem
Gärröhrchen und lassen ihn bei etwa
20 Grad vergären. Das wird sehr lange
dauern, bis zu 12 Monaten. Das liegt
aber daran, das die Mischung zu süß ist
und die Hefe dadurch gehemmt wird.
Außerdem fehlen dem Honigwasser fast
jegliche Schwebstoffe, die die Hefe zum
guten Wachstum und zu der Gärung
braucht. Das wird in gewissem Masse
durch das Mehl ausgeglichen, aber es
ist leider nicht immer ausreichend.
Nach der Gärung (es blubbert nicht
mehr im Gärröhrchen) stellen Sie
den Met möglichst kühl. Dann wird
er sich in ein paar Wochen langsam
klären und völlig durchsichtig.
Danach ziehen Sie ihn mit einem
Schlauch von der Hefe ab und
mit schwefeln 1 Gramm
Kaliumpyrosulfit. Das ist nicht
unbedingt notwendig, sollte aber
möglichst gemacht werden, damit
der Sauerstoff nicht zu
geschmacklichen Veränderung führt.
Nach spätestens 3 Monaten ziehen
Sie das Ganze noch mal von der
Resthefe ab und lassen es wieder
ruhig stehen.
Der Met wird am Anfang leider zu
süß, zu sauer oder einfach nicht
gut schmecken. Ist er zu sauer,
können Sie ihn mit etwas Honig
nachsüßen, meistens mit
20-30 Gramm pro Liter, auf keinem
Fall mehr! Ist er zu süß, ist er nicht
vollständig vergoren. In diesem
Fall können Sie ihn nochmals etwas
Mehl und Hefe zugeben und
hoffen, dass die Gärung wieder
einsetzt. Das dauert aber einige
Tage. Ist der Geschmack nicht
ausgewogen (zuviel Süße, kaum
Säure) können Sie vorsichtig
noch etwas Milchsäure (maximal
2 Milliliter pro Liter) zugeben.
Der Met muss jetzt übrigens noch
ausreifen. Das kann, je nach Vergärung,
Honig und anderen Einflüssen sehr
lange dauern. Unser letzter Met ist
jetzt gut 18 Monate alt und fängt
langsam an, richtig gut zu schmecken.