Pharisäer (Schleswig-holsteinisches Nationalgetränk)
¾ Kaffee
Zucker nach Geschmack
1 Schuss Rum
geschlagene Sahne
Schlagen Sie die Sahne sehr Steif.
Füllen Sie eine Kaffetasse gut halbvoll
mit einem guten, starken Kaffee. Süßen
Sie ihn nach belieben und gießen Sie
einen kräftigen Schuss vorgewärmten
Rum hinein. Decken Sie den Kaffeepunsch
mit Sahne ganz zu, so dass man nichts von
dem Rum riecht.
Wichtig:
Man darf nicht umrühren !
Der Pharisäer wird durch die
Sahnehaube durch getrunken.
Info zu Pharisäer:
Entstanden ist der Pharisäer der Überlieferung
nach auf der nordfriesischen Insel Nordstrand,
im 19. Jahrhundert. Zu der Zeit amtierte dort
der besonders asketische Pastor G. Bleyer.
Bei den Friesen war es Brauch, in seiner
Gegenwart keinen Alkohol zu trinken. Bei
der Taufe des sechsten oder siebenten
Kindes des Bauern Peter Johannsen
bediente sich der Wirth einer List und
bereiteten das oben beschriebene
Mischgetränk zu. Die Sahnehaube
verhinderte dabei, dass der Rum im
heißen Kaffee verdunstete und es
nach Alkohol roch. Selbstverständlich
bekam der Pastor stets einen
„normalen“ Kaffee mit Sahne.
Die Gäste wurden nach und nach immer
lustiger und vertauschten irgendwann
(aus versehen) die Tasse mit der Tasse
des Pastors. Bei Entdeckung soll er
ausgerufen haben: „Oh, ihr Pharisäer!“
Und damit hatte das Nationalgetränk
der Nordfriesen nicht nur seine
Geschichte, sondern auch seinen Namen.
¾ Kaffee
Zucker nach Geschmack
1 Schuss Rum
geschlagene Sahne
Schlagen Sie die Sahne sehr Steif.
Füllen Sie eine Kaffetasse gut halbvoll
mit einem guten, starken Kaffee. Süßen
Sie ihn nach belieben und gießen Sie
einen kräftigen Schuss vorgewärmten
Rum hinein. Decken Sie den Kaffeepunsch
mit Sahne ganz zu, so dass man nichts von
dem Rum riecht.
Wichtig:
Man darf nicht umrühren !
Der Pharisäer wird durch die
Sahnehaube durch getrunken.
Info zu Pharisäer:
Entstanden ist der Pharisäer der Überlieferung
nach auf der nordfriesischen Insel Nordstrand,
im 19. Jahrhundert. Zu der Zeit amtierte dort
der besonders asketische Pastor G. Bleyer.
Bei den Friesen war es Brauch, in seiner
Gegenwart keinen Alkohol zu trinken. Bei
der Taufe des sechsten oder siebenten
Kindes des Bauern Peter Johannsen
bediente sich der Wirth einer List und
bereiteten das oben beschriebene
Mischgetränk zu. Die Sahnehaube
verhinderte dabei, dass der Rum im
heißen Kaffee verdunstete und es
nach Alkohol roch. Selbstverständlich
bekam der Pastor stets einen
„normalen“ Kaffee mit Sahne.
Die Gäste wurden nach und nach immer
lustiger und vertauschten irgendwann
(aus versehen) die Tasse mit der Tasse
des Pastors. Bei Entdeckung soll er
ausgerufen haben: „Oh, ihr Pharisäer!“
Und damit hatte das Nationalgetränk
der Nordfriesen nicht nur seine
Geschichte, sondern auch seinen Namen.