Giersch, Geissfuss, eine Kurzinfo

Lernen Sie von den Profis! Hier teilen erfahrene Küchenmeister ihr Wissen über die Grundlagen des Kochens und Backens. Erfahren Sie mehr über Techniken, Zutaten und Zubereitungsarten, die Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten in der Küche zu verbessern. Ideal für Anfänger und alle, die ihr Wissen vertiefen möchten.

Moderatoren: Kochschule, mpc, Tierschutzaktivist, Tag-der-Tiere-Hannover, Jugendorganisation-GUTuN, koch, Kochbücher zum Download, Team

koch
Administrator
Beiträge: 29098
Registriert: So 31. Aug 2014, 16:47
Kontaktdaten:

Giersch, Geissfuss, eine Kurzinfo

Beitragvon koch » Di 14. Jun 2016, 22:01

Giersch, Geissfuss, eine Kurzinfo

Menge: 1 Info

Giersch
Geissfuss

LAT

Aegopodium podagraria

ENGL

Bishop's Weed
Goutweed
Ground-elder
Herb Gerard
Snow-on-the-Mountain

FRANZ

Herbe aux goutteux

Giersch oder Geissfuss, Aegopodium podagraria 'Variegatum',
Doldenbluetler. Familie: Apiaceae [Umbelliferae].

In den USA sehr verbeitet: Bishop's Weed, Goutweed, Ground-elder,
Herb Gerard, Snow-on-the-Mountain (Aegopodium from the Greek
translates as "goat little foot", referring to the fact that the
plant was once thought to cure gout, podagraria translates as "foot
chain" for its leaf shape and again its supposed ability to treat
gout).

Ursprung: Europa, Kleinasien, Kaukasus, Sibirien

Pflanzenbild: Bluete weiss, auch roetlich, in langgestielter, flacher
zusammengesetzter Dolde. Blaetter unten doppelt 3zaehlig, oben
einfach 3zaehlig, Teilblatt einfoermig, gesaegt. Stengel hohl. 50 bis
100 cm hoch. Man muss darauf achten, Giersch nicht mit einer der
verschiedenen aehnlich aussehenden doldenartigen Giftpflanzen zu
verwechseln.

Vorkommen: auf Aeckern und in Gaerten, auch in Laubwaeldern,
Gebueschen und Hecken. Ein "gemeines" Unkraut, das sich ueberall
ausbreitet... Giersch gilt als schwer auszurottendes Unkraut wegen
seines kraeftigen Wurzelstockes. Bleibt ein Wurzelstueck im Boden,
spriesst dort bald eine neue Pflanze.

Verwendung: junge Blaetter, Sammelmonate (Maerz), April und Mai, am
besten frisch als Salat (Nur die noch nicht ausgewachsenen Blaetter
nehmen, und davon nur diejenigen, die noch glaenzen und auch noch
nicht ganz ausgerollt sind). Geschmack aehnlich wie Spinat, etwas
karottenartig, kann auch wie Spinat zubereitet werden. Ausserdem:
Heilpflanze, bei Gicht, Rheuma, Ischias.

Verwendungsbeispiele:

: Selleriequark mit Wildkraeutern
: Wildkraeuter-Suppe
: Wildgemuese-Ketchup "Quer durch die Botanik"
: Wissegemois (Wiesengemuese)
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

Zurück zu „Grundlagen, Informationen von den Küchenmeistern“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast