Küchen-Abc 1

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Küchen-Abc 1

Beitragvon koch » Sa 11. Jun 2016, 12:48

Küchen-Abc 1

Menge: 1 Info

ABBRÖSELN, auch Verbröseln, ist das Vermengen von Fett und Mehl, so daß
eine bröselartige Masse entsteht. Hiezu gibt man das Mehl auf ein Brett,
schneidet das Fett in dünne Scheiben und bröselt Mehl und Butter mit den
Händen rasch ab. Erst dann werden die übrigen Zutaten nach und nach
zugegeben.

ABTREIBEN: Die Butter wird so lange gerührt, bis sie flaumig wird, hernach
erst kommen Zucker und Eidotter dazu und werden zu einer schaumigen Masse
gerührt. Am besten eignet sich zu dieser Arbeit die Schneerute.

BACKEN IN HEISSEM FETT: Das Gebäck langsam mit trockener Schaufel in das
heiße Fett einlegen. Dann spritzt das Fett nicht. Man legt immer nur so
viele Stücke in, daß sie bequem nebeneinander schwimmen können. Das Fett
darf nie zu heiß werden, sonst verbrennt das Gebäck.

BACKPROBE: Man sticht mit einem sauberen Holzspan, am besten einem
Zahnstocher, in die gebackene Torte. Bleibt nichts von der Masse am Holz
kleben, ist die Torte gut gebacken.

BEFETTEN EINER TORTENFORM ODER DES BACKBLECHES: Mit dem Mehlspeispinsel
bestreicht man das Innere einer Tortenform oder das Backblech mit etwas
zerlassenem Fett, am besten mit Butter.

BEMEHLEN EINER TORTENFORM ODER DES BACKBLECHES: In die befettete
Tortenform oder auf das Backblech schüttet man etwas Mehl, verteilt durch
Schütteln gleichmäßig und schüttet das überflüssige, nicht anhaftende Mehl
wieder aus.

DUNST, ETWAS ÜBER DUNST SCHLAGEN: Die angebenen Zutaten werden in einem
Weitling, der auf einem Gefäß mit kochendem Wasser steht, mit der
Schneerute geschlagen.

DÜNSTEN (OBST): Das Obst wird mit Zucker in nicht zuviel Wasser
aufgekocht. Hernach stellt man die gut zugedeckte Kasserolle oder den
Kochtopf auf sehr kleines Feuer oder läßt am Herdrand langsam
weiterziehen.

GELATINE ist in Drogerien erhältlich, darf nicht farbig und soll sehr
dünnblättrig sein. Die gewünschte Menge Gelatine wird erst in kaltem
Wasser ausgewaschen und dann in wenig Wasser auf kleinem Feuer aufgelöst
und kühl durch ein Sieb geseiht.

MEHL bewahrt man an einem trockenen und luftigen Ort auf und schaufelt
öfters um.

SCHLAGOBERS SCHLAGEN: Das Schlagobers muß zuerst gut kaltgestellt sein.
Man schlägt langsam und gleichmäßig. Ungezuckert kann das Obers jederzeit
wieder aufgeschlagen werden. Wird Schlagobers zum Füllen oder zum
Verzieren verwendet und soll es sich daher einige Zeit lang steif halten,
so ist es gut, etwas Gelatine (siehe dieses) dem steifgeschlagenen
Schlagobers beizugeben.

ZUCKER KOCHEN ODER SPINNEN: Die im Rezept angegebene Menge von Zucker und
Wasser wird gekocht. Läuft von einem eingetauchten Kochlöffel der Zucker
in breiten, schweren Tropfen ab, so ist der 1. Grad oder Breitlauf
erreicht. Den 2. Grad oder die kleine Perle erkennt man daran, daß am
Kochlöffel ein Zuckerfaden mit einer kleinen Perle am Ende hängenbleibt.
Die Perle muß in den Zucker tropfen, der Faden zieht sich an den Löffel
zurück. Taucht man den Kochlöffel in den Zucker, berührt den Löffel
hernach mit Daumen und Zeigefinger, und zieht sich nun zwischen beiden
Fingern ein dünner Zuckerfaden, so ist der 3. Grad, die große Perle oder
der Faden genannt, erreicht und der Zucker fertig "gesponnen".
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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