Tabasco, einige Infos...
Menge: 1 Text
Tabasco: diese feurige Sauce hat ihren Namen vom mexikanischen
Bundesstaat Tabasco an der Grenze zu Guatemala am Golf von Mexiko.
Erfunden wurde sie aber in den USA, genauer in Louisiana, und dort,
in Avery Island, wird sie seit 1868 hergestellt.
Basis sind Chilischoten - auch "indianischer Pfeffer" oder
Cayenne-Pfeffer genannt. Zur Herstellung der Sauce werden die
kleinen, roten, vollreifen Fruechte gesalzen und mit Gewuerzen und
ein wenig Zucker in Branntweinessig eingelegt. Bei der mehrere Monate
dauernde Lagerung in Eichenfaessern wird das Alkaloid Capsaicin aus
den Fruechten geloest. Die Fluessigkeit wird abgezogen und in die
weltbekannten Flaeschen mit zwei Unzen - 57 Millilitern - Inhalt
gefuellt.
Durch die aussergewoehnliche, konzentrierte Schaerfe der Chilis ist
das Produkt sehr ergiebig. Tropfenweise dosiert, gibt es beispielweise
Tomatensaucen eine angenehme, erfrischende Pikanz. Anders als bei der
Verwendung ganzer oder zerstossener Chilischoten laesst sich das
Ergebnis nach kurzem Umruehren sofort schmecken. Verwendet man die
Wuerzfrucht im Urzustand, entfaltet sich die Schaerfe mit
Verzoegerung, und der Ungeduldige ist versucht, des Guten zuviel zu
tun.
Gerichte mit Gemuesepaprika bekommen durch eine weise Dosis Tabasco
jene ihnen zugedachte Schaerfe zurueck, die sie durch die Zuechtung
fast capsaicinfreier Sorten eingebuesst haben. Das Flaeschen gehoert
auch zur Ausstattung einer gutbestueckten Bar. Dort wird die Sauce
fuer Muntermacher wie Bloody Mary oder Praerie-Auster eingesetzt.
Zu erwaehnen ist noch, dass es Tabasco neuerdings auch in einer
entschaerften, gruenen Variante gibt: davon darf es gefahrlos ein
bisschen mehr sein.
Menge: 1 Text
Tabasco: diese feurige Sauce hat ihren Namen vom mexikanischen
Bundesstaat Tabasco an der Grenze zu Guatemala am Golf von Mexiko.
Erfunden wurde sie aber in den USA, genauer in Louisiana, und dort,
in Avery Island, wird sie seit 1868 hergestellt.
Basis sind Chilischoten - auch "indianischer Pfeffer" oder
Cayenne-Pfeffer genannt. Zur Herstellung der Sauce werden die
kleinen, roten, vollreifen Fruechte gesalzen und mit Gewuerzen und
ein wenig Zucker in Branntweinessig eingelegt. Bei der mehrere Monate
dauernde Lagerung in Eichenfaessern wird das Alkaloid Capsaicin aus
den Fruechten geloest. Die Fluessigkeit wird abgezogen und in die
weltbekannten Flaeschen mit zwei Unzen - 57 Millilitern - Inhalt
gefuellt.
Durch die aussergewoehnliche, konzentrierte Schaerfe der Chilis ist
das Produkt sehr ergiebig. Tropfenweise dosiert, gibt es beispielweise
Tomatensaucen eine angenehme, erfrischende Pikanz. Anders als bei der
Verwendung ganzer oder zerstossener Chilischoten laesst sich das
Ergebnis nach kurzem Umruehren sofort schmecken. Verwendet man die
Wuerzfrucht im Urzustand, entfaltet sich die Schaerfe mit
Verzoegerung, und der Ungeduldige ist versucht, des Guten zuviel zu
tun.
Gerichte mit Gemuesepaprika bekommen durch eine weise Dosis Tabasco
jene ihnen zugedachte Schaerfe zurueck, die sie durch die Zuechtung
fast capsaicinfreier Sorten eingebuesst haben. Das Flaeschen gehoert
auch zur Ausstattung einer gutbestueckten Bar. Dort wird die Sauce
fuer Muntermacher wie Bloody Mary oder Praerie-Auster eingesetzt.
Zu erwaehnen ist noch, dass es Tabasco neuerdings auch in einer
entschaerften, gruenen Variante gibt: davon darf es gefahrlos ein
bisschen mehr sein.