Feigen einzumachen

Lernen Sie von den Profis! Hier teilen erfahrene Küchenmeister ihr Wissen über die Grundlagen des Kochens und Backens. Erfahren Sie mehr über Techniken, Zutaten und Zubereitungsarten, die Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten in der Küche zu verbessern. Ideal für Anfänger und alle, die ihr Wissen vertiefen möchten.

Moderatoren: Kochschule, mpc, Tierschutzaktivist, Tag-der-Tiere-Hannover, Jugendorganisation-GUTuN, koch, Kochbücher zum Download, Team

koch
Administrator
Beiträge: 29098
Registriert: So 31. Aug 2014, 16:47
Kontaktdaten:

Feigen einzumachen

Beitragvon koch » Mi 15. Jun 2016, 22:37

Feigen einzumachen

Menge: 2 Portionen

500 g Frische Feigen, nicht zu
--reif
375 g Zucker

Dieses Rezept stammt aus einem sehr alten Kochbuch, in dem teilweise sehr
alte Gewichte erwaehnt werden. Sollte jemand diese Rezepte nachkochen wol-
len, kann ich ihm nur ungefaehre Hilfen anbieten. Aus einer frueher geposte-
ten Info konnte ich entnehmen, dass 1 MASS = 1,07-1,2l; 1 LOT = ca. 15-17g;
1 SCHOPPEN = vermutlich 1/2l (bei Wein 0,21) enthalten. Ganz allgemein meine
ich bei der Mehrzahl der Rezepte festgestellt zu haben, dass es auf ein
wenig mehr oder weniger meist nicht ankommt.

Um wenigtens einen Teil der "Originalitaet" der Rezepte zu erhalten, behalte
ich die Schreibweise des Textes bei. (R. Schnapka)

Nimm frische Feigen, die noch nicht ganz reif sind. Sind die Feigen gross,
so mache in der Mitte einen Schnitt, sind sie aber klein, so lasse sie wie
sie sind. Lege die Feigen in eine porzellanene Schuessel, giesse so viel
siedendes Wasser darueber, dass es ueber die Feigen geht; alsdann lass sie
eine Weile zugedeckt stehen. Schuette das Wasser davon ab, diesse wieder
frisches daran, nimm die Feigenheraus und trockne jede mit einem feinen Tuch
ab. Hierauf nimm zu einem Pfund Feigen 3 Viertelpfund Zucker; thue den
Zucker in eine messingene Pfanne, giesse ein gutes Glas voll Wasser hinzu,
und lass ihn kochen, bis er einen Faden zieht. Lege die Feigen hinein, und
lass sie kochen, bis sie weich sind, doch nicht so sehr, dass sie zerfallen.
Nimm sie dann mit einem silbernen Loeffel heraus, und lass den Zucker noch
ein wenig einkochen. Wenn er abgekuehlt ist, so giesse ihn ueber die Feigen.
Wird der Saft in einigen Tagen wieder duenn, so kocht man
ihn mit einem Stueck Zucker wieder dick. Wenn er kalt ist, thut man ihn
wieder zu den Feigen, und bindet das Glas zu.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

Zurück zu „Grundlagen, Informationen von den Küchenmeistern“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast