Küchen-Abc 3

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Küchen-Abc 3

Beitragvon koch » Sa 11. Jun 2016, 12:47

Küchen-Abc 3

Menge: 1 Info

ANIS ist ein aromatisch schmeckendes, feines Küchengewürz, sehr beliebt
für Kleingebäck.

BÄCKEREIFORMEN ZUM AUSSTECHEN sind kleine Blechformen mit scharfem unterem
Rand, die in Haushaltsgeschäften erhältlich sind. In jedem Haushaltt
sollte eine kleine Auswahl solcher Formen vorhanden sein. Man braucht im
allgemeinen folgende Formen: Zwei verschieden große Sterne, zwei
verschieden große Herzen, einen Keksausstecher, eine Halbmond- und einige
Viereckformen für das Ausstechen von Lebkuchenarten.

BÄHEN heißt, ein bereits gebackenes, in dünne Scheiben geschnittenes
Gebäck bei leichter Hitze trocknen und bräumen lassen.

BUNTZUCKER ist ein gefärbter, körniger Zucker zum Bestreuen und Verzieren,
der in Konditoreien und auch in Drogerien erhältlich ist.

BUTTER soll man immer an einem kalten Ort aufbewahren. Kochbutter kommt in
einen Porzellantopf und wird mit einem in Salzwasser getauchten
Leinenfleck zugebunden. Kleine Mengen von Butter können auch, wenn kein
Eis vorhanden ist, in einer Schüssel mit kaltem Wasser kühlgestellt
werden.

DAMPF- ODER WASSERBAD: In der Küchensprache auch "Bain-Mari" (französisch)
genannt, ist nichts anderes als ein Topf mit kochendem Wasser, in den in
einem kleineren Topf die warmzuhaltenden Speisen, Glasurmassen oder
Aufläufe gestellt werden. Manche Puddings beziehungsweise Aufläufe müssen
auch im Wasserbad gekocht werden.

HAGELZUCKER ist ein grober, weißer Grießzucker zum Bestreuen und
Verzieren, der in allen Lebensmittelgeschäften erhältlich ist.

SCHOKOLADEGLASUR WIEDERVERWENDEN: Ist vom Glasieren einer Torte etwas
Glasur übriggeblieben, so kann diese wieder zum Glasieren von kleinerem
Backwerk verwendet werden. Man stellt die Glasur in einem kleinen Gefäß in
ein Wasserbad und gibt unter Umrühren allenfalls einige Tropfen kochenden
Wassers zu.

SPANISCHER WIND: Bei der Zubereitung der Windmasse ist zu beachten, daß
der Schnee sehr steif geschlagen werden muß. Man kann die Spanische-Wind-
Masse kalt oder über Dunst schlagen. Sicherer gelingt jedoch die zweite
Art der Zubereitung. Hiebei wird der Zucker nur nach und nach in den
Schnee hineingeschlagen. Die Windmasse wird mit dem Spritzsack auf die
Bäckerei aufgespritzt und im fast kühlen Rohr getrocknet.

UNTERZIEHEN heißt, etwas leicht in die Masse einmengen.

VERQUIRLEN heißt absprudeln. Flüssigkeiten sollen nur langsam mit Mehl
versprudelt werden, da sonst leicht Klümpchen entstehen.

ZITRONEN geben mehr Saft, wenn man sie vor dem Auspressen leicht anwärmt.
Angeriebene Zitronen können noch einige Zeit lang aufbewahrt werden, wenn
man die Oberfläche gut trocknen läßt und die Zitrone in einem
verschraubbaren Glas an kühlem Ort aufhebt.

ZUGLUFT schadet dem eben aus dem Rohr gekommenen Backwerk. Es fällt daduch
leicht zusammen.

ZUCKER, insbesondere Staubzucker, muß an einem trockenen Ort aufbewahrt
werden. Es bilden sich durch Feuchtigkeit leicht Klumpen.

ZIMT: Gewürz aus der Rinde des Zimtbaumes.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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