Minze - Info - 3

Lernen Sie von den Profis! Hier teilen erfahrene Küchenmeister ihr Wissen über die Grundlagen des Kochens und Backens. Erfahren Sie mehr über Techniken, Zutaten und Zubereitungsarten, die Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten in der Küche zu verbessern. Ideal für Anfänger und alle, die ihr Wissen vertiefen möchten.

Moderatoren: Kochschule, mpc, Tierschutzaktivist, Tag-der-Tiere-Hannover, Jugendorganisation-GUTuN, koch, Kochbücher zum Download, Team

koch
Administrator
Beiträge: 29098
Registriert: So 31. Aug 2014, 16:47
Kontaktdaten:

Minze - Info - 3

Beitragvon koch » Do 9. Jun 2016, 20:26

Minze - Info - 3

Menge: 1 Info

Orangenminze
Bergamottminze
Koelnisch-Wasser-Minze
Poleiminze
Bergminze
Gartenbergminze
Roemische Minze
Amerikanische Bergminze
Katzenminze

Variationen der Orangenminze sind die Limonenminze (Mentha x piperita
var. citrata), die nach Limonenschale duftet und rotgruene Blaetter
hat sowie die Koelnisch-Wasser-Minze, Eau-de-Cologne-Minze, engl. eau
de cologne mint Diese verstroemt einem dem gleichnamigen Parfum
aehnlichen Duft und ist etwas groesser als die Orangenminze. Sie hat
glatte, aromatische, purpurgeraenderte, dunkelgruene Blaetter an
roetlichen Stengeln.

Die Poleiminze (Mentha pulegium) enthaelt als einzige Minzeart das
giftige Pulegon, deshalb ist Achtung vor ihr geboten. Sie hat
leuchtend gruene Blaetter und purpurfarbene Blueten.

Neben den Mentha-Arten gibt es innerhalb der botanischen Familie der
Lippenbluetler noch Pflanzen anderer Gattungen, die aufgrund einer
Mentholkomponente geschmacklich mit den Minzen vergleichbar sind: Die
Bergminzen (Calamintha) und die Katzenminzen (Nepeta).

Die Bergminze (Calamintha sylvatica, syn. Calamintha officinalis,
Lamiaceae Labiatae = Lippenbluetler), engl. calamint; wird auch
Bergmelisse, Bergthymian oder Waldquendel genannt. Die ausdauernde
Pflanze waechst in Mittel- und Suedeuropa bis zur Suedwest-Ukraine in
lichten Waeldern. Ihr kurzer, kriechender Wurzelstock bringt
aufrechte, verzweigte, vierkantige Stengel mit gestielten, leicht
gekerbten Blaettern hervor. Ihre Blueten sind violett bis
purpurfarben. Sie wurde im mittelalterlichen England als Salatpflanze
kultiviert.

Die Gartenbergminze (Calamintha grandiflora), auch Grossblaettriger
Steinquendel genannt, hat eine flachwachsende, aromatische Staude mit
gestielten, breit ovalen, behaarten, leicht nach unten gebogenen
Blaettern. Sie blueht mit rosa Lippenblueten und hat ein angenehm
aromatisches Minzearoma, welches in Tee besonders gut zur Geltung
kommt.

Die Roemische Minze (Calamintha sp.) ist eine in Italien
wildwachsende, sich an Mauern anlehnende Pflanze mit rosa Blueten.
Sie darf in einigen Gerichten der Landeskueche nicht fehlen.

Die amerikanische Bergminze (Pycnanthemum pilosum, Lamiaceae,
Labiatae = Lippenbluetler) stammt aus Nordamerika, wo ihre Blaetter
und Bluetenknospen zum Wuerzen von Speisen verwendet wurden. Sie hat
lange, schmale, behaarte Blaetter und weisse Blueten. Ihr Minzearoma
ist besonders streng.

Die Katzenminze (Nepeta cataria) uebt auf Katzen magische Wirkung
aus. In Frankreich wird sie zum Wuerzen von Salatsaucen verwendet.
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

Zurück zu „Grundlagen, Informationen von den Küchenmeistern“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast