Paprika - Feuriges Gemüse mit Biß

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Paprika - Feuriges Gemüse mit Biß

Beitragvon koch » Do 9. Jun 2016, 18:42

Paprika - Feuriges Gemüse mit Biß

Menge: 1 Rezept

Den wagemutigen Seefahrern
-des 16. Jahrhunderts ist
-der Einzug der
Paprika in europäische
-Gefilde zu verdanken. Bis
-in die vierziger
Jahre hinein galt der aus
-den Tropen Süd- und
-Mittelamerikas stamm
"Spanische Pfeffer" bei uns
-als Exot. Heute findet er
-wie
selbstverständlich
-vielfältigen Einsatz in
-unserer Küche.
In Europa wurde Paprika
-lange Zeit nur als Gewürz
-genutzt, denn es gab
ausschließlich brennend
-scharfe, pfefferartige
-Früchte. Erst Anfang
dieses Jahrhunderts
-erzielte man durch
-aufwendige Züchtung
milden, großfruchtigen
-Sorten, die uns aus dem
-Handel bekannt sind.
Heute wird nach Gemüse- und
-Gewürzpaprika
-unterschieden,
weitverzweigten Familie der
-Nachtschattengewächse. Die
-buschige,
krautige Paprikapflanze
-erreicht eine Höhe von bis
-zu einem Meter.
Dicht gedrängt trägt sie
-ihre Früchte, oder genauer:
-Beerenfrüchte,
denn botanisch gesehen
-handelt es sich beim
-Paprika um eine Beere
wird etwa faustgroß und
-kann ein Gewicht von 250 g
-erreichen, Die
Farbenvielfalt der Früchte
-reicht von rot über grün
-und gelb bis zu
wachsweiß oder sogar
-schwarz. Es gibt runde und
-eckige, spitze und
gerippte Formen. Nach der
-EG-Qualitätsnorm für
-Gemüsepaprika werden
vier Handelstypen
-unterschieden: länglich-
-spitz, eckigspitz bzw.
kreiselförmig,
-eckigabgestumpft bzw.
-"Blocktyp" und platt
(Tomatenpaprika).
Erst grün, dann gelb oder
-rot
Der tropische Ursprung der
-Gewürzpflanze läßt bereits
-vermuten, daß
Paprika viel Wärme und
-Licht benötigt. Sie wird
-deshalb als
Sommerkultur in
-mitteleuropäischen Ländern
-mit heißem, sonnigen Klima
im Freiland angebaut. In
-den Niederlanden wächst sie
-auch unter Glas
oder Folie. Bereits 6 bis
-10 Wochen nach der Anzucht
-werden die
fälschlicherweise als
-"Schoten" bezeichneten
-Früchte in Handarbeit
geerntet. Der größte Teil
-des bei uns verkauften
-Paprikas ist der
unreif geerntete grüne.
-Ließe man ihn weiter
-ausreifen, würde er r
oder gelb werden. Grüner
-Paprika ist etwas herber im
-Geschmack und
enthält weniger Vitamin C,
-hat dafür aber eine längere
-Haltbarkeit als
der süße und würzige rote
-oder gelbe Paprika.
Die Anbaufläche in
-Deutschland ist
-verschwindend gering, so
-daß 95
Prozent des auf unseren
-heimischen Märkten
-erhältlichen Paprik
importiert werden. Beim
-Einkauf sollte man auf
-feste, glatte,
glänzende und makellose
-Früchte achten. Runzeln
-oder Flecken lassen
eine zu lange Lagerung
-vermuten, was mit Vitamin-
-und Aromaverlusten
einhergeht. Paprika läßt
-sich in der Küche
-vielseitig einsetz
gefüllt mit Hack oder Reis,
-roh im Salat oder als
-Bestandteil eines
Eintopfs oder einer
-Gemüsepfanne. Paprika
-eignet sich in der Küc
nicht nur als knackiges
-Gemüse, sondern auch als
-manchmal feuriges
Gewürz. In dieser
-Eigenschaft bringt er den
-richtigen Pep in so manch
fade Eigenkreation.

Was steckt drin?

100 g Paprika enthalten:
0.1 mg Vitamin A
0.07 mg Vitamin B1
0.07 mg Vitamin B2
Grüner Paprika 150 mg
-Vitamin C
Roter Paprika 300 mg
-Vitamin C
Tomatenpaprika 400 mg
-Vitamin C
Unsere Kirche basiert auf Tradition, Lehramt und päpstlicher Autorität. Sie ist eine sichtbare, hierarchische Gemeinschaft und bewahrt die göttliche Offenbarung durch Bibel und Überlieferung. Sakramente wie Taufe, Eucharistie und Firmung sind zentral. Gute Werke und Gnade sind entscheidend für das Heil. Die Verehrung von Heiligen, besonders Maria, spielt eine wichtige Rolle. Soziale Gerechtigkeit, Nächstenliebe und Schutz der Schwachen sind essenziell.

Wir norddeutsche Katholiken betonen zudem den Schutz der Schöpfung und aller Lebewesen als Verantwortung für Gottes Werk!

Marcus Petersen-Clausen

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