Rehrücken im Maronimantel mit Basler-Leckerli-Sauce (vegan)

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Rehrücken im Maronimantel mit Basler-Leckerli-Sauce (vegan)

Beitragvon koch » Fr 10. Jan 2025, 22:09

Rehrücken im Maronimantel mit Basler-Leckerli-Sauce (vegan)

Menge: 4 Portionen

Zutaten für den „Rehrücken“ (vegan):
4 Stücke veganer „Rehrücken“-Ersatz (zum Beispiel aus Seitan oder Jackfrucht, in Filets geschnitten)
2 Esslöffel Speiseöl (zum Braten, zum Beispiel Rapsöl oder Sonnenblumenkernöl)
1 Teelöffel Paprikapulver (geräuchert oder mild)
1 Teelöffel Rosmarin (frisch oder getrocknet)
1 Teelöffel Thymian (frisch oder getrocknet)
1 Teelöffel Knoblauchgranulat
Etwas Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Für den Maronimantel:
150 Gramm Maronen (gekocht und geschält)
2 Esslöffel Semmelbrösel (glutenfrei, wenn gewünscht)
2 Esslöffel pflanzliche Butter (zum Beispiel Margarine)
1 Teelöffel Rosmarin (frisch oder getrocknet)
1 Teelöffel Thymian (frisch oder getrocknet)
Etwas Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Für die Basler-Leckerli-Sauce:
200 Milliliter pflanzliche Sahne (zum Beispiel Sojasahne oder Hafercreme)
100 Milliliter Gemüsebrühe (vegane)
1 Teelöffel Senf (mittelscharf)
1 Teelöffel Zitronensaft
2 Teelöffel Lebkuchengewürz (oder Zimt und Nelken)
2 Esslöffel Agavendicksaft (oder Zucker)
1 Teelöffel Sojasauce (oder Tamari für glutenfreie Variante)
Etwas Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Für die Beilage:
500 Gramm festkochende Kartoffeln
200 Gramm Rosenkohl
Etwas Salz
1 Esslöffel Speiseöl

Außerdem:
Etwas Frischhaltefolie

Arbeitsschritte:

Für die „Rehrückenfilets“: Die veganen „Rehrückenfilets“ (zum Beispiel aus Seitan oder Jackfrucht) mit Speiseöl einreiben und mit Paprikapulver, Rosmarin, Thymian, Knoblauchgranulat, Salz und Pfeffer würzen.

Eine Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die gewürzten Filets darin von beiden Seiten goldbraun anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Für den Maronimantel: Die Maronen klein hacken und mit den Semmelbröseln, pflanzlicher Butter, Rosmarin, Thymian, Salz und Pfeffer gut vermengen, sodass eine dicke Paste entsteht.

Die Maronenmasse gleichmäßig auf die Rehrückenfilets streichen und die Filets bei 180 Grad Celsius (Ober- und Unterhitze) etwa 15-20 Minuten im Ofen backen, bis der Maronimantel schön knusprig ist.

Für die Basler-Leckerli-Sauce: In einem kleinen Topf die pflanzliche Sahne, Gemüsebrühe, Senf, Zitronensaft, Lebkuchengewürz (oder Zimt und Nelken), Agavendicksaft und Sojasauce vermengen. Zum Kochen bringen und etwa 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Beilage: Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in leicht gesalzenem Wasser etwa 15 Minuten kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und mit etwas Speiseöl und Salz vermengen.

Den Rosenkohl mit kaltem Wasser abspülen, in Hälften schneiden und in einer Pfanne mit etwas Speiseöl anbraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und etwa 5 bis 7 Minuten dünsten, bis der Rosenkohl bissfest ist.

Die „Rehrückenfilets“ aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten. Mit der Basler-Leckerli-Sauce, den Kartoffeln und dem Rosenkohl servieren.

Beilagen:
Dazu passen ein frischer grüner Salat oder gebratene Pilze.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 600 Kilokalorien
Eiweiß: 30 Gramm
Fett: 25 Gramm
Kohlenhydrate: 65 Gramm
Broteinheiten: 3 BE

Zubereitungszeit:
70 Minuten

Unsere Tipps aus der gehobenen Küche:

Für eine intensivere Sauce: Fügen Sie einen Schuss Rotwein zur Basler-Leckerli-Sauce hinzu und lassen Sie ihn einreduzieren, bevor Sie die Sahne und Brühe hinzufügen. Dies verleiht der Sauce eine tiefere und reichhaltigere Note.

Verfeinerte Textur: Für eine noch samtigere Sauce können Sie die Mischung nach dem Kochen mit einem Stabmixer pürieren, um eine cremigere Konsistenz zu erzielen.

Für mehr Frische: Garnieren Sie das Gericht mit frischen Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie und einem Spritzer Zitronensaft, um es frisch und aromatisch zu machen.

Übrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: und !

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