Rehkeule nach Oma Gmilkowsky (vegan)

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Rehkeule nach Oma Gmilkowsky (vegan)

Beitragvon koch » Sa 11. Jan 2025, 00:37

Rehkeule nach Oma Gmilkowsky (vegan)

Menge: 4 Portionen

Zutaten für die „Rehkeule“ (vegan):
4 Stücke veganer „Rehrücken“-Ersatz (zum Beispiel aus Seitan oder Jackfrucht, in großen Keulen geschnitten)
2 Esslöffel Speiseöl (zum Braten, zum Beispiel Rapsöl oder Sonnenblumenkernöl)
1 Teelöffel Paprikapulver (geräuchert oder mild)
1 Teelöffel Rosmarin (frisch oder getrocknet)
1 Teelöffel Thymian (frisch oder getrocknet)
1 Teelöffel Knoblauchgranulat
Etwas Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
2 Zwiebeln, grob gewürfelt
2 Möhren, grob gewürfelt
2 Selleriestangen, grob gewürfelt
2 Lorbeerblätter
1 Teelöffel Senf (mittelscharf)

Für die Sauce:
200 Milliliter Rotwein (oder alkoholfreier Rotwein)
200 Milliliter Gemüsebrühe (vegane)
2 Teelöffel Sojasauce (oder Tamari für glutenfreie Variante)
1 Teelöffel Ahornsirup (oder Agavendicksaft)
1 Teelöffel Senf (mittelscharf)
1 Teelöffel Zitronensaft
Etwas Salz
Etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle

Für die Beilage:
500 Gramm festkochende Kartoffeln
200 Gramm Rosenkohl
Etwas Salz
1 Esslöffel Speiseöl

Außerdem:
Etwas Frischhaltefolie

Arbeitsschritte:

Für die „Rehkeule“: Die veganen „Rehrücken“-Stücke (zum Beispiel aus Seitan oder Jackfrucht) mit Speiseöl einreiben und mit Paprikapulver, Rosmarin, Thymian, Knoblauchgranulat, Salz und Pfeffer würzen.

Eine große Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und die gewürzten Rehkeulen darin von allen Seiten goldbraun anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

In derselben Pfanne die Zwiebeln, Möhren und Selleriestangen mit etwas Öl anbraten, bis sie weich sind. Die Lorbeerblätter und Senf hinzufügen und gut vermengen.

Die angebratenen „Rehkeulen“ wieder in die Pfanne legen und mit Rotwein ablöschen. Die Gemüsebrühe, Sojasauce, Ahornsirup, Senf und Zitronensaft hinzufügen. Zum Kochen bringen und dann bei niedriger Hitze etwa 1,5 bis 2 Stunden zugedeckt schmoren lassen. Alle 30 Minuten wenden und mit der Sauce begießen.

Für die Sauce: Wenn das Reh gut durchgegart ist, die Sauce durch ein Sieb passieren, um das Gemüse zu entfernen und eine glatte Sauce zu erhalten. Die Sauce noch etwas einkochen lassen, bis sie die gewünschte Konsistenz hat. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Beilage: Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in leicht gesalzenem Wasser etwa 15 Minuten kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und mit etwas Speiseöl und Salz vermengen.

Den Rosenkohl mit kaltem Wasser abspülen, die holzigen Enden abschneiden und in einer Pfanne mit etwas Speiseöl anbraten. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und etwa 5 bis 7 Minuten dünsten, bis der Rosenkohl bissfest ist.

Die „Rehkeule“ aus der Pfanne nehmen, in Scheiben schneiden und auf Tellern anrichten. Mit der Sauce, den Kartoffeln und dem Rosenkohl servieren.

Beilagen:
Dazu passen ein frischer grüner Salat oder gebratene Pilze.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: 700 Kilokalorien
Eiweiß: 40 Gramm
Fett: 35 Gramm
Kohlenhydrate: 55 Gramm
Broteinheiten: 3 BE

Zubereitungszeit:
2,5 Stunden

Unsere Tipps aus der gehobenen Küche:

Für intensiveren Geschmack: Fügen Sie ein wenig Balsamico-Essig in die Sauce, um ihr Tiefe und Komplexität zu verleihen.

Verfeinerte Textur: Pürieren Sie einen Teil der geschmorten Gemüse und geben Sie diese Masse zurück in die Sauce, um ihr eine samtigere Konsistenz zu verleihen.

Für mehr Frische: Garnieren Sie das Gericht mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch und einem Spritzer Zitronensaft, um eine erfrischende, aromatische Note zu verleihen.

Übrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: und !

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