Eis-Gugelhupf

Menge: etwa 12 - 16 Stück.


100 g Löffelbisquits
100 g Butter
je 50 g Orangeat und Zitronat
(150 g Dörrobst,
ich kann das andere Zeug
- nicht leiden)
brauner Rum
100 g Sultaninen
4 Blatt weiße Gelatine
4 Eigelb (Gewichtsklasse 3)
3 Esslöffel Wasser
100 g Zucker
0.75 l Schlagsahne
noch mal 50 g Löffelbisquits
1 Esslöffel Kakaopulver

1. Eine Gugelhupf-form mit Öl auspinseln und glatt(!) mit Klarsichtfolie
auskleiden. Die Folie sollte 10 cm. überstehen.

2. 100 g Löffelbisquits in daumenbreite Stücke schneiden.
Butter schmelzen und die Loeffelbisquits darin leicht rösten.

3. Dörrobst (Zitronat/Orangeat) fein hacken

4. Sultaninen in [ausreichend] Rum quellen lassen.

5. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Eigelb mit Wasser und Zucker
überm heißen Wasserbad zu einer dicklich-cremigen Massen aufschlagen. (*)
Aus dem Wasserbad nehmen und solange weiter schlagen, bis die Masse
nur noch lauwarm ist. Die ausgedrückte Gelatine mit dem Schneebesen
unterziehen.

6. Sahne steif schlagen. Mit dem Schneebesen unter die Ei/Zucker-Masse
heben. Die Löffelbisquits, das Dörrobst und die Sultaninen mit einem
Holzspatel vorsichtig unterheben.

7. Allen in die Gugelhupf-form füllen; die Form zwischendurch
aufstoßen, um die Masse gleichmäßig zu verteilen.
Mindestens 6 Stunden gefrieren.

8. Zum Servieren die Form kurz in ein warmen Handtuch packen,
dann das Eis an den überstehenden Folien-Öhrchen raus ziehen und
auf einer Platte anrichten. Mit dem Kakaopulver bestäuben.

Schmeckt sehr gut mit Schokoladensauce: 100 g dunkle Schokolade in
1 Becher Sahne auflösen.

(*) Das Aufschlagen über heißem Wasser soll wohl etwaige Salmonellen
killen. Das Original Rezept sieht kochendes Wasser vor, was
dazu führen würde, dass die Eigelb gerinnen. Ich hab es deswegen auch
nicht ausprobiert. Ich kann mich jedoch erinnern, dass der Zucker
das Gerinnen verhindert.