Hutzl-Brot (Früchtebrot - Schwäbisch)
Menge: 7 Portionen
125 Gramm Getrocknete Aprikosen
-- un-geschwefelt
250 Gramm Getrocknete Birnen
250 Gramm Getrocknete Feigen
250 Gramm Getrocknete Kur pflaumen ohne
-- Stein
125 Gramm Korinthen
250 Gramm Rosinen
150 Milliliter Zwetschgenwasser oder
-- Kirschwasser
250 Gramm Zucker
225 Milliliter Wasser
1 Tasse Kochflüssigkeit;
- für
1 Paket Hefe; a 42 Gramm
250 Gramm Mehl
1 Esslöffel Gemahlener Anis
1 Esslöffel Zimt-pulver
1 Spur Gemahlene Nelken
1 Spur Gemahlener Kardamom
1 Spur Gemahlener Ingwer
250 Gramm Haselnüsse; gehackt
50 Gramm Orangeat; gewürfelt
50 Gramm Zitronat; gewürfelt
Fett; für das Backblech
Hutzeln sind getrocknete Birnen. Allerdings sind im schwäbischen
Hutzl-Brot noch viele andere guten Sachen drin.
Die Aprikosen, die Birnen, die Feigen und die Pflaumen in Würfel
schneiden und in einen große Schüssel geben. Die Korinthen und die
Rosinen dazugeben. Die Früchte mit dem Schnaps und dem Zucker
vermischen und zugedeckt im Kühlschrank mindestens 8 Stunden, am
besten über Nacht, marinieren.
Am nächsten Tag die Früchte mit der Marinade in einen Kochtopf
umfüllen. Wasser angießen. Alles erhitzen und etwa 5 Minuten kochen
lassen. Die Früchte in ein Sieb abgießen, die Flüssigkeit
auffangen.
Die Flüssigkeit nochmals erhitzen. Davon die in den Zutaten
angegebene Menge Kochflüssigkeit abnehmen, etwas abkühlen lassen
und die Hefe darin auflösen. Das Mehl mit dem Anis-, dem Zimt-,
Nelken-, Kardamom- und Ingwer-pulver mischen und auf eine
Arbeitsfläche sieben. In der Mitte eine Mulde drücken, die
aufgelöste Hefe hinein gießen. Alles mit etwas Kochbrühe zu einem
festen Hefeteig verkneten. Den Teig zugedeckt etwa 30 Minuten gehen
lassen.
Die Nüsse, das Orangeat, das Zitronat und die Früchte nach und nach
unter den Teig kneten. Sollte der Teig jetzt zu klebrig sein, noch
etwas Mehl unterkneten. Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen und das
Backblech einfetten.
Aus dem Teig etwa hand große Brote formen und nicht zu dicht
nebeneinander auf das Backblech setzen. Um jedes Brot einen Streifen
Alufolie falten.
Die Früchte-brote in der Mitte des Backofens etwa 1 Stunde backen.
Nach der Hälfte der Backzeit die Hitze etwas verringern und die
Brote mit Pergamentpapier abdecken. Machen Sie die Gar-probe: Nehmen
Sie ein Brot heraus und klopfen Sie von unten dagegen. Wenn es hohl
klingt, dann ist das Brot gar.
Die fertigen Brote aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem restlichen
Kochwasser bepinseln.
Pro Brot etwa 100 kcal/4200 kJ.
* Tipps *
* Sie können auch andere Trockenfrüchte und Nüsse in das Hutzelbrot
einarbeiten. Wenn Sie Zitronat und Orangeat nicht so gerne mögen,
können Sie ohne weiteres darauf verzichten.
* Wenn Sie nicht so viele Gewürze kaufen möchten, nehmen sie ein
Päckchen Lebkuchen-Gewürz.
* Den Alkohol können Sie durch Pflaumen-saft ersetzen.
Weiterer Tipp:
Feigen sind im Allgemeinen vegan, aber es gibt eine Besonderheit: Die meisten Feigensorten werden durch ein spezielles Bestäubungsverfahren, die sogenannte „Blütenbestäubung“, befruchtet, bei dem eine Feigenwespe in die Feigenblüte eindringt und darin verbleibt. Der Körper der Wespe wird dann von der Frucht abgebaut. Aus diesem Grund argumentieren einige Veganer, dass Feigen nicht vollständig vegan sind, da bei ihrer Produktion Tiere involviert sind.
Alternative zu Feigen in veganen Rezepten
Wenn Sie eine Alternative zu Feigen suchen, können Sie je nach Rezept verschiedene Früchte verwenden:
Datteln: Sie sind süß, weich und passen gut in Desserts oder als Topping in Salaten.
Pflaumen: Frische oder getrocknete Pflaumen eignen sich gut für eine ähnliche Konsistenz und eine leichte Säure.
Kaki: Diese Frucht ist besonders im Herbst erhältlich und hat eine vergleichbare Konsistenz und Süße.
Blaubeeren oder Erdbeeren: Frische Beeren sind besonders im Sommer eine gute, leicht säuerliche Alternative zu Feigen.
Durch diese Alternativen können Sie den gewünschten Geschmack und die Konsistenz im Rezept bewahren, ohne Feigen zu verwenden.
Menge: 7 Portionen
125 Gramm Getrocknete Aprikosen
-- un-geschwefelt
250 Gramm Getrocknete Birnen
250 Gramm Getrocknete Feigen
250 Gramm Getrocknete Kur pflaumen ohne
-- Stein
125 Gramm Korinthen
250 Gramm Rosinen
150 Milliliter Zwetschgenwasser oder
-- Kirschwasser
250 Gramm Zucker
225 Milliliter Wasser
1 Tasse Kochflüssigkeit;
- für
1 Paket Hefe; a 42 Gramm
250 Gramm Mehl
1 Esslöffel Gemahlener Anis
1 Esslöffel Zimt-pulver
1 Spur Gemahlene Nelken
1 Spur Gemahlener Kardamom
1 Spur Gemahlener Ingwer
250 Gramm Haselnüsse; gehackt
50 Gramm Orangeat; gewürfelt
50 Gramm Zitronat; gewürfelt
Fett; für das Backblech
Hutzeln sind getrocknete Birnen. Allerdings sind im schwäbischen
Hutzl-Brot noch viele andere guten Sachen drin.
Die Aprikosen, die Birnen, die Feigen und die Pflaumen in Würfel
schneiden und in einen große Schüssel geben. Die Korinthen und die
Rosinen dazugeben. Die Früchte mit dem Schnaps und dem Zucker
vermischen und zugedeckt im Kühlschrank mindestens 8 Stunden, am
besten über Nacht, marinieren.
Am nächsten Tag die Früchte mit der Marinade in einen Kochtopf
umfüllen. Wasser angießen. Alles erhitzen und etwa 5 Minuten kochen
lassen. Die Früchte in ein Sieb abgießen, die Flüssigkeit
auffangen.
Die Flüssigkeit nochmals erhitzen. Davon die in den Zutaten
angegebene Menge Kochflüssigkeit abnehmen, etwas abkühlen lassen
und die Hefe darin auflösen. Das Mehl mit dem Anis-, dem Zimt-,
Nelken-, Kardamom- und Ingwer-pulver mischen und auf eine
Arbeitsfläche sieben. In der Mitte eine Mulde drücken, die
aufgelöste Hefe hinein gießen. Alles mit etwas Kochbrühe zu einem
festen Hefeteig verkneten. Den Teig zugedeckt etwa 30 Minuten gehen
lassen.
Die Nüsse, das Orangeat, das Zitronat und die Früchte nach und nach
unter den Teig kneten. Sollte der Teig jetzt zu klebrig sein, noch
etwas Mehl unterkneten. Den Backofen auf 200 Grad C vorheizen und das
Backblech einfetten.
Aus dem Teig etwa hand große Brote formen und nicht zu dicht
nebeneinander auf das Backblech setzen. Um jedes Brot einen Streifen
Alufolie falten.
Die Früchte-brote in der Mitte des Backofens etwa 1 Stunde backen.
Nach der Hälfte der Backzeit die Hitze etwas verringern und die
Brote mit Pergamentpapier abdecken. Machen Sie die Gar-probe: Nehmen
Sie ein Brot heraus und klopfen Sie von unten dagegen. Wenn es hohl
klingt, dann ist das Brot gar.
Die fertigen Brote aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem restlichen
Kochwasser bepinseln.
Pro Brot etwa 100 kcal/4200 kJ.
* Tipps *
* Sie können auch andere Trockenfrüchte und Nüsse in das Hutzelbrot
einarbeiten. Wenn Sie Zitronat und Orangeat nicht so gerne mögen,
können Sie ohne weiteres darauf verzichten.
* Wenn Sie nicht so viele Gewürze kaufen möchten, nehmen sie ein
Päckchen Lebkuchen-Gewürz.
* Den Alkohol können Sie durch Pflaumen-saft ersetzen.
Weiterer Tipp:
Feigen sind im Allgemeinen vegan, aber es gibt eine Besonderheit: Die meisten Feigensorten werden durch ein spezielles Bestäubungsverfahren, die sogenannte „Blütenbestäubung“, befruchtet, bei dem eine Feigenwespe in die Feigenblüte eindringt und darin verbleibt. Der Körper der Wespe wird dann von der Frucht abgebaut. Aus diesem Grund argumentieren einige Veganer, dass Feigen nicht vollständig vegan sind, da bei ihrer Produktion Tiere involviert sind.
Alternative zu Feigen in veganen Rezepten
Wenn Sie eine Alternative zu Feigen suchen, können Sie je nach Rezept verschiedene Früchte verwenden:
Datteln: Sie sind süß, weich und passen gut in Desserts oder als Topping in Salaten.
Pflaumen: Frische oder getrocknete Pflaumen eignen sich gut für eine ähnliche Konsistenz und eine leichte Säure.
Kaki: Diese Frucht ist besonders im Herbst erhältlich und hat eine vergleichbare Konsistenz und Süße.
Blaubeeren oder Erdbeeren: Frische Beeren sind besonders im Sommer eine gute, leicht säuerliche Alternative zu Feigen.
Durch diese Alternativen können Sie den gewünschten Geschmack und die Konsistenz im Rezept bewahren, ohne Feigen zu verwenden.