Schmorkohl, Ostpreußenart
Schmorkohl nach Ostpreußenart ist ein typisch ostpreußisches Gemüse, das auch besonders gerne zur Winterzeit
zu Wildgerichten gegessen wurde. Wenn die Jagd aufging, dann war die richtige Zeit für den Schmorkohl. Besonders
geräucherter Hase schmeckt sehr gut dazu.
Menge: 4 Portionen
850 Gramm küchenfertig gesäuberten Weißkohl, in feine Streifen geschnitten
60 Gramm Gänseschmalz oder Schweineschmalz
3 säuerliche Äpfel, geschält, entkernt und in Spalten geschnitten
1 Zwiebel in Würfel
1 Teelöffel gerebelten Majoran
1 Esslöffel Mehl
1 Prise Pfeffer frisch aus der Mühle
1 Prise Salz
1/2 Zitrone, den Saft davon
eventuell 1 Prise Zucker
Das Schmalz lassen Sie im Topf heißwerden, schwitzen die Zwiebelwürfel und die Apfelspalten darin glasig an und
geben den gewaschenen und abgetropften Kohl sowie Salz sazu. Dann lassen Sie alles zugedeck in Wasser ziehen, und,
fals notwendig, gießen ein wenig Wasser an. In desem kurz gehaltenen Fond lassen Sie den Kohl zugedeckt weichschmoren.
Schmecken Sie den Kohl herzhaft mit Salz, Pfeffer und eventuell mit einer Prise Zucker und etwas Zitronensaft ab.
Zuletzt geben Sie den gerebbelten Majoran zu, rühren das angerührte Mehl (oder eine geraspelte rohe Kartoffel) unter
das Kohlgemüse und lassen es noch einige Minuten lang ziehen.
In Ostpreußen ist man diesen Schmorkohl besonders gerne zu Schweinebraten, Gänsebraten, Hasenbraten und auch zu Bratwurst
sowie zu Bratklopsen. Seine richtige Würze hat der Kohl erst beim zweiten Aufwärmen.
Schmorkohl nach Ostpreußenart ist ein typisch ostpreußisches Gemüse, das auch besonders gerne zur Winterzeit
zu Wildgerichten gegessen wurde. Wenn die Jagd aufging, dann war die richtige Zeit für den Schmorkohl. Besonders
geräucherter Hase schmeckt sehr gut dazu.
Menge: 4 Portionen
850 Gramm küchenfertig gesäuberten Weißkohl, in feine Streifen geschnitten
60 Gramm Gänseschmalz oder Schweineschmalz
3 säuerliche Äpfel, geschält, entkernt und in Spalten geschnitten
1 Zwiebel in Würfel
1 Teelöffel gerebelten Majoran
1 Esslöffel Mehl
1 Prise Pfeffer frisch aus der Mühle
1 Prise Salz
1/2 Zitrone, den Saft davon
eventuell 1 Prise Zucker
Das Schmalz lassen Sie im Topf heißwerden, schwitzen die Zwiebelwürfel und die Apfelspalten darin glasig an und
geben den gewaschenen und abgetropften Kohl sowie Salz sazu. Dann lassen Sie alles zugedeck in Wasser ziehen, und,
fals notwendig, gießen ein wenig Wasser an. In desem kurz gehaltenen Fond lassen Sie den Kohl zugedeckt weichschmoren.
Schmecken Sie den Kohl herzhaft mit Salz, Pfeffer und eventuell mit einer Prise Zucker und etwas Zitronensaft ab.
Zuletzt geben Sie den gerebbelten Majoran zu, rühren das angerührte Mehl (oder eine geraspelte rohe Kartoffel) unter
das Kohlgemüse und lassen es noch einige Minuten lang ziehen.
In Ostpreußen ist man diesen Schmorkohl besonders gerne zu Schweinebraten, Gänsebraten, Hasenbraten und auch zu Bratwurst
sowie zu Bratklopsen. Seine richtige Würze hat der Kohl erst beim zweiten Aufwärmen.