Feigen (vegan)

Menge: 4 Portionen

250 Gramm Feigen (etwa 6 bis 8 Stück, je nach Größe)
1 Teelöffel Salz
1 Teelöffel Zucker
250 Milliliter Wasser
1 kleines Stück frischer Ingwer (etwa 10 Gramm)
1-2 Esslöffel Apfelessig (eventuell, für extra Geschmack)

Utensilien:
1 sauberes Einmachglas (etwa 500 Milliliter)
1 kleiner Löffel
1 Messer
1 Schneidebrett

Feigen gründlich mit kaltem Wasser abspülen.

Feigen in kleine Stücke schneiden oder halbieren.

Ingwer unter kaltem Wasser abspülen.

Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden.

In einem Kochtopf 250 Milliliter Wasser erhitzen (nicht kochen).

Das Salz und den Zucker in das heiße Wasser geben und gut umrühren, bis sich alles aufgelöst hat.

Die Feigen-Stücke und den Ingwer in das saubere Einmachglas füllen.

Die vorbereitete Wasserlösung über die Feigen im Glas gießen. Die Feigen sollten vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Wenn gewünscht, geben Sie 1-2 Esslöffel Apfelessig zur Flüssigkeit hinzu. Dies gibt den Feigen einen zusätzlichen Geschmack.

Das Glas fest verschließen. Lassen Sie es bei Raumtemperatur (etwa 20 Grad Celsius) für 1 bis 2 Tage stehen. Die Feigen beginnen zu fermentieren.

Nach 1-2 Tagen öffnen Sie das Glas und probieren Sie die Feigen. Wenn sie den gewünschten Geschmack haben, können Sie das Glas im Kühlschrank aufbewahren. Die Fermentation geht im Kühlschrank langsamer weiter.

Nährwerte pro Portion:
Kalorien: Etwa 60 Kilokalorien
Kohlenhydrate: 16 Gramm
Eiweiß: 0 Gramm
Fett: 0 Gramm
Gesättigte Fettsäuren: 0 Gramm
Ungesättigte Fettsäuren: 0 Gramm
Broteinheiten (BE): 1,2 BE

Unsere Tipps:
Aromen ergänzen: Feigen harmonieren hervorragend mit Rosmarin. Fügen Sie ein paar frische Rosmarinzweige in das Einmachglas hinzu. Rosmarin verleiht den fermentierten Feigen eine würzige und aromatische Note.

Veredelung mit Essig: Verwenden Sie anstelle von Apfelessig hochwertigen Balsamico-Essig. Dieser Essig hat eine tiefere, süßere Note, die den Geschmack der Feigen perfekt ergänzt.

Fruchtige Ergänzung: Geben Sie ein paar dünne Scheiben Bio-Orange oder -Zitrone hinzu. Diese Zitrusfrüchte bringen eine zusätzliche Frische und Säure, die das Geschmackserlebnis der fermentierten Feigen abrunden.

Weiterer Tipp:
Feigen sind im Allgemeinen vegan, aber es gibt eine Besonderheit: Die meisten Feigensorten werden durch ein spezielles Bestäubungsverfahren, die sogenannte „Blütenbestäubung“, befruchtet, bei dem eine Feigenwespe in die Feigenblüte eindringt und darin verbleibt. Der Körper der Wespe wird dann von der Frucht abgebaut. Aus diesem Grund argumentieren einige Veganer, dass Feigen nicht vollständig vegan sind, da bei ihrer Produktion Tiere involviert sind.

Alternative zu Feigen in veganen Rezepten
Wenn Sie eine Alternative zu Feigen suchen, können Sie je nach Rezept verschiedene Früchte verwenden:

Datteln: Sie sind süß, weich und passen gut in Desserts oder als Topping in Salaten.
Pflaumen: Frische oder getrocknete Pflaumen eignen sich gut für eine ähnliche Konsistenz und eine leichte Säure.
Kaki: Diese Frucht ist besonders im Herbst erhältlich und hat eine vergleichbare Konsistenz und Süße.
Blaubeeren oder Erdbeeren: Frische Beeren sind besonders im Sommer eine gute, leicht säuerliche Alternative zu Feigen.

Durch diese Alternativen können Sie den gewünschten Geschmack und die Konsistenz im Rezept bewahren, ohne Feigen zu verwenden.