Menge: 2 Portionen
150 Gramm Kartoffeln (fest kochend)
100 Gramm Hokkaidokürbis
250 Milliliter Kokosmilch
1 mittelgroße Zwiebel, rot
1 Spitzpaprikaschote, rot
40 Gramm Cherrytomaten
40 Gramm Zuckerschoten
½ Esslöffel, gehäuft Ingwer, frisch
1 Zehen Knoblauch
½ Esslöffel, gehäuft Tomatenmark
½ Esslöffel, gehäuft Currypaste, rot
½ Teelöffel Currypulver
½ Handvoll Basilikum, frisch
½ Handvoll Minze, frisch
½ mittelgroße Limette
½ Handvoll Cashewkerne
2 Esslöffel Kokosöl oder Olivenöl
etwas Jodsalz
etwas Pfeffer, frisch aus der Mühle
Ziehen Sie die Zwiebeln ab und schneiden Sie sie in Würfel. Danach ziehen Sie den Knoblauch, schneiden ihn ebenfalls in Würfel, schälen den Ingwer (siehe Tipp), schneiden ihn auch in Würfel und legen alle drei Zutaten beiseite. Nun halbieren Sie den Kürbis mit einem großen Küchenmesser, schneiden den Stiel (Strunk) ab (damit der Kürbis fest steht) und schneiden ihn in Spalten woraufhin Sie den Kürbis mit einem Esslöffel von den Fasern und den Kernen befreien. Dann schälen Sie das Fruchtfleisch mit einem Sparschäler und schneiden es in Würfel.
Anschließend halbieren Sie die Paprika, entfernen die Kerngehäuse, die weißen Scheidewände und die Stielansätze und spülen die Schoten gründlich mit kaltem Wasser aus, bevor Sie sie in Würfel schneiden. Jetzt schälen Sie die Kartoffeln, spülen sie einmal kurz mit kaltem Wasser ab, reiben die Kartoffeln kurz mit einem sauberen Geschirrtuch trocken und schneiden sie danach auch in mundgerechte Würfel.
Nach der Vorbereitung erhitzen Sie 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne oder einem Wok auf der höchsten Stufe und schwitzen darin die Zwiebeln, den Knoblauch und den Ingwer für etwa 2-3 Minuten an. Dann geben Sie die Paprikawürfel, die Kartoffel und den Kürbis, sowie das Tomatenmark, die Currypaste und das Currypulver mit in die Pfanne / dem Wok und braten die Zutaten gut 5 Minuten an beziehungsweise Rösten sie an.
Danach löschen Sie den Pfanneninhalt mit Kokosmilch ab und lassen ihn auf kleiner Stufe etwa 15 Minuten köcheln. Zwischendurch rühren Sie die Zutaten bitte ab und zu mit einem Kochlöffel (kein Metall, das würde die Pfanne / dem Wok zerkratzen und die Schwebeteilchen sind krebserregend) um. Das Curry würzen Sie nebenbei bitte schon mal mit Jodsalz und Pfeffer.
Dann spülen Sie das Basilikum und die Minze mit kaltem Wasser ab, schütteln die Kräuter kurz trocken und hacken sie mit einem großen Küchenmesser. Außerdem halbieren Sie bitte die mit kaltem Wasser ausgespülten Cherrytomaten. Alles zusammen mit Zuckerschoten und Cashews zum Rest geben. Nun geben Sie die Zutaten in die Pfanne, vermengen sie vorsichtig und lassen das Gericht noch etwa 2 Minuten bei mäßiger Hitze ziehen. Für den besonderen Pfiff schmecken Sie das Curry natürlich noch mit frisch gepresstem Limettensaft ab, wie viel oder wie wenig Limettensaft kommt auf Ihren persönlichen Geschmack an. Das Kartoffel-Curry schmeckt unseren Gästen übrigens am besten, wenn die Kartoffeln schön durch sind, aber noch Biss haben.
Das fertige Curry richten Sie in vorgewärmten tiefen Tellern an und servieren es zum Schluss ihren Gästen.
Unser Tipp:
Wenn Sie unbedingt möchten, können Sie zu diesem Gericht Reis servieren, aber Kürbis und Kartoffeln sind unserer Meinung nach sättigend genug. Allerdings würden wir Frisches Naan-Brot oder Fladenbrot als Beilage servieren.
Ingwer schälen
Wenn Sie Ingwer schälen wollen empfehlen wir Ihnen ihn mit einem Teelöffel zu schälen (so geht es besonders fein). Dazu nehmen Sie einfach den Ingwer in die eine Hand und den Esslöffel in die andere. Den Löffel halten Sie dicht an die Ingwerknolle und schaben die Schale einfach vorsichtig mit der runden Seite des Löffels ab.
Weitere Tipps:
Currypulver
Curry entfaltet seinen guten Geschmack übrigens nur wenn Sie Ihn ordentlich Erhitzern und anrösten
Schieben Sie dafür die Zutaten im Kochtopf am besten mit einem Kochlöffel an den Topfrand, geben Sie den Curry in die Mitte und rösten Sie ihn bei großer Hitze unter gelegentlichem Rühren (nicht schwarz werden lassen) 1 - 2 Minuten an. Danach vermischen Sie die Zutaten bitte wieder mit dem Kochlöffel und bereiten sie Suppe weiter wie oben beschrieben zu. Wir verwenden übrigens immer Gewürzküche Madras Curry, Grünes Laos Curry oder Curry-Pulver von Le Gusto aus dem Aldi (unbezahlte Werbung)!
Rote Kampot Pfeffer wird auch von uns als der edelsten Pfeffersorten der Welt verehrt und gilt bekanntlich als König unter den Pfeffersorten. Ansonsten schwören wir auf den schwarzen BIo Pfeffer von Lebensbaum, den Original Tiger Malabar Pfeffer Bio (Karstadt Perfetto/Excellent Feine Kost) oder auf den Lidl/Fairglobe Pfeffer schwarz Bio (unbezahlte Werbung).Statistik: Verfasst von koch — Mi 21. Dez 2022, 16:41
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