Menge: 4 Portionen
4 Feigen, getrocknete
300 Gramm Basmati - Wildreis - Mischung
400 Gramm Räuchertofu
1 Gemüsezwiebel
2 mittelgroße Möhren
1 große Banane
2 Esslöffel Speiseöl, neutrales
1 Esslöffel Sojasauce
etwas Tafelsalz
etwas Pfeffer, am besten roter frisch aus der Mühle
etwas Chilipulver
etwas Limettensaft
Außerdem:
etwas Küchenpapier
Schneiden Sie die Datteln mit einem großen Küchenmesser in kleine Würfel. Dann stellen Sie einen Kochtopf mit Salzwasser auf eine Kochstelle, bringen das Wasser zum Kochen und kochen den Reis nach Packungsanleitung mit den Datteln gar.
Während der Topfinhalt kocht nehmen Sie den Tofu aus der Verpackung, tupfen ihn eventuell mit dem Küchenpapier trocken und schneiden den Räuchertofu in mundgerechte Stücke. Dann ziehen Sie die Zwiebeln ab, schneiden sie in kleine Würfel, schälen die Möhren, spülen sie einmal kurz mit kaltem Wasser ab, befreien die Möhren von dem grünen Stielansatz und schneiden die Möhren dann auch in Würfel. Nun schälen Sie die Banane und schneiden sie in Scheiben.
Anschließend erhitzen Sie das Speiseöl in einer beschichteten Pfanne und braten darin die Tofuwürfel erst bei großer Hitze dann bei mittlerer Hitze an. Nach etwa 5-6 Minuten geben Sie die Möhren dazu und braten die Zutaten nach kurzem Durchmischen mit einem Kochlöffel weitere 5 Minuten bei mittlerer Hitze. Danach geben Sie die Zwiebelwürfel dazu und braten sie etwas mit. Wenn der Tofu und die Möhren nach Wunsch gegart sind (die Möhren sollten noch etwas Biss haben damit die Nährstoffe nicht verkocht sind) mischen Sie bitte die Bananenscheiben und den Reis unter und erhitzen das Ganze nochmals.
Jetzt schmecken Sie die Beilage mit Pfeffer, Chilipulver, Sojasauce und Limettensaft pikant ab, richten es auf vorgewärmten flachen Tellern an und servieren die Beilage zum Schluss Ihren Gästen in kleine Schalen als Beilage.
Unser Tipp:
Tofu richtig zubereiten
Weiterer Tipp:
Feigen sind im Allgemeinen vegan, aber es gibt eine Besonderheit: Die meisten Feigensorten werden durch ein spezielles Bestäubungsverfahren, die sogenannte „Blütenbestäubung“, befruchtet, bei dem eine Feigenwespe in die Feigenblüte eindringt und darin verbleibt. Der Körper der Wespe wird dann von der Frucht abgebaut. Aus diesem Grund argumentieren einige Veganer, dass Feigen nicht vollständig vegan sind, da bei ihrer Produktion Tiere involviert sind.
Alternative zu Feigen in veganen Rezepten
Wenn Sie eine Alternative zu Feigen suchen, können Sie je nach Rezept verschiedene Früchte verwenden:
Datteln: Sie sind süß, weich und passen gut in Desserts oder als Topping in Salaten.
Pflaumen: Frische oder getrocknete Pflaumen eignen sich gut für eine ähnliche Konsistenz und eine leichte Säure.
Kaki: Diese Frucht ist besonders im Herbst erhältlich und hat eine vergleichbare Konsistenz und Süße.
Blaubeeren oder Erdbeeren: Frische Beeren sind besonders im Sommer eine gute, leicht säuerliche Alternative zu Feigen.
Durch diese Alternativen können Sie den gewünschten Geschmack und die Konsistenz im Rezept bewahren, ohne Feigen zu verwenden.Statistik: Verfasst von koch — Do 25. Aug 2022, 18:41
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