Menge: 4 Portionen
200 Gramm Seitanmehl (auch als Glutenmehl bekannt)
50 Gramm Kichererbsenmehl
1 Teelöffel Knoblauchpulver
1 Teelöffel Zwiebelpulver
1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
1 Teelöffel schwarzer Pfeffer, gemahlen
2 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel Apfelessig
2 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft
2 Esslöffel Flüssigrauch (Liquid Smoke, für einen rauchigen Geschmack)
200 Milliliter Gemüsebrühe (warm)
1 Esslöffel Rapsöl
Marinade für den Trocknungsprozess:
2 Esslöffel Sojasauce
2 Esslöffel Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 Esslöffel Apfelessig
1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
1 Teelöffel Knoblauchpulver
1 Teelöffel Zwiebelpulver
1 Teelöffel schwarzer Pfeffer
1. Herstellung der veganen „Trockenfleisch“-Basis:
Trockene Zutaten mischen:
In einer großen Schüssel das Seitanmehl, Kichererbsenmehl, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, geräuchertes Paprikapulver und gemahlenen Pfeffer gut vermischen.
Flüssige Zutaten hinzufügen:
In einer separaten Schüssel die warme Gemüsebrühe, Sojasauce, Apfelessig, Ahornsirup und Flüssigrauch vermengen. Diese Mischung zu den trockenen Zutaten geben und gut vermengen, bis ein fester Teig entsteht.
Teig formen:
Den Teig auf einer sauberen Oberfläche durchkneten und in dünne Streifen oder Stücke schneiden. Diese sollten etwa 0,5 Zentimeter dick sein, damit sie gut trocknen.
2. Kochen und Marinieren:
Seitanstreifen vorkochen:
Die Seitanstreifen in leicht gesalzenem Wasser etwa 20 Minuten lang köcheln lassen, bis sie fest sind. Anschließend abtropfen lassen und abkühlen.
Marinade herstellen:
Alle Zutaten für die Marinade in einer Schüssel vermischen. Die abgekühlten Seitanstreifen in die Marinade geben und sicherstellen, dass alle Stücke gut bedeckt sind. Mindestens 2 Stunden marinieren lassen, besser über Nacht.
3. Trocknungsprozess:
Backofenmethode:
Den Backofen auf 80 Grad Celsius vorheizen (Ober-/Unterhitze, keine Umluft verwenden, da das Trockenfleisch sonst zu schnell austrocknet).
Die marinierten Seitanstreifen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Achten Sie darauf, dass sich die Stücke nicht überlappen.
Die Seitanstreifen etwa 3 bis 4 Stunden im Ofen trocknen lassen, bis sie zäh, aber nicht hart sind. Die Backofentür leicht offen lassen, damit Feuchtigkeit entweichen kann.
Dörrgerät-Methode (falls vorhanden):
Alternativ können Sie die marinierten Seitanstreifen in einem Dörrgerät bei 60–70 Grad Celsius für etwa 6–8 Stunden trocknen. Auch hier darauf achten, dass die Streifen gleichmäßig verteilt sind.
4. Lagerung:
Das vegane Trockenfleisch kann in einem luftdichten Behälter oder vakuumversiegelt bis zu zwei Wochen an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden. Im Kühlschrank hält es sich noch länger.
Unsere Tipps:
Geschmacksvariation: Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Gewürzen wie Chili, Kreuzkümmel oder Ingwer, um verschiedene Geschmacksrichtungen zu kreieren.
Schärfegrad: Wenn Sie das Trockenfleisch etwas schärfer mögen, können Sie Chiliflocken oder Cayennepfeffer in die Marinade mischen.
Süß-sauer: Sie können den Ahornsirup durch Agavendicksaft oder Apfeldicksaft ersetzen, um verschiedene süß-saure Noten zu erzielen.
Nährwerte pro Portion:
Kalorien: ca. 250 Kilokalorien
Fett: 8 Gramm
Gesättigte Fettsäuren: 1 Gramm
Ungesättigte Fettsäuren: 5 Gramm
Kohlenhydrate: 20 Gramm
Ballaststoffe: 4 Gramm
Eiweiß: 25 Gramm
Broteinheiten: 2 BE
Übrigens:
Natürlich ist dieses Gericht normalerweise nicht vegan. Wir wollten es aber veganisieren und den Geschmack trotzdem erhalten. Dieses Rezept wurde von einem Mitglied der Partei Menschen, Umwelt, Tiere (Tierschutzpartei.de) veganisiert. Wir empfehlen: und !Statistik: Verfasst von koch — Mi 18. Sep 2024, 15:23
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